Somatisierende Depressio, Amitriptylin und basta.
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Heute habe ich einen Patienten aufgenommen, dessen Problematik sich wie ein roter Faden durch die Arztbriefe der letzten 3 Jahre zieht. Immer das gleiche Problem: Patient hat degenerative Veränderungen vor allem der Wirbelsäule -> Schmerzen -> übersteigerte Schonung -> Abbau der Muskulatur -> vermerhte Belastung der Wirbelsäule -> noch mehr Schmerzen etc.
Hinzu kommt noch, dass er laut Psychiater eine "passive Persönlichkeitsstruktur" hat, seit Jahres depressiv ist, aber aufgrund fehlender Motivation und sprachlicher Barrieren keiner psychotherapeutischen Behandlung zugängig ist. Obendrein kommt er aus einem sozialen Umfeld, dass seine Passivität eher unterstützt. Das ganze Päckchen trägt er nun schon seit Jahren mit sich herum. Sämtliche Ärzte sind vollkommen am verzweifeln, weil das einzige, was ihm helfen kann, Physio- (und Psycho-)therapie ist, er dazu aber absolut nicht zu bewegen ist. Hätte man das Problem eher erkennen müssen? Ist ihm jetzt überhaupt noch zu helfen? Eigentlich stehen wir dem Problem vollkommen machtlos gegenüber.... und das finde ich frustrierend.
"tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami
Somatisierende Depressio, Amitriptylin und basta.
Witz, Witz, lach, lach. Kriegt er schon seit Jahren.
"tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami
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Na, dann ist er austherapiert und man darf ihn und seine Beschwerden nicht mehr beachten.Witz, Witz, lach, lach. Kriegt er schon seit Jahren.
Rentenbegehren ? Aufmerksamkeitsbegehren ? Sonstige Begehren seitens des Patienten ?