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  1. #16
    urologiker Avatar von die chondropathia
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    Zitat Zitat von Evil
    Man muß nicht großartig labern, aber man kann auch durch einen Blick schon Anteilnahme ausdrücken.
    100% Zustimmung. Ich würde das durchaus als unverzichtbaren Teil der guten ärztlichen Arbeit ansehen. Wir sind eben keine KFZ-Mechatroniker.



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  2. #17
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    Wobei es gerade im Fall von Abbrüchen noch komplizierter wird. Ich sehe das profesionell und empfinde beim Entfernen eines Fötus kein Gefühl dafür, jedoch kann die Frau, an der ich den Eingriff durchführe, stark belastet sein - etwa wenn sie an sich ein Kind wünscht, es aber auf Grund äusserer Umstände nicht bekommen kann.



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  3. #18
    urologiker Avatar von die chondropathia
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    Das ist klar, dass man umso geringer tangiert ist, je weniger Bezugspunkte zum Patientenschicksal bestehen.
    Das ist aber typisch für ärztliche Aufgaben allgemein, nur dass die Betroffenheit umso größer wird, je existenzieller die Probleme werden.



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  4. #19
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    Typisch für ärztliche Aufgaben allgemein, aber in diesem Fall noch komplexer - denn eine interruptio vor der 16. Woche ist an sich kein schwerwiegender Eingriff, weder für den Arzt noch für den Körper der Patientin. Aber einige Patientinnen empfinden ihn für ihre Psyche als schwerwiegend.



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  5. #20
    urologiker Avatar von die chondropathia
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    Wie ich sagte, es geht um den Menschen als Ganzes. So ist jede Krankheit psychosomatisch - mehr oder weniger. Entscheidend ist nur, das man selbst einen klaren Standpunkt hat - und den zu vertreten imstande ist. Denn nichts ist in diesem Kontext schlimmer, als der Verzweiflung der Patientin mit Unschlüssigkeit zu begegnen. Letztlich müssen viele Menschen mit life events fertig werden; einen aufklärenden Beitrag zur Selbsthilfe zu leisten ist insofern schon mehr, als viele andere leisten könnten.



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