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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
    Pipipiratin Avatar von Doctöse
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    Zitat Zitat von San Pellegrino
    Einer der Gründe, warum D so "viele" Ärzte hat, sind wie gesagt die völlig aufgeblasenenen Unikliniken (deren es noch dazu mM auch um einige zu viel gibt, man nehme nur mal das Saarland oder aber jeweis 2 !! in Mäc-Pom, Sachsen-Anhalt oder gar München...)
    Mal wieder der Osten und Co......btw, NRW hat 6 Unikliniken + das Bochumer Modell + eine Fakultät in Witten.... 2 in Sachsen-Anhalt finde ich nicht übertrieben. Ich habe da übrigens mal studiert Im Saarland gibt es nur eine Uniklinik, und warum sollte es dort keine geben? Mit der Begründung, daß Bremen kaum größer ist und keine Uniklinik hat?

    Zitat Zitat von San Pellegrino
    Außerdem ist die Zahl der Akutbetten in Somatik wie Psychiatrie derartig luxuriös hoch, daß diese Betten nur mehr mit Betrug und viel "Wohlwollen" zu füllen sind - als Grüßaugust braucht man aber Ärzte, die irgendwie den Kopf hinhalten.
    Interessant. Warum muss man dann z.B. in einem Ballungsraum wie dem Ruhrgebiet (kennst du das auch, oder nur den Osten, über den du so gern sprichst?) wochenlang auf einen stationären Platz in der Psychiatrie warten? Man kommt hier allenfalls über Notaufnahmen oder die grünweißen sofort in der Klinik unter (aber es muss ja nicht gleich die Geschlossene sein).

    Zitat Zitat von San Pellegrino
    Dazu kommen haufenweise Niedergelassene, die Strukturen vorhalten, die es ohnehin schon im nächsten Spital wieder gibt, aber im Prinzip außer Überweisungen wenig können (bis auf die wirklich einfachsten Dinge) - und im Spital wird natürlich der ganze apparative und anamnest. Käse noch einmal brav von den dortigen Ärzten wiederholt......
    Ja, da hast du wohl mal Recht.


    Zitat Zitat von San Pellegrino
    Übrigens gibt es Wartelisten für OPs auch in Norwegen, einem deutlich reicheren Land als D - da hat selbst der König auf seine Prostata-OP brav wie alle anderen gewartet. Und lebt noch im Gegensatz zu manch einem, der sich hier mit der Prostata unters Messer legt.
    Ich las davon. Aber auch in Deutschland muss man auf OPs warten. Stichwort elektiv. Das ist auch hier ein Begriff. Desweiteren können wir uns unsere Kliniken in den meisten Fällen aussuchen (aber z.B. nicht die Psychiatrien, Stichwort Einzugsbereich, leider), dann sucht man sich eben einen guten Metzger oder was auch immer
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    Vielleicht sei der glücklichste Mensch einer,
    der in eine schier unlösbare Aufgabe verwickelt ist,
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  2. #32
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    Mann o Mann, bin ich froh das ich diesen Elitezirkel verlassen habe............

    http://www.medizinstudent.de/allg-in...ash=279f2986af



  3. #33
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    Desweiteren können wir uns unsere Kliniken in den meisten Fällen aussuchen
    Na, ob das nicht eher eine Drohung ist - Stichwort: Wo wollen die alle denn das auf einmal gelernt haben, resp. ihre OP-Frequenzen herhaben, wenn es SO VIELE Wahlmöglichkeiten gibt ?

    Warum man in NRW angbelich so lange auf einen elektiven Psychiatrie-Platz wartet ? Vielleicht, weil sie einfach keine Ärzte mehr haben. Die Stellenanzeigenflut in NRW ist ja nicht zu übersehen.....oder die NRWsis sind psychisch bedürftiger als andere....?



  4. #34
    Banned Avatar von Gipfelstuermer
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    Zitat Zitat von Dr. Nickschepp
    Mann o Mann, bin ich froh das ich diesen Elitezirkel verlassen habe............

    http://www.medizinstudent.de/allg-in...ash=279f2986af

    na das nenn ich mal ne repräsentative studie...



  5. #35
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    Zitat Zitat von San Pellegrino
    Außerdem ist die Zahl der Akutbetten in Somatik wie Psychiatrie derartig luxuriös hoch, daß diese Betten nur mehr mit Betrug und viel "Wohlwollen" zu füllen sind - als Grüßaugust braucht man aber Ärzte, die irgendwie den Kopf hinhalten.
    Die Daten zum vermeintlichen Überangebot an Psychiatriebetten würden mich auch interessieren. Bei uns wurden bisher Patienten trotz des Prinzips der wohnortnahen Psychiatrie wegen (angeblichen) Bettenmangels vom kommunalen KH abgewiesenan und an das weiter entfernte Landeskrankenhaus verwiesen. Die Psychiatrie hat vor kurzem sogar noch mehr Betten bekommen.
    Ich habe mich allerdings auch schon gefragt, ob es daran liegen könnte, dass in der Psychiatrie nicht nach DRGs, sondern nach Liegezeit bezahlt wird.

    Zitat Zitat von San Pellegrino
    Dazu kommen haufenweise Niedergelassene, die Strukturen vorhalten, die es ohnehin schon im nächsten Spital wieder gibt, aber im Prinzip außer Überweisungen wenig können (bis auf die wirklich einfachsten Dinge) - und im Spital wird natürlich der ganze apparative und anamnest. Käse noch einmal brav von den dortigen Ärzten wiederholt......
    Das kann ich auch bestätigen.



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