Literatur fürs Hammerexamen - was braucht man?

[Rugger]

Die Umfrage zielt vor allem auf diejenigen ab, die soeben das Premiere mitmachen "durften". Von Spekulationen bitte ich gerade in der Umfrage abzusehen, das Ergebniss sollte weitestmöglich auf Erfahrung beruhen...
Also: welche von den Büchern, die ihr in der Vorbereitung genutzt habt, könnt ihr weiterempfehlen (und warum)?
Falls was fehlt: einfach kurz Bescheid geben, ich ergänze die Umfrage dann!

Ich selber tendiere ja zur (neuen) schwarzen Reihe, Mediscript CD und eventuell zu Das Hammerexamen in Kombination mit meinen bewährten Lehrbüchern...

Rugger

[synosoph]

Vielleicht solltest du die Umfrage öffentlich machen, damit sie nicht so leicht verfälscht wird.

Im übrigen kann ich DAS HAMMEREXAMEN nach ersten Erfahrung durchaus empfehlen. Die Texte sind gut verständlich und auch nicht zu knapp. Durch den Online-Zugang kann man sehr komfortabel arbeiten: Im Buch lesen und den Laptop daneben und bei Bedarf nach Verweisen oder Begriffen suchen. So muß man nicht ständig rumblättern.

Sehr gut finde ich den ersten Teil, wo die Symptome abgehandelt werden. Durch die Querverweise auf Teil 2, der praktischerweise nach ICD-10 geordnet ist, bekommt man so schon ein gutes Wissensgerüst. Das klinische Denken ordnet sich irgendwie um: Bisher lernte man meistens von den einzelnen Fachdisziplinen ausgehend die Krankheitsbilder. Nun ist Ausgangspunkt der Patient mit seinen Syptomen, aber nicht fallorientiert, sondern systematisch, was mir bei der Strukturierung des Gelernten sehr hilft.

[synosoph]

O, ist ja schon öffentlich.

[Gipfelstuermer]

Vielleicht solltest du die Umfrage öffentlich machen, damit sie nicht so leicht verfälscht wird.

Im übrigen kann ich DAS HAMMEREXAMEN nach ersten Erfahrung durchaus empfehlen. Die Texte sind gut verständlich und auch nicht zu knapp. Durch den Online-Zugang kann man sehr komfortabel arbeiten: Im Buch lesen und den Laptop daneben und bei Bedarf nach Verweisen oder Begriffen suchen. So muß man nicht ständig rumblättern.

Sehr gut finde ich den ersten Teil, wo die Symptome abgehandelt werden. Durch die Querverweise auf Teil 2, der praktischerweise nach ICD-10 geordnet ist, bekommt man so schon ein gutes Wissensgerüst. Das klinische Denken ordnet sich irgendwie um: Bisher lernte man meistens von den einzelnen Fachdisziplinen ausgehend die Krankheitsbilder. Nun ist Ausgangspunkt der Patient mit seinen Syptomen, aber nicht fallorientiert, sondern systematisch, was mir bei der Strukturierung des Gelernten sehr hilft.

...online?! das geht doch noch immer nicht. finde es im übrigen besser, wenn man fächer abhaken kann. beim hammerexamensbuch bekommt man meiner meinung nach kaum einen überblick.

[Fieber]

Habe am 20. Juni angefangen mit dem Herold Innere zu lernen. Macht diesen Fehler nicht!
-Exaplan reicht!
-Besorgt Euch für die wichtigen Fächer (Innere, Chirurgie, Pädiatrie, Gyn, Derma etc.) als Back up Literatur für die Themen die ihr etwas vertiefen wollt.
-Ignoriert das ökologisches Stoffgebiet, HNO, Notfallmedizin.
-Erkreutzt Euch das notwendige Wissen in Pharma und Radio- nicht aus dem Exaplan lernen, das bringt nicht viel.
-Bereitet Euch nur für das ehemalige 2. Stex vor, kauft Euch nicht die CD zum Hammerexamen, da sind tausende von Fragen zum ehemaligen 1.Stex. Absolut überflüssig!
-Macht Euch einen Plan mit Zeiteinteilung, das hilft immens um den Überblick zu behalten. Ihr werdet im Verlauf diesen Plan mindestens 15mal adaptieren müssen, lasst Euch davon nicht demoralisieren.
-Mindestens 2 Stunden kreuzen am Tag ist ein Muß, zum Ende hin müßt Ihr den Takt steigern- bis zu 5 Stunden.
-Verzweifelt nicht wenn es Tage gibt an denem ihr nichts macht, geniesst die Auszeit um Kraft zu tanken!
-Ein paar Tage vor dem Examen ist es gut eines der letzten Examen im "original" (siehe Mediscript) und in Echtzeit zu bearbeiten, daran merkt ihr wieviel Zeit ihr ungefähr für eine Frage habt.

Ich habe im Studium nie viel gelernt, auf diesem Weg konnte ich mir mit 253 Punkten eine 2 im Hammerexamen erarbeiten.

Viel Glück!