Der "Wie stehen meine Chancen?" Thread

[Maturantin93]

durch fleiss o. a-kriecherei kann man das auch ersetzen)
hatte genug von beiden sorten gesehen

Nur ein kurzer Einwurf.... ich lese nämlich schon eine ganze Weile mit. Auch eine gute DN verhilft oft nicht zum erwünschten Studienplatz. Naja hab zwar eine HZB (Österreich) mit 1,0 wurde aber von Hochschulstart auf 1,2 runtergestuft. Meine Naturwissenschaftlichen Fächer wurden mir ÜBERHAUPT nicht angerechnet, weil das letzte Jahr (13.) ein vertiefendes Jahr in den Hauptgegenständen war. Also Greifswald Adeeeeee......

Meine 1,0 verdanke ich übrigens Fleiß und harter Arbeit....immer mit dem Ziel des Medizinstdiums vor Augen. ;)

Nur als kleine Aufmunterung.... auch für die 1,0er läufts manchmal beschissen bzw. nicht wie gewünscht.

Ach übrigens: Ich fand meine österreichische Matura auch ziemlich zeitaufwendig und schwer. ;)

[DrArzt]

Ich glaube bugger sollte in den "juhu ich habe einen Platz und bin so glücklich"-thread wechseln ..
Seit seinem ham-NAT (oh welch Glück ) wird er philosophisch und schreibt 1000 Beiträge pro Tag (gefühlt) ;)

[schmuggelmaeuschen]

Es ist viel einfacher (vom Intellektuellen her) eine Ausbildung zu machen, als 1,0 im Abi zu schaffen, deshalb ist die 1,0 mehr wert. Das eine kann jeder mit Fleiß erreichen, das andere nicht.

Ich denke mal du hast keine Ausbildung gemacht

Wir reden hier ja idR von medizinischen Ausbildungen, ich kann zwar nur vom meiner (MTA-L) reden, aber die war deutlich schwerer und zeitintensiver als das Abi (MTA ist in 99% der europäischen Ländern auch ein Studium)

Wenn man frisch Abi hat belächelt man Ausbildungen oft (hab ich auch), aber der Stoff geht viel tiefer, das Abi ist nur breiter gefächert und gerade die bricht den meisten das Genick. Im Abi muss man in Sport, Kunst, Mathe, Französisch und Geschichte extrem gut sein um 1,0 zuschaffe UND man muss mit dem Systemschule und dem Bewertungssystem zurecht kommen. Der Faktor "Lehrer" und "Sympathie" spielt auch immer mit.
In einer Ausbildung geht es um FACHwissen. Wir hatten 100% Frontalunterricht, SoMi Noten gab es nicht, genauso wenig wie Prosaklausuren. Nur mal so als Beispiel: Ich habe nach während meine Examenszeit einigen Medizinern Nachhilfe in Histo und Molekularbio gegeben, der einzige Unterschied war, dass die es in einem Semester und wir über 2 Jahre gelernt haben.

Ich sag jetzt nicht, dass alle mit 1,X sozial inkompetent sind, oder ihre Noten nicht zurecht haben oder das alle die eben nur 2,X haben doof sind.
Manche haben einfach das "Glück" mit der Schule extrem gut zurecht zukommen und manche eben nicht. Man sollte nur als frisch Abiturient (und da fühl man sich nun mal auf dem Bildungszenit, als Inhaber der Bildungskrone "Abi") den Fehler machen und sämtliche Berufe für die man kein Abi braucht zubelächeln.
Es ist nun mal leider so, das Abi schreiben im rückblick ein Pups ist. AUch das hört man ungern (hab ich auch) und nach drei Jahren sieht man, wie sehr es doch stimmt.

[Goldthwait]

Ich kann mich da meiner Vorrednerin nur anschließen.
Meine Physiotherapieausbildung war weitaus umfangreicher und anspruchsvoller, als das Abi.

[Medmeddentinspe]

Dieser 'bugger' hat halt allgemein nicht so die Ahnung, will aber überall mitreden. Den trifft man ja in jedem Thread mit irgendwelchen gehässigen, unpassenden und grösstenteils einfach nur unreifen Kommentaren. Lass das doch bitte einfach mal sein! Bei manchen ist der Name wohl einfach Programm