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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    fuck all
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    Meine Damen, meine Herren,


    ok, ist nicht wirklich biochemisch eher 7.Klasse, ich bekomm es trotzdem nichtmal ansatzweise hin. Wenn mir hier jemand mal den Rechenweg zeigen könnte, wäre ich mehr als dankbar...

    1. Aufgabe wäre:

    Eine Infusionslösung(0,5 Liter) soll mit einem Arzneistoff zu einer Endkonzentration von 10µmol/l versetzt werden. Ein 50mmol/l Konzentrat dieses Arzneistoffes steht ihnen zur Verfügung. Welches Volumen davon geben sie zu der Infusionslösung? (Lösung: 100µ, keine Ahnung, wie man drauf kommt).

    2.

    Zur Bestimmung einer Enzymaktivität benötigen sie eine 200µmol/l Phosphatlösung als Puffer. Wie viel einer 100mmol/l Stammlösung müssen in eine Küvette Küvette gegeben werden, um nach auffüllen mit Wasser ein Endvolumen von 2,0ml zu erhalten?(Lösung 4µl ebenfalls keine Ahnung warum).


    Also, wär super, wenn das jemand wüsste.



  2. #2
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    Eigentlich bin ich ja Pazifist aber "die etwas fragen, die verdienen Anwort" (ausserdem bin ich bei Stieren ja positiv voreingenommen - auch bei solchen aus Scapa Flow).


    ad 1)

    Würde man 1 L ansetzen wollen bräuchte man 10 µmol Arzneistoff bei 0,5 L braucht man also 5 µmol.
    Ein 50 mmol/L Konzentrat hat man. 5 µmol sind ein zehntausendstel von 50 mmol. Man braucht also von dem Konzentrat ein zehntausendsel eines Liters, i. e. 100 µL.

    ad 2)

    Die Stammlösung ist 500-fach höher Konzentriert als die gewünschte Endkonzentration, muss also 1 zu 500 (1 Teil plus 499 Teile) verdünnt werden und 2 ml durch 500 sind 4 µl.

    Viel Glück ansonsten und nicht unterkriegen lassen!



  3. #3
    fuck all
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    Zitat Zitat von Flemingulus
    Eigentlich bin ich ja Pazifist aber "die etwas fragen, die verdienen Anwort" (ausserdem bin ich bei Stieren ja positiv voreingenommen - auch bei solchen aus Scapa Flow).
    Hatte grad "Das Boot" gelesen, was mich bei der Nick Wahl leicht beeinflusste...


    Kennst Dich aber aus(doppelt!), muss ich schon sagen.

    Also besten Dank nocheinmal, weiss ich zu schätzen!


    Gruss!



  4. #4
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    Zitat Zitat von HerrKaleun
    1. Aufgabe wäre:

    Eine Infusionslösung(0,5 Liter) soll mit einem Arzneistoff zu einer Endkonzentration von 10µmol/l versetzt werden. Ein 50mmol/l Konzentrat dieses Arzneistoffes steht ihnen zur Verfügung.
    C (ende)= 10µmol/l
    c (anfang)= 50 mmol/l
    V (anfang)= 0,5 l

    also die Verdünnungsformel war:
    c (Ausgangskonzentration) /c (Endkonzentration) = Verdünnungsfaktor
    dann V (Endvolumen)/ Verdünnungsfaktor= V (Anfangsvolumen)


    und wenn man dann einsetzt würde bei mir rauskommen:
    50 mmol/l / 10 µmol/l = *rumrechne* 5 (?)
    dann 0,5l /5= 0,1l

    stimmt das oder hab ich irgendwo einen denkfehler??


    2.

    Zur Bestimmung einer Enzymaktivität benötigen sie eine 200µmol/l Phosphatlösung als Puffer. Wie viel einer 100mmol/l Stammlösung müssen in eine Küvette gegeben werden, um nach auffüllen mit Wasser ein Endvolumen von 2,0ml zu erhalten?(Lösung 4µl ebenfalls keine Ahnung warum).
    wieder die Formeln:

    c (stamm)= 100mmol/l
    c (ende)= 200 µmol/l
    V (ende)= 2 ml

    100mmol/l / 200 µmol/l=50
    2 ml/50= 0,04ml (=V Anfang)
    V (ende)- V (anfang)= V (lösung)
    2ml- 0,04 ml= 1,96 ml Wasser brauchst du!



  5. #5
    fuck all
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    Danke Euch beiden!


    Ich komme da auch immer auf 0,1l...

    Nochmal was andres:


    Ein Heparin-Konzentrat hat eine Konzentration von 10000IE pro ml. Wieviel dieses Konzentrates müssen sie zu 190ml Ringer Lösung um eine gebrauchsfertig Lösung mit einer Konzentration von 500IE/ml zu erhalten?

    Rein vom logischen her ist es klar, dass es 200ml und man daher 10ml zugeben muss. Aber wie kommt man mit der Vf Formel drauf?


    Is mir fast schon etwas peinlich...



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