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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer
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    Vielen Dank, dass ihr mir schreibt. Zu Dr. Geiger möchte ich sagen, dass ich die Rentenabsicherung ähnlich sehe wie er, nämlich dass man sich besser auf seine eigenen Absicherungen verlässt als auf die Absicherungen, die einem eventuell der Staat bieten wird. Allerdings weiß ich eben nicht, ob ich in den Jahren von 48 - 65 noch genug Geld verdienen kann, dass es eben für diese Absicherung reicht. Wenn ich jetzt im Lehramt bleiben würde, wäre das kein Problem. Dann hätte ich auf meinem bisher unkonventionellen Arbeitsweg gerade nochmal die Kurve gekriegt, um ein Häuschen oder Eigentumswohnung zu haben (superverlockend zum Thema Absicherung) und noch was in Fonds oder so investieren zu können. Alles könnte also ganz einfach sein, wenn ich diesen Weg weitergehen würde ... nur das Herz will dabei nicht so recht mitspielen.
    Zu Stromer wollte ich noch sagen, dass Adminstrator 10 Stunden pro Woche arbeitet, macht 40 Stunden im Monat und daher bei einem Verdienst von 600 Euro 15 Euro Stundenlohn. Also könnte es sich doch um Fließbandarbeit handeln.
    Und richtig super fand ich den Tipp von roger rekless zur Arbeitsmöglichkeit in der Behindertenbetreuung. So Anzeigen habe ich auch schon gelesen, in meiner früheren Studienstadt Gießen und da hab' ich auch jedes Mal gedacht: Super Arbeitsmöglichkeit! Ich hatte es nur im Laufe der Jahre vergessen.
    Also, vielen Dank euch allen für eure Hinweise und Ideen!
    Iris



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  2. #12
    Großmaul Avatar von Plotin
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    Ihr macht euch allesamt ziemlich viel Sorgen um eure staatliche Altersversorgung. Wer nicht privat vorsorgt, hat in 20 - 30 Jahren eh schlechte Karten, weil es wahrscheinlich ist, dass bis dahin die staatliche Rente nicht mehr in dem Maße ausgezahlt werden kann, dass diejenigen, die eigentlich einen Anspruch auf Auszahlung ihrer Rente haben, davon leben könnten. Insofern ist es mittlerweile uninteressant, ob jemand brav 40 Jahre lang eingezahlt hat oder ob er nur 10 Jahre "geklebt" hat. In etwa 25 Jahren werden die Kassen schlichtweg derart leer sein, dass entsprechende Rentenansprüche nicht mehr ausgezahlt werden können. Rente lohnt sich als Altersversorgung für den Arbeitnehmer wie für den Freiberfler schon lange nicht mehr, weil die Rendite viel zu niedrig ist. Das Modell der Altenversorgung aus Bismarck's Zeiten wird schon sehr bald nicht mehr finanzierbar sein und kollabieren.



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  3. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von Dr. Geiger
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    Zitat Zitat von Ute-Iris
    Allerdings weiß ich eben nicht, ob ich in den Jahren von 48 - 65 noch genug Geld verdienen kann, dass es eben für diese Absicherung reicht.
    Bleib mal locker! 1. kommen uns da der demografische Wandel und die damit verbundenen Arbeitsmarkteffekte zur Hilfe und 2. sollte es doch mit Deiner Qualifikation aus dann 2 Studiengängen irgendwann auch mal reichen um durch zu sein oder nicht? Und wenn nicht hier dann ab nach Dubai...

    Zitat Zitat von Ute-Iris
    Wenn ich jetzt im Lehramt bleiben würde, wäre das kein Problem. Dann hätte ich auf meinem bisher unkonventionellen Arbeitsweg gerade nochmal die Kurve gekriegt, um ein Häuschen oder Eigentumswohnung zu haben (superverlockend zum Thema Absicherung) und noch was in Fonds oder so investieren zu können. Alles könnte also ganz einfach sein, wenn ich diesen Weg weitergehen würde ... nur das Herz will dabei nicht so recht mitspielen.
    Exakt meine Situation. Ich könnte jetzt ein Haus bauen, Kinder haben und mir nie wieder Sorgen ums Geld machen oder auch etwa 100.000€ für ein Zweitstsudium Medizin hinblättern. Ich verstehe Dich also gut. Aber wenn Du mit 40, 50 immer noch an Dir herumknabberst und nicht zufrieden bist, dann ist es das einfach nicht wert! Also schei... auf die Kohle und ab geht's. Als Mediziner mit einer Zweitqualifikation aus dem Erststudium wirst Du nicht hungern! Alles Liebe!



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  4. #14
    Registrierter Benutzer
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    Hallo Dr. Geiger,

    wieso denkst du, dass ich durch eine Zusatzqualifikation aus dem Erststudium einen Vorteil habe? Wer interessiert sich für diese Zusatzqualifikation???? Wieso kann es ein finanzieller Vorteil werden? Ist das nicht eher völlig unrelevant, was ich mal vor dem Medizinstudium gemacht habe?

    Und hast du gesehen, was für eine Schlammschlacht in dem neuen Thread tobt, wo gefragt wurde, warum jemand wie ich noch jetzt Medizin studieren möchte? Du hast ja einen langen Beitrag dazu geschrieben, aber dort gehen die Wellen ja echt hoch her!

    Also, liebe Grüße, Ute



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  5. #15
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    In diesem anderen thread war der post-steller einfach etwas "seltsam". Meiner Meinung nach hat er/sie sehr undifferenzierte, naive Fragen gestellt. Dass er/sie es nicht verseht, dass man ab 30 oder 40 noch Medizin studieren will, sollte sein/ihr Problem bleiben.



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