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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Ritalin...
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    Hallo Tuana!

    Also ich kann nur sagen, dass wir ein sehr junges Team sind. Sowohl Psychologen als auch die anderen Fachgruppen sind sehr nett und lustig. Ich fühle mich sehr gut aufgehoben, denn ich weiß, ich kann überall nachfragen.

    Versuchs doch einfach mal! Aufhören kann man immer noch. Dann denkst Du wenigstens nicht in paar Jahren: "Mensch, hätt ich es doch versucht!".

    Ich denke auch, dass man bei Kindern schon oft einen Erfolg verzeichnen kann. Denn meistens werden die Eltern in der Erziehung geschult und mit den Kindern selbst in vielen Richtungen gearbeitet. Ich bin auf alle Fälle total motiviert, und hoffe das bleibt noch lange so!

    Grüße Grummelchen



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  2. #7
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    Hi Grummelchen,

    sorry, daß ich mich erst jetzt wieder einschalte; noch mal zu meiner frage: wie genau sieht denn dein alltag aus? was machst du an konkret "medizinischem"??? meinst du, KJP könnte was für menschen sein, die keinerlei famulaturen/PJ etc in diesem bereich gemacht haben bzw. für leute, die eigentlich genug haben von dem unbefriedigenden und stressigen alltag im krankenhaus? Ist KJP vielleicht für dich eine nische, so daß man doch noch was sinnvolles macht und abends nicht frustriert nach hause geht? ich bin nämlich zur zeit (durch das PJ) auch eher ziemlich gefrustet und möchte der klinik den rücken kehren, bzw. weiß sehr genau, daß stationsarbeit (innere!!) aber auch chirurgie nichts für mich sind. nach deinen bisherigen erfahrungen in der KJP, könnte das eine sinnvolle alternative sein? ist wirklich eine ernstgemeinte frage und ich hoffe, du kannst mir da vielleicht ein wenig weiterhelfen. Danke schon mal im voraus.



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  3. #8
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    Hallo Asam!

    Na gut, dann fange ich jetzt mal mit meinem Arbeitstag an. Ich bin derzeit in der Ambulanz tätig. Der Tag läuft sehr strukturiert ab.
    Ich fange zwischen 8.30 und 9 Uhr an. Die Patienten kommen zu Erstgesprächen, für die hier zwei Stunden veranschlagt sind. Ich übernehme dann bei meinen Patienten die Körperliche Untersuchung mit evtl Blutentnahme. Zudem mache ich einen Termin mit dem Kind aus, wo wir entweder miteinander sprechen oder ins Spielzimmer gehen. Dann einen Termin mit den Eltern, wo ich über Themen spreche, die im Erstkontakt zu kurz gekommen sind. Die Psychologen machen die Tests für mich, die Ergotherapeuten, Motomäden und Logopäden die anderen spezifischen Untersuchungen. Ist die Diagnostikphase abgeschlossen, führe ich ein Abschlussgespräch durch, wo die Diagnose und weitere Therapiemögllichkeiten dargestellt werden.

    Zudem mache ich für die Patienten der Psychologen die köperliche Untersuchung und Blutentnahme.

    Naja, dann gibts noch diverse Teambesprechungen mittags, wo Fälle vorgestellt werden und Fortbildungen. Achja und derzeit mache ich als Therapie noch Konzentrationstraining für hyperaktive Kids am Computer...

    So, jetzt muss ich Schluss machen. Das Bett ruft! Werd evtl morgen noch bissl mehr schreiben!

    Grüße Grummelchen



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  4. #9
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    Hi,
    vielen dank für die schnelle antwort. jetzt habe ich eine ungefähre vorstellung, wie es in der KJP ist und es hört sich sehr verlockend an und könnte mir liegen.
    Wie hast du das alles gelernt? durch pj/famulaturen? kommt man da als anfänger gut rein?
    noch eine frage: muß man ein jahr erwachsenenpsychiatrie machen? und wie schwer psychisch gestört sind die kinder und jugendlichen? ist es sehr schwer, mit ihnen in kontakt zu treten? ich überlege ernsthaft, mich wenigstens mal für KJP zu bewerben, bevor ich ganz der klinik den rücken kehre. aber du hast mir jetzt wieder ein bißchen mut gemacht, daß das studium vielleicht doch nicht umsonst war.
    ciao



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  5. #10
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    Ach ja,

    und was verdient man überhaupt als anfänger in der KJP?



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