Hi Ute,
ich denke schon (und hoffe vor allem weil es mir ja ebenso geht) das die Erstqualifikation was wert ist denn
- sie zeigt ganz allgemein, dass Du einen erweiterten Horizont hast, was anderes kennst, über den Tellerrand blicken kannst, kein Fachidiot bist...
- sie ist im speziellen evtl. vielleicht sogar verwertbar: Du bist Lehrerin - Ärzte lehren auch, Umgang mit Menschen, vielleicht wirst Du Kinderärztin...
- du bist älter, erfahrener, gestandener, gereifter; auch wenn Du etwas älter bist als potentielle "Konkurrenten" hast Du die Zeit vorher ja sinnvoll verbracht was Deiner Persönlichkeit sicherlich zur Güte gereicht hat,
Sicher, es mag Idioten geben, die das alles nicht interessiert aber ein vernünftiger Chef(Arzt) sollte schon wissen was er dann an Dir hat...
Finanzieller Vorteil: Damit meine ich nur, dass man sich (hoffentlich und bestimmt) ab einem bestimmten Qualifikationsgrad nicht mehr totzusorgen braucht. Arzt und Lehrer, 2 Studiengänge, beide mit Berufserfahrung. Da sollte sich irgendwie immer Geld mit verdienen lassen, auch wenn Du älter bist. Im übrigen, älter sind dann alle (Stichwort: Demografie, Geburtenknick...).
FAZIT: Für Dich als Mediziner, als Arzt im engsten Sinne, mag Dein Erststudium irrelevant sein. Aber als Gesamtperson hat es Dich zweifellos bereichert und da Du als Arzt eben auch Mensch bist und von diesen Erfahrungen beeinflusst, denke ich schon, dass sich das im Zweifel positiv auswirken wird!
Zu dem anderen thread:
Werde gleich nochmal vorbeischauen. Hier wird gern mal etwas heftiger reagiert. Aber sie (mexuria1979) hat mich auch ein klein wenig genervt, weil sie teilweise schon merkwürdige Fragen stellt... Na egal, sie meint's nicht böse. Ich finde uns alt-Studierer toll!
Gruß!