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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Uops, hab ich garnicht gesehen, dass es hier noch eine Unklarheit gab...

    Na,

    Zitat Zitat von Dr. Jackyll
    und wenn man dann einsetzt würde bei mir rauskommen:
    50 mmol/l / 10 µmol/l = *rumrechne* 5 (?)
    ich komm da auf 5000

    (50 mmol/l / 0,01 mmol/l)



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  2. #7
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    Ich komme auch auf 100µl:

    Bei mir sähe das so aus:

    Gegeben: Konzentrat mit c= 50 mmol pro Liter

    c=50 * 10-3 mol/l

    => 1000 ml des Konzentrats enthalten 50 * 10-3 Mol der Substanz (=5*10-2Mol)

    Gesucht:

    Infusionslösung mit c= 10 µmol/l

    1000 ml dieser Lösung enthalten 10*10-6 Mol dieser Substanz

    => für 500 ml Infusionslösung braucht man 5*10-6 Mol dieser Substanz

    1000 ml Konzentrat enthalten 5*10-2 Mol der Substanz
    x ml Konzentrat enthalten 5*10-6 Mol dieser Substanz

    x = 10-1

    => man braucht 0,1ml des Konzentrats (= 100µl)

    Zitat Zitat von HerrKaleun
    Ich komme da auch immer auf 0,1l...
    0,1 ml !
    Geändert von actin (06.02.2007 um 18:49 Uhr)



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  3. #8
    Platin Mitglied
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    Zitat Zitat von HerrKaleun
    Ein Heparin-Konzentrat hat eine Konzentration von 10000IE pro ml. Wieviel dieses Konzentrates müssen sie zu 190ml Ringer Lösung um eine gebrauchsfertig Lösung mit einer Konzentration von 500IE/ml zu erhalten?

    Rein vom logischen her ist es klar, dass es 200ml und man daher 10ml zugeben muss.
    Wo ist das Problem??

    Konzentrat: c (1)=10 000 IE pro ml

    Gebrauchsfertige Lösung: c (2) = 500 IE pro ml

    c(1): c(2) = 10 000 : 500

    = 20: 1

    => Die Konzentration der gebrauchsfertigen Lösung beträgt 1/20 der Konzentration der Ausgangslösung.

    => man muss ein bestimmtes Volumen des Konzentrats mit Ringerlösung auf das 20fache Volumen auffüllen.

    Man müsste z. B. 10 ml Konzentrat mit Ringelösung auf 200 ml auffüllen. (Falls beim Mischen keine Volumenkontraktion aufträte - was in diesemFall wohl auch nicht zu erwarten ist - müsste man 10 ml Konzentrat mit 190 ml Ringerlösung mischen.)
    Geändert von actin (06.02.2007 um 19:50 Uhr) Grund: Kopfrechnen schwach :-))



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  4. #9
    Registrierter Benutzer
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    Hi, mal nen anderer Ansatz über die Titrationsgleichung:

    weil Stoffmenge an Insulin muss gleich sein
    n(Insulin in Ringer) = n(Insulin in Konzentrat)
    ->
    c1*v1 = c2*v2
    v1 is Volumen von fertig gemischter Ringellösung, v1= 190 + x, wobei x das hinzuzugebene Volumen ist, das dann ja wiederum v2 sein muss: v2=x
    ->
    500 * (190+ x) = 10000 * x
    es folgt mit ein bissl rumrechnerei
    ->
    1/20 * (190 + x) = x
    1/20 * 190 + 1/20*x = x
    1/20 * 190 = 19/20 * x
    =>
    x = 20/19 * 1/20 *190
    = 10

    Und schon hast Du Dir ohne groß den Kopf zu zerbrechen die 10ml errechnet. Die Methode über den Mengenvergleich klappt immer

    Grüße
    Doomse



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  5. #10
    fuck all
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    Besten Dank nochmal für die Antworten, hat mir wirklich weitergeholfen.


    Kleines Problem, ich weiss immer nicht, was ich denn in den Aufgaben da habe. Ist es nun die Endkonzentration, Anfangskonzentration, Anfangsvolumen oder Endvolumen? Woran sehe ich denn, was ich wodurch teilen muss, um den Verdünnungsfaktor zu errechnen?


    Gruss!



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