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Auch wenn es altklug klingen mag: Verabschiedet euch von der Vorstellung, dass man
1. mit seiner ersten Stelle immer in seinem Traumfach landet
2. immer und ewig oder mindestens bis zum Facharzt dort bleiben muss, wo man nach dem Examen angefangen hat.
Wer also nciht gleich die Traumstelle im Traumfach findet, kann völlig problemlos eine "Übergangslösung" suchen - muss man ja dem potentiellen Chef beim Bewerbungsgespräch nicht auf die Nase binden. Man verdient Geld, man lernt etwas... und nebenher bewirbt man sich weiter, bis die Traumstelle oder zumindest das Traumfach winkt. Kündigen ist meist überhaupt kein Problem (man sollte nur bei weiteren Bewerbungsgesprächen wissen, WANN man einem neuen Chef zur Verfügung steht), denn welcher Chef hat ein Interesse daran, jemanden zu halten, der gehen will?
Daher: Nicht auf ein Fach oder eine Stelle versteifen. Ich habe acht nervige Monate Chirurgie gemacht, sowohl medizinisch als auch menschlich dabei sehr viel gelernt und habe heute doch eine Stelle in dem Fach, in das ich immer wollte.
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
ICD-10: F18.2 Abhängigkeit von Flugzeugkleber.
Ich lasse mir immer meine Bewerbungsschreiben von einer Germanistik Studentin die ich gut kenne überarbeiten, bevor ich diese abschicke.Zitat von Picknicker
Ich denke mir das Problem bei mir liegt eher an den nur mässigen Noten und der langen Studienzeit.
Alle Hindernisse und Schwierigkeiten sind Stufen,
auf denen wir in die Höhe steigen
Friedrich Nietzsche
Ich drück Dir einfach mal die Daumen
Mir graut auch so was von so einer Situation mit endlosen Bewerbungen etc.pp. Das muß ja früher oder später am Selbstbewußtsein nagen, auch wenn man doch eigentlich weiß, daß man nicht schlechter ist als andere. Also, nicht den Mut verlieren, das wird schon!!
Und ich würd auch Beziehungen nutzen, das machen alle, warum dann nur sich selbst vornehm zurückhalten? Wenn ich mal später für Neueinstellungen zuständig sein sollte, würde ich doch auch am liebsten Leute einstellen, die schon kenne, vom PJ oder so (da weiß ich, wie die arbeiten, wie die menschlich so sind)-oder von mir aus auch auf Empfehlung von Leuten, auf deren Wort ich was gebe.
Was ist denn mit dem Haus, wo Du PJ gemacht hast? Oder Doktorvater?
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Lange Studienzeiten kann man erklären - kranke Oma gepflegt, Einschieben von Freisemestern o. ä., um Geld zu verdienen.Zitat von Loewenzahn
Mässige Noten: dazu musst Du stehen! Ich kenne soviele richtig gute Ärzte, die während des Studiums an den MC-Klausuren gescheitert sind. Chefs verstehen das. Also, ehrlich sein. Vielleicht bietest Du im Anschreiben an, eine Woche zur Probe zu arbeiten, damit sie sehen, was sie an Dir haben könnten. Wirklich, wegen der Noten solltest Du Dich nicht schämen. Kaum einer von uns hat dieses Studium mit 1,0 bestanden.
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