teaser bild
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #13521
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    28.08.2014
    Ort
    Mannheim-HD
    Semester:
    4
    Beiträge
    58
    Zitat Zitat von Sternchenhase Beitrag anzeigen
    Weil es passieren kann, dass man mit der gleichen Punktzahl im Jahr vorher hätte drin sein können, und es somit vom Jahrgang (natürlich auch von der Schwierigkeitsstufe des TMS, die aber nicht stark variiert) abhängt.
    Das ist dann aber kein Problem des TMS. Sondern eher ein Problem des Bewerbungsverfahrens an sich. Von welchem der TMS
    ja nur ein kleiner (freiwilliger) Teil ist.
    Das Problem dabei ist ja eher, dass die zur Verfügung stehenden Studienplätze nich der Nachfrage/ den zu erwartenden Bewerberzahlen angepasst wird, oder zumindest nicht ausreichend. (Ja ich weiß, wäre auch sehr schwierig das zu tun, z.B. bei Doppeljahrgängen mal eben doppelt so viele Studienplätze zu schaffen. Aber die jahrgangsübergreifende Verrechnung der TMS Ergebnisse und Anpassung dieser wäre auch nicht gerade einfach)

    Zitat Zitat von Sternchenhase Beitrag anzeigen
    Ich dachte, doch? Aber hier geht es auch gar nicht um Sinn und Zweck des TMS, wenn du dir mal die Beiträge durchliest, sondern darum, dass der TMS nur in Relation zum jeweiligen Jahrgang bewertet wird, was ich nicht fair finde, denn jemand, der im Jahr vorher mit seiner Punktzahl vielleicht noch einen Studienplatz bekommen hätte, das dieses Jahr nicht mehr tut. Aber er konkurriert trotzdem noch mit den TMSlern vom Vorjahr, die die gleiche Punktzahl und trotzdem ein besseres Ergebnis haben!
    Wie gesagt: Nein es geht nich darum ob die Leute etwas können. Alle Leute die den Test scheiben können was.
    Es geht um die Unterscheidung und Abstufung in der Leistung.
    Hauptsächlich um die Abstufund innerhalb eines Jahrgangs weil das ja die Leute sind mit denen mal hauptsächlich konkuriert.
    Und vergleiche zwischen Jahrgängen waren zwar nicht schlecht, sind aber schlecht durchführbar. s.u.



    Denn dass jemand in einem Jahr trotz TMS keinen Platz erhalten hat und es dann im nächsten Jahr nochmal versucht und einen Platz erhält (den er quasi jemand aus dem Folgejahr "wegnimmt") ist eher unrealitisch, weil die benötigten Punktzahlen
    und NCs abgesehen von ein paar Ausnahmen eigentlich konstant gestiegen sind. Das heißt wenn ein "Alt-TMSler" in seinem Jahr keinen Platz bekommen hat, trotz TMS, dann bekommt er im Folgejahr idR. erstrecht keinen, weil ein noch besseres Ergebnis nötig wäre.


    Wer redet denn hier bitte von Diskriminierung? Es geht in meiner Aussage ziemlich unmissverständlich um die Punktzahl!
    Ich rede von Diskriminierung. Aber ich hab nicht gesagt, dass du das tust.
    Das war ein allgemeiner Kommentar zur Fairness des Test. Nicht direkt auf deine Aussage bezogen.
    Ich dachte das wäre verständlich.



    Ein wirkliches Problem an meiner Aussage stellt die Tatsache dar, das der TMS jedes Mal "neu" ist, d.h. auch ein bisschen leichter sein könnte, als der vom Vorjahr. Ich denke aber, dass es ITB Consulting nach all den Jahren gelingt, nur geringfügig in der Schwierigkeitsstufe zu variieren.
    Ja, wie du sagst, das Problem ist, dass er immer neu ist. Aber anders kann man es leider nicht machen.
    Immer den gleichen Test schreiben geht ja natürlich nicht.
    Dass das Ergebnis nur ein Jahr gültig ist, also nur im Vergleich zu den Leuten die den gleichen Test schreiben geht eben leider auch nicht. Weil man ihn dann wiederholen können müsste.
    Und Test nochmal schreiben geht auch nicht wirklich, weil man dann ja auch einen Trainingseffekt hätte und man dann einfach so lange probieren könnte bis man mal gut rät.
    Und dass z.B. der Prozentrang Jahrgangsspezifisch ist und das Notenäquivalent nicht, also nur nach Punktzahl geht, egal wie gut die restlichen Bewerber waren, geht nunmal auch nicht, weil einige Unis nach Prozentrang gehen, einige nach Standardwert, wieder andere nach Notenäquivalent. Somit müssen diese untereinander direkt vergleichbar sein.

    Ok, ich geb dir schon insofern recht dass das ein wenig unfair ist. Aber es ist trotzdem meiner Meinung nach die fairste Methode.
    Und die Abweichungen in der Schwierigkeit sind so gering, dass man sie im Grunde vernachlässigen kann.
    Besonders weil ja die Art der Aufgaben und benötigten Fähigkeiten immer gleich sind.
    Und direkt vergleichen zwischen Jahrgängen kann man auch nicht, weil es ja niemanden gibt, der den Test zweimal geschrieben hat, weil das ja nicht erlaubt ist. Somit kann man auch nicht wissen wie man abgeschnitten hätte, wenn man ein Jahr früher oder später am Test teilgenommen hätte.

    Wieso sind Schulnoten unfair? Sie sind manchmal subjektiv, aber im Großen und Ganzen hält es sich doch in Grenzen. Für den Fall der Fälle gibt es auch noch eine Zweitkorrektur.
    Die mündlichen Noten sind sehr unfair. Gibt es auch schon unzählige Wissenschaftliche Studien darüber.
    Lehrer lassen sich sehr leicht beeinflussen, z.B. vom Geschlecht, oder Name eines Schülers und das fließt auch
    in die Bewertung ein.
    Und mündliche Noten zählen in vielen Fächern 1:1, und da gibt es keine Zweitkorrektur.
    Und auch im Abitur, das ja eigentlich anonym ist erkennen die meisten Lehrer ihre Schüler problemlos am schriftbild.
    Also Schulnoten sind keinesfalls fair oder objektiv. Das sagen sowohl viele wissenschaftliche Stuiden als
    auch meine persönliche Erfahrung.

    Aber das mit den Schulnoten war nur eine Bemerkung am Rande.
    Das war eigentlich auch ziemlich eindeutig.


    EDIT: Falls das mit den Schulnoten nur auf das AdH/Eignung zum Studium und als Arzt bezogen war: Darüber gibt es schon echt viele Diskussionen und mir ging es eigentlich nur um den TMS .
    Ja war es. Und ja ich weiß, dass es darüber unzählige Diskussionen gibt. Ich hatte auch nicht vor eine zu starten.




    PS: Ich wollte dich nicht angreifen in meinem Post oder irgendwelche Diskussionen starten.
    Das meiste war nichtmal direkt auf deinen Post bezogen.
    Ich habe nur deinen Post als Anlass genommen einige Informationen und meine persönlichen Standpunkte über die Fairness des Test mitzuteilen.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #13522
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    24.04.2014
    Beiträge
    58
    meint ihr heute kann man schon anrufen? In der ersten Stufe haben sie zwei Tage vorher noch keine Auskunft gegeben. Ich arbeite bis 4, hab ne Mail geschrieben. Bin mal gespannt,... Ansonsten morgen gibt es sicher Antworten. Schreibt mal bitte rein wenn jemand heute schon Auskunft bekommt.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #13523
    GuKPfl Avatar von toni332012
    Mitglied seit
    10.04.2013
    Semester:
    9. Wartesemester
    Beiträge
    326
    Doch in der 1. Stufe gab es zwei Tage vorher ab Mittag Auskunft



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #13524
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    10.11.2013
    Ort
    Dresden,TU
    Semester:
    1.
    Beiträge
    50
    Ich habe eben angerufen. Man sagte mir, dass noch keine Ergebnisse vorliegen und ich morgen Vormittag nochmal anrufen soll.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #13525
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    12.08.2013
    Ort
    Bochum
    Beiträge
    110
    Zitat Zitat von Sternchenhase Beitrag anzeigen
    Weil es passieren kann, dass man mit der gleichen Punktzahl im Jahr vorher hätte drin sein können, und es somit vom Jahrgang (natürlich auch von der Schwierigkeitsstufe des TMS, die aber nicht stark variiert) abhängt.
    Du hast das Konzept nicht verstanden. Der TMS ist ja nicht jedes Jahr gleich. Du sagst es ist unfair, wenn man mit der Punkztzahl im vorherigen Jahr einen besseren Prozentrang erhalten hätte.
    Die Situation ist aber umgekehrt: Stell dir vor du bist in nem Jahrgang und die Aufgaben sind auf einmal übermäßig schwer. Dann würde ein ganzer TMS-Jahrgang schlechte Ergebnisse erzielen und hätte keine Chance.
    Mit dem bestehenden System wird dein Ergebnis immer in relation zu allen Teilnehmern gesetzt, die Vergleichbarkeit besteht dabei ja nicht nur auf deinen Jahrgang, sondern lässt sich mit allen anderen Jahrgängen vergleichen. Der Prozentrang und somit auch das Notenäquivalent ist somit immer relevant und benachteiligt niemanden.

    Ganz anders dabei das Abitur. Hier besteht in der Regel nichtmal eine Vergleichbarkeit zwischen Schulen einer Stadt. Außerdem wird das Abitur im Laufer der Zeit immer weiter abgewertet. Dardurch das die Abnoten im Schnitt immer besser werden, sehen gute Abinoten 5 jahre später total schlecht aus. Das kann beim TMS nie passieren.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]

MEDI-LEARN bei Facebook