Ich befürchte, du irrst dich, das Notenäquivalent wird aus dem Durchschnittswert aller Teilnehmer, der Standardabweichung davon berechnet und auf den Durchschnittswert und die Standardnote aller Teilnehmer/Bewerber umgerechnet.
Wieso ist das unfair?
Blöd für manche vielleicht aber unfair bestimmt nicht.
Es geht ja nicht darum zu schauen ob die Leute was können.
Von den Leuten die da sitzen und den Test schreiben haben vlt 70-80% ein Abi mit 1,x Schnitt.
Dass die Leute alle was können ist ja klar. Es geht ja darum zu ermitteln wer von all den annähernd gleichen Kandidaten der beste ist. Somit ist der Vergleich wichtiger als die Feststellung ob jemand etwas drauf hat oder nicht.
Und alle schreiben den gleichen Test (in einem Jahr). Und es ist völlig anonym so dass Geschlecht, Hautfarbe oder was auch immer nicht in die Bewertung einfließen.
Der Test ist somit definitiv fair.
Und wer viele Punkte holt der bekommt sowohl einen guten Prozentrang als auch ein gutes Notenäquivalent.
Dass jemand viel richtig hat und trotzdem ein schlechtes Notenäquivalent hat gibt es nicht.
Denn dafür müsste ja die Mehrzahl der Teilnehmer fast alles richtig haben.
Und der Test ist so angelegt dass die Teilnehmer im Durchschnitt ca. 50% richtig haben.
Also was daran unfair sein soll erschließt sich mir nicht.
Es ist auf jeden Fall sehr viel fairer und objektiver als Schulnoten. Und die Zählen beim AdH immernoch am meisten und das an ausahmslos allen Unis.
Weil es passieren kann, dass man mit der gleichen Punktzahl im Jahr vorher hätte drin sein können, und es somit vom Jahrgang (natürlich auch von der Schwierigkeitsstufe des TMS, die aber nicht stark variiert) abhängt.Wieso ist das unfair?
Ich dachte, doch? Aber hier geht es auch gar nicht um Sinn und Zweck des TMS, wenn du dir mal die Beiträge durchliest, sondern darum, dass der TMS nur in Relation zum jeweiligen Jahrgang bewertet wird, was ich nicht fair finde, denn jemand, der im Jahr vorher mit seiner Punktzahl vielleicht noch einen Studienplatz bekommen hätte, das dieses Jahr nicht mehr tut. Aber er konkurriert trotzdem noch mit den TMSlern vom Vorjahr, die die gleiche Punktzahl und trotzdem ein besseres Ergebnis haben!Es geht ja nicht darum zu schauen ob die Leute was können.
Wer redet denn hier bitte von Diskriminierung? Es geht in meiner Aussage ziemlich unmissverständlich um die Punktzahl!Und es ist völlig anonym so dass Geschlecht, Hautfarbe oder was auch immer nicht in die Bewertung einfließen.
Schon, aber manchmal geht es um einen Punkt haben oder nicht haben, der im Vorjahr zu einem besseren Ergebnis gereicht hätte.Und wer viele Punkte holt der bekommt sowohl einen guten Prozentrang als auch ein gutes Notenäquivalent.
Ein wirkliches Problem an meiner Aussage stellt die Tatsache dar, das der TMS jedes Mal "neu" ist, d.h. auch ein bisschen leichter sein könnte, als der vom Vorjahr. Ich denke aber, dass es ITB Consulting nach all den Jahren gelingt, nur geringfügig in der Schwierigkeitsstufe zu variieren.
Wieso sind Schulnoten unfair? Sie sind manchmal subjektiv, aber im Großen und Ganzen hält es sich doch in Grenzen. Für den Fall der Fälle gibt es auch noch eine Zweitkorrektur.
EDIT: Falls das mit den Schulnoten nur auf das AdH/Eignung zum Studium und als Arzt bezogen war: Darüber gibt es schon echt viele Diskussionen und mir ging es eigentlich nur um den TMS .
Geändert von Sternchenhase (21.09.2014 um 17:59 Uhr)