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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #61
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Zitat Zitat von test
    Als Assistent hat man einen Ausbildungsanspruch, nur leider interessiert das in D niemanden, am wenigsten die Chefs.
    Das ist RICHTIG!!!
    Aber jetzt müssen wir uns lästigerweise fragen, wie wir nach dem PJ an eine gute Ausbildung kommen.
    In welchem Land ist es wahrscheinlicher, eine solche zu bekommen? Lohnt es sich tatsächlich, für eine (vermeintlich) bessere Ausbildung auszuwandern? Bereit dazu wäre ich ja. Aber es kann einem auch passieren, daß die Reibungsverluste (neue Sprache, neues System u.s.w.) so groß sind, daß man eine letztlich entsprechende Ausbildung dann doch in Deutschland hätte haben können.
    Was meint Ihr?



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  2. #62
    TBSE performer Avatar von test
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    Zitat Zitat von Relaxometrie
    Das ist RICHTIG!!!
    Aber jetzt müssen wir uns lästigerweise fragen, wie wir nach dem PJ an eine gute Ausbildung kommen.
    In welchem Land ist es wahrscheinlicher, eine solche zu bekommen? Lohnt es sich tatsächlich, für eine (vermeintlich) bessere Ausbildung auszuwandern? Bereit dazu wäre ich ja. Aber es kann einem auch passieren, daß die Reibungsverluste (neue Sprache, neues System u.s.w.) so groß sind, daß man eine letztlich entsprechende Ausbildung dann doch in Deutschland hätte haben können.
    Was meint Ihr?
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Ausbildung in den USA zur Zeit die am besten strukturierte ist. Gab neulich auch nen ganz guten Artikel im aerzteblatt dazu.
    Bin mir persönlich allerdings noch nicht sicher, ob ich wirklich auswandern will.
    "Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."

    (Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)



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  3. #63
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    Zitat Zitat von GOMER
    Wenn man den Thread nochmal durchliest kommt man zu dem Schluß, daß es einfach nicht möglich ist bei solch sensiblen Themen wie übertarifliche Bezahlung (nichts anderes ist die Privatliquidation) zu einem Konsens zu kommen.

    Eins möchte ich doch noch sagen, speziell PnaCa gerichtet. Allgemein gilt, daß die Chefarztgehälter in der Bevölkerung unterschätzt werden, was den Chefs natürlich Recht ist, ich halte es aber für ein Gerücht, daß die Bezüge die anhand der Verträge der letzten 10 Jahre ausgehandelt wurden um 80 bis 90% gefallen sind.
    Ein Beispiel: CA Büchler war vor Heidelberg OA in Bern, ich glaube nicht, daß er von dort mit 15000€ brutto wegzulocken gewesen wäre...

    Wie schon vorher erwähnt, war Büchler vorher Chef in Bern. Der wird sicher einen guten Vertrag in HD bekommen haben, weil HD ihn wollte. Aber selbst wenn er z.B. 50.000 EUR im Monat macht, ist das noch lange kein siebenstelliger Betrag im Jahr.

    Privatliquidation ist keine übertarifliche Bezahlung, da es für diesen Bereich - also die Bezahlung der Chefs - eben keinen festgelegten Tarif gibt.

    Stimme Dir zu, dass es schwierig ist, genau herauszufinden, was ein Chef tatsächlich verdient, weil wir nicht in die Verträge oder Kontoauszüge schauen können. Doch ebenso wie die Gehälter von der Allgemeinbevölkerung unterschätzt werden, so werden sie auch überschätzt. Ich zähle mich im übrigen innerhalb dieser Diskussion nicht zur Allgemeinbevölkerung!

    Die Gehälter der Chefs in Heidelberg werden zwischen 120.000 und 500.000 EUR im Jahr liegen. Gewinnträchtige Fächer wie Radio, Anästhesie und große operative Fächer werden mehr bringen. Mancher Chef mag mit altem Vertrag vielleicht noch im moderaten siebenstelligen Bereich verdienen, dies ist aber sicher nicht mehr die Regel.
    In der Schweiz und in den USA verdient ein Unichef im übrigen nicht mehr, so um die 300.000 $ im Jahr. Allerdings werden dort die OA auch besser bezahlt.



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  4. #64
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    Als Assistenzarzt im bald 2. WBJ verdiene ich mit Diensten im Schnitt gut 3700 € im Monat. Meine Frau wird demnächst ihr Studium beenden und wahrscheinlich eine ähnliche Summe verdienen.
    Konservativ kalkuliert bekommen wir beide 4500 € im Monat die nächsten 15 Jahre. Im Moment leben wir mit unserer kleine Tochter sehr gut von meinem Gehalt und da bleiben immer noch weit mehr als 1000 Euro pro Monat übrig, heisst wenn wir so weiter machen bleiben pro Monat knapp 6000 minimum über sobald auch meine Frau arbeitet, macht im Jahr 70000. In 14 Jahren wäre wir dann (selfmade) Millionäre.



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  5. #65
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    Dann hast du zwischendurch aber keine Rolex gekauft, fährst keinen Cayenne + 5er BMW und 2 teure Urlaube pro Jahr haben auch nicht stattgefunden - Eigentum ala Haus oder Wohnung haste auch nicht. Mit dem Einkommen steigen auch die Ansprüche... Und deine Tochter wird im Laufe der Zeit auch teurer. Aber wenn du es so durchziehst: haste ne Mille aufm Konto, aber gelebt wie n Student



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