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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo,

    ich wollte mal im Forum nachfragen, wer von den Medizinern in alternativen Bereichen arbeitet...Gibt es Mediziner, die zum Bsp als Klinische Monitore, Ernährungsberater, Lehrer an Berufsschulen u.ä. arbeiten? Wer kann mir Tipps und Anregungen geben?
    Ich würde z.B. sehr gerne wissen, wie die Weiterbildung als Ernährungsberater erfolgt, wenn man gerne in diesem Bereich direkt nach dem Examen anfangen möchte.
    Sehr interessant finde ich auch die Tätigkeit (zumindest, was ich bisher aus dem internet erfahren konnte) als Klinischer Monitor/Clinical Research Associate. Wer arbeitet ind diesen Bereichen oder kennt Mediziner, die sich für diesen Weg nach dem Studium entschieden haben?
    Geändert von Rugger (08.12.2007 um 16:18 Uhr) Grund: Mal das hässliche [B] aus dem Titel gelöscht...



  2. #2
    Ärztin mit Stil Avatar von teletubs
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    servus!

    naja, wenn du ernährungsberater werden willst, dann brauchst du nicht 6jahre medizin zu studieren, sondern kannst gleich oecotrophologie anfangen...sind meines erachtens weniger jahre und die ausbildung ist spezieller...

    tschöööö
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  3. #3
    Franzi
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    Ich kenne eine sehr gute Ernährungsberaterin, die Medizin studiert hat ,danach den Facharzt für Mikrobiologie gemacht hat und nun als Ernährungsberaterin arbeitet.

    Die Ärzte, die damals an meiner Physiotherapieschule unterrichtet haben waren auch alle Fachärzte (je nach Fach eben Ortho, Innere, Kinderärztin...), die die Lehrertätigkeit nur nebenbei ausgeführt haben. Also neben dem normalen Praxisbetrieb, Stationsarbeit...
    Anatomie und Physiologie waren zwei Professoren, die bei uns unterrichtet, an der Uni für die Medizinstudenten Vorlesungen gehalten und eben zusätzlich noch geforscht haben.

    Über die Arbeit als Klinischer Monitor weiß ich leider überhaupt nichts.

    L.G.
    Franzi



  4. #4
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    Hallo,

    um gleich zu Deiner Frage zu kommen, ja es gibt ne Menge Alternativen und die meisten lohnen sich. Ich selbst habe 3 Jahre als Assistent in der Chirurgie gearbeitet... neben dem Studium für mehrere medizinische Verlage und Internetportale, seit Ende 2006 arbeite ich für ein medizinisches Software Unternehmen bei der Erstellung von Krankenhausinformationssystemen (KIS) und ich bereue den Schritt keine Sekunde. Bessere Arbeitszeiten (Gleitzeiten) und Bezahlung, keine hirachischen Strukturen, keine Dienste, keine aufgeblasenen selbstverherrlichende Chefärzte, die es, wenn ich mir so mache Beitrage hier anschaue immer noch gibt bzw. gezüchtet werden. Und was für mich am wichtigsten ist zufriedene Team(mit)arbeiter. Ich kann nur jeden ermutigen, der die Gedanken hegt aus unserem super Gesundheitssystem auszusteigen dies zu tun... es sei den man will den Facharzt für Dokumentationswesen machen der man/frau ja faktisch schon im PJ ist. (Frei nach dem Motto weil das ja schon immer so war ändert sich das auch nicht, Haken und Fresse halten! ) Gut das der Streik so viel bewirkt hat, auf Seiten der Verwaltung.
    Es ist schon erstaunlich das am Ende eines der interessantesten aber auch eines der teuersten Studiengänge die meisten sich die Frage stellen wie sie vom sinkenden Schiff abspringen können. wenn sie es nicht vorher geschafft haben.
    Also, Fazit Alternativen gibt’s ne Menge vom Medizinjournalismus bis zum Medizininformatiker etc. Eine interessante Zusammenstellung gibt’s online beim Thieme Verlag....alternativ Arzt im Ausland Skandinavien oder England. Ich habe mein PJ in Südafrika gemacht... auch dort besteht die Möglichkeit...

    Also, viel Erfolg und nicht entmutigen lassen...
    Dr. Nick Schepp



  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Hallo zusammen,

    das beruhigt mich ja, dass ich endlich mal von jemandem höre, der wirklich den Absprung geschafft hat und es auch eindeutig nicht bereut!

    Ich überlege auch schon seit längerer Zeit, ob ich nicht etwas anderes machen soll. So richtig überzeugt war ich von dem Studiengang die ganze Zeit über nicht und jetzt nach gut 2 Jahren Arbeit hat sich diese Skepsis nur noch weiter bestätigt. Diesen Beruf (unter diesen Bedingungen) will ich definitiv nicht länger ausüben. Dazu ist mir ehrlich gesagt mein Leben zu schade...in fast jedem Beruf gibt es Richtlinien-nur leider werden sie bei uns so gut wie nie eingehalten... und das bei einem so teuren Studiengang...echt traurig...!

    Ich habe leider bei den Alternativen festgestellt, dass man häufig eine abgeschlossene Facharztausbildung vorweisen muss. Mal sehen...habe einen Termin beim Arbeitsamt, um mich näher beraten zu lassen...

    Dr. Tuana A.
    Geändert von Tuana (11.01.2007 um 11:22 Uhr)



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