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Hi Pfanne,
...mal ein bisschen zum Mut machen. Ich hatte bei Studiumende auch noch keine Arbeit, da ich vorher Pech hatte mit Betreuung und Thema. Hatte mehrere aussichtlose Versuche gestartet und war genauso frustriert wie Du. Habe dann angefangen zu arbeiten an einem akademischen Lehrkrankenhaus (keine Uni, aber große Klinik), habe meinen Chef gefragt ob er bereit wäre eine Arbeit mit mir durchzuziehen. Haben wir dann auch gemacht, (war was retrospektives und war trotzdem verdammt viel Arbeit nebenher), der Vorteil war das ich der einzige Doktorand war und das ich ihn jeden Tag gesehen habe. Hat dann einiges an Nerven und einiges an Uralubszeit gekostet, bin aber fertig geworden. Es geht also auch nach dem Studium und neben der Arbeit,ist aber verdammt anstrengend. Das wichtigste ist wie immer ein guter Betreuer und eine realistisches übersichtliches Thema. Dann kommt es halt noch drauf an ob Du nur den Titel willst oder aber wirkliche wissenschaftliche Lorbeeren abgreifen willst. Bei ersterem finden sich meistens genügend Arbeiten die auch neben dem Beruf zu machen sind, bei zweiterem bietet sich an auszusetzen und nach ner bezahlten Vollzeitforschungsstelle zu suchen. Unabhängig davon haben sehr viele Ärzte heutzutage keinen Dr. mehr. Meine Kollegen (Haus der Maximalvers.) hatten vielleicht in 30-40 % der Fälle einen Dr.. Gut, waren sicherlich noch einige dabei die noch vorhaben fertig zu machen, aber jedenfalls hatte die Mehrheit keinen Dr.
Gruß, Peter