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  1. #15186
    ehem-user-11022019-1151
    Guest
    Irgendwie ist das mit Homburg komisch

    eine Vorauswahl treffen. Nur wer die Saar-Uni bei der Ortspräferenz als eine seiner ersten drei Wunschorte angegeben hat, soll bei der weiteren Entscheidung berücksichtigt werden.
    Im weiteren Verfahren kommt es dann auf die Durchschnittsnote an - aber auch hier wurden die Kriterien geändert. Wer eine abgeschlossene Ausbildung in einem Gesundheitsfachberuf vorweisen kann, verbessert seine Note um 0,2.(...)
    Seine Note um 0,1 verbessern kann, wer mindestens ein Jahr Wehrdienst oder Bundesfreiwilligendienst abgeleistet hat.

    Die Uni will mit der Änderung erreichen, dass mehr Studierende nach Ende ihres Studiums im Saarland als Arzt tätig werden.
    Was genau bewirkt diese Änderung der Satzung, dass nach dem Studium mehr Ärzte in Saarland tätig sind?
    Zum anderen ist das jetzt ja nicht so besonders, dass die die Ausbildung bonieren-das machen ja mittlerweile viele Unis (btw finde ich 0,2 nicht gerade viel).



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  2. #15187
    Diamanten Mitglied
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    In der Theorie gehen sie wohl davon aus, dass wenige auf die OP3 eine Uni setzen, wo sie gar nicht hinwollen, bzw. sich nicht vorstellen können, dort zu leben, auch später. Ist praktisch natürlich eher weniger der Fall. 5-6 Jahre sind ein absehbarer Zeitraum...

    Ich gehe eher davon aus, dass sie ihr "Notfall-Uni"-Image loswerden wollen, aber das können sie natürlich nicht so reinschreiben.
    Ich finde es auch interessant, dass sie nicht gleich den TMS bonieren, was ja der allgemeine Trend ist.



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  3. #15188
    Registrierter Benutzer
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    Hallo an alle "Mit-Zitterer",

    ich lese hier schon eine geraume Zeit mit und so langsam kriege ich auch hier ein bissl Nervenflattern, obwohl ich bisher dachte, dass es bei mir ziemlich sicher ist.

    Zu meiner Situation:

    Ich will mich zum WS 16/17 über die Wartezeitquote bewerben und habe mittlerweile 16 WS angesammelt und einen Schnitt von 2,4. Das hieße doch, wenn ich jetzt nicht alles missverstanden habe, dass ich prinzipiell (Stand WS 15/16 - 14 WS und Schnitt von 3,3) einen Medizinplatz irgendwo in Deutschland sicher habe?!

    Jetzt bibbere ich aufgrund meiner Wunschuni Lübeck: Die lag die letzten Jahre immer bei Ortspräferenz 1, "schlechtestes" Sozialkriterium und nem Abischnitt bei um die 2,8.
    Wenn ich Lübeck jetzt auf Nummer 1 setze, sollte ich doch selbst bei schlechtestem SK doch relativ sicher einen Platz haben? Oder? Mich macht dieses relativ sicher, aber man weiß ja nie, wahnsinnig!!! (Letztes Jahr hätte es geklappt, aber da konnte ich mich aufgrund verschiedener Gründe nicht bewerben, argh!)

    Und jetzt bin ich noch am tüfteln bezüglich der anderen Ortspräferenzen. Da dachte ich bisher, dass die Unis ihre Präferenzen festlegen (siehe Liste bei hochschulstart.de), also, an welchem Platz sie stehen wollen bei den Präferenzen. Bei Homburg ändert sich ja doch wohl gerade was. Wo kann man das bzgl der anderen Unis rausfinden? Oder kann man da auf die Werte bei Hochschulstart.de vertrauen?
    Ich würde mich in meinen Hintern beissen, wenn Lübeck nicht klappt, ich meine anderen Ortspräferenzen falsch gesetzt habe und dann in München lande...

    Lange Rede, kurzer Sinn:

    Schätze ich meine Chancen in Lübeck zu Recht gut ein?
    Wie/nach welchen Kriterien setzt ihr eure restlichen Ortspräferenzen?

    Würde mich über eure Einschätzungen freuen und drücke schon mal allen hier die Daumen fürs WS!



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  4. #15189
    Diamanten Mitglied
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    Hallo lejuna,

    AA hat einen sehr guten Thread über die Wartezeit hier verfasst.

    Niemand kann dir ein "es ist sicher" geben; es ist und bleibt "relativ sicher", weil niemand in die Zukunft schauen kann.

    Das Studienangebot für das nächste WS ist auf hochschulstart.de noch gar nicht aktualisiert worden, deswegen lassen sich noch keine offiziellen Aussagen über Änderungen treffen. Das, was auf hochschulstart.de steht, ist auf jeden Fall verbindlich, und sonst nichts!

    Ja, in Lübeck bist du vermutlich relativ sicher drin.

    Das Präferenz-Festlegen von Seiten der Uni gilt nicht für die WZ-Quote.
    Es ist aber so, dass die Unis erst die Bewerber nehmen, die sie auf OP1 haben und die restlichen Plätze dann mit OP2 (sofern der Bewerber nicht von seiner OP1 genommen wurde), dann mit OP3 usw. belegen.
    Lübeck hat die letzten Jahre also keine Bewerber aufgenommen, die diese Uni auf OP2 hatten, da sie ihre Plätze vollständig mit den Bewerbern, die sie als OP1 angegeben haben, gefüllt haben.

    Wenn es dir egal ist, in welche Region Deutschlands du kommst, besetze doch OP2 und 3 mit deinen Lieblings-Alternativ-Unis und OP4-6 mit Unis, die sehr sicher sind (z.B. die N-Unis, Ulm, Aachen,...).



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  5. #15190
    Registrierter Benutzer
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    Hallo Sternchenhase,

    danke für deine schnelle Antwort!
    Du hast natürlich Recht, in die Zukunft schauen können wir alle nicht.
    Ich habe mich allerdings kürzlich ziemlich verunsichern lassen, was die Ortspräferenzen angeht (Beilspiel Bad Homburg).
    Weißt du, wann hochschulstart.de das Studienangebot aktualisiert? Einerseits gut zu wissen, dass mich die Ortspräferenzen über die Wartezeitquote nur indirekt betreffen, andererseits ist es so natürlich nicht so gut einzuschätzen. Hatte ursprünglich gedacht, dass die Unis quasi festlegen, wenn du bei uns als Wartezeitler studieren willst, musst du uns auf Platz x bei den Ortspräferenzen setzen. Tja, falsch gedacht. Da werde ich wohl doch noch Profipokerin werden müssen ;)

    Deine Idee mit den N-Unis als Sicherheitsoption ist ein gute Idee!



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