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Freischußregelung für alle ist doch ein großer Mist. Soetwas kann nur jemand schreiben, der zu faul war beim lernen und jetzt Angst hat durchzufallen. Vieleicht sollten die Dresdner dies auch nicht bekommen. Aber doch zumindest ein Rücktrittsrecht. Dies ist doch das mindeste, was man tun kann. Auch über ein weitestudieren im klinischen Semester oder im PJ wäre für mich gut diskutabel. Wenn jemand das Physikum oder Examen nicht schafft, dann später auch bloß nicht.
Also dann viel Glück für alle die fleißig oder auch nur mutig sind.
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Redaktion MEDI-LEARN
Also wenn es diese Freischussregelung geben wird, dann sollten alle Studenten mit einbezogen werden.
Um auf die Aussagen von wegen Schicksalschläge, ist halt Pech usw. zurückzukommen:
Natürlich ist so etwas hart - d.h. aber doch nicht dass wir diese Menschen nicht durch solch eine Regelung unterstützen sollten. Gerade wir als zukünftige Berufstätige im med. Bereich sollten eigentlich Verständnis für die Notlage aufbringen.
In einigen Städten haben die Menschen 30 Stunden und mehr nur Sandsäcke geschleppt- befüllt usw. Wenn du das mehrere Tage machst - dann kannst du bestimmt nicht behaupt für das Lernen zu faul gewesen zu sein.
Also unterstützen wir diese Leute, in dem wir ihnen die Chance einräumen auch einmal eine Prüfung zu vergeigen und eine einfache Wiederholungsprüfung anbieten ohne im Studium zurückgeworfen zu werden.
Wenn diese Regelung für alle zutreffen würde, dann könnte sich auch einmal jemand aus dem Schlamassel herausziehen, der garnicht betroffen war vom Hochwasser, und das kann vielleicht auch mal ganz nett sein.
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Premium Mitglied
Ein Freischuß für alle wäre absolut ungerecht. Was sollen dann die nächsten und vorherigen Semester sagen. Außerdem wären dann vieleicht viele angetreten, die es sich jetzt nicht zugetraut haben das Examen zu bestehen. Warum sollte außerdem jemand der im Trocken und ohne Probleme lernen konnte einen Freischuß kriegen. Ich sehe keinen Grund dafür? Wer das Physikum beim dritten Anlauf nicht schafft, ist für dieses Studium nicht geschaffen. Und das 1. und 2. Staatsexamen dreimal zu vergeigen, ist sowieso sehr schwierig. Zumindest im schriftlichen Teil.
Tschüß und weiterhin frohes Kreuzen!
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Hallo Antonella!
Na Du spuckst ja ganz schön goße Töne!!!Woher willst Du wissen,ob jemand ,der Probleme mit dem Physikum hat,gleichzeitig auch ein schlechter Arzt wird,bzw. dem Studium nicht gewachsen ist?
Meistens sind es solche Leute wie Du,die sehr "gut" in der Klinik ankommen,und die sehr beliebt sind.Weil sie nämlich die reinsten Theoretiker sind!
Überlege Dir mal,wieviel klinische Relevanz,bzw. Bezug das Physikum zum Studium und Beruf hat!
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Premium Mitglied
Hab ja nicht gesagt, da man bei einmal durchfallen oder auch zweimal ein schlechter Arzt wird.
Aber ein halbes Jahr zur Vorbereitung reicht grade im Physikum sehr gut aus um im schriftlichen Teil zu bestehen.
Mündlich kann man ja immer an ein ********* gelangen oder einfach an jemanden der einen schlechten Tag hatte.
Auch zwei Freundinnen von mir sind durchgefallen. Ist ja alles kein Problem, denn man kann bestehen, wenn man genügend Zeit investiert! Den meisten fehlt nur die Lust oder sie müssen arbeiten, so daß sie es in den 6 Wochen nicht schaffen. Aber 3mal ohne erschwerte Umstände durchzufallen, spricht für mich entweder für Faulheit, oder dafür, daß man einfach nicht geeignet ist, und man besser einen anderen Beruf wählen sollte. Das Studium wird nun mal nicht einfacher!
Würdest du dich denn von einem Arzt behandeln lassen, der 3mal durchgefallen ist? Ich nicht so gerne. Klar ist die Praxis das wichtigere, aber theorethische Grundlagen braucht man doch trotzdem! Auch wenn nicht alles, was das IMPP prüft wichtig ist. Zumindest bis nach der Prüfung kann man sich ja mal ein paar unwichtige, daher für das IMPP wichtige Details merken.
Dann allen viel Erfolg beim Kreutzeln und Raten!
Geändert von antonella (20.08.2002 um 14:03 Uhr)
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