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  1. #18281
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    16.04.2016
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    22
    Guten Abend,
    puuuh... Ich hab echt ein, meiner Meinung nach sehr wichtiges Anliegen und bräuchte wirklich mal euren Rat.
    Medizin zu studieren war immer mein Traum, seit anderthalb Jahren bin ich mir aber nicht mehr wirklich sicher, ob es wirklich DAS ist. Es ist nur so ein Gefühl, dass ich schlecht einordnen kann. Ich hätte auch Angst, dass ich es bereuen würde, wenn ich es nicht wenigstens mal ausprobieren würde.
    Erstmal zu den wichtigen Daten:
    Abi 2012
    --> aktuell 12 WS
    DN: 1,8
    12 Monate Bundesfreiwilligendienst
    fertige Ausbildung zur Rettungsassistentin
    TMS-Ergebnis: kann man vernachlässigen, war echt schlecht... 44% oder so

    Ich habe mich, recht spontan dieses Jahr auch für Psychologie beworben, was für mich immer meine Alternative zur Medizin war. Vor einer Woche kam die Mail, dass ich wohl drin bin... gestern kam dann der Zulassungsbescheid, für die TU Dresden.
    Meine erste Reaktion war "ja nice, aber mach ich eh nicht", mittlerweile bin ich seit Tagen schwer am grübeln, was ich machen soll.
    Ich hätte halt auch Bock, damit anzufangen. Allerdings würde ich mir dann wohl das Med-Studium abschminken können.
    Mit meinen momentanen 12 WS hab ich dieses Jahr noch keine Chance, irgendwo reinzukommen. In einem Jahr hätte ich 14 WS und könnte somit nächstes Jahr nach Jahren voller Warterei (die meisten hier kennen es ja), endlich mal anfangen (hoffentlich... oder denkt ihr, dass sie nächstes Jahr nochmal richtig anziehen werden, da sie dann ja das Verfahren umstellen?)

    Ich hab absolut keine Ahnung, was ich machen soll. Nichts fühlt sich falsch an, nichts fühlt sich richtig an. Aber diese Entscheidung würde einfach mein komplettes Leben beeinflussen und ich hab eine scheiß Angst, mich falsch zu entscheiden..

    Ich suche hier nicht nach einer Entscheidung, aber nach Input und Denkanstößen und hoffentlich einer Abschätzung, wie realistisch es wäre, nächstes Jahr für Medizin einen Platz zu bekommen. Und wenn ja, wo. (Liebäugle mit Rostock, Dresden, Leipzig, Halle..)

    Ich hoffe jemand nimmt sich meinem Text an und kann ein bisschen helfen... gerne auch per PN

    Herzlichen Dank schonmal vorab und einen schönen Abend.
    Und viel Glück an alle dieses Jahr!



  2. #18282
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
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    10.640
    Du solltest ganz gute Chancen haben einen Platz zu bekommen. Meine Prognose für den Grenzwert ist 14 / 1,8-2,1; am ehesten würde ich auf 14 / 2,0 tippen.

    Falls du im ersten Schritt der Wartezeitquote ausgewählt wirst:

    - Dresden: gute Chancen auf OP 1, wahrscheinlich auch auf OP 2
    - Halle: sehr gute Chancen auf OP 1-3
    - Leipzig: gute Chancen auf OP 1
    - Rostock: sehr gute Chancen auf OP 1-3

    Die Ortsverteilung ist also nicht das Problem. Bei dir könnte eigentlich nur noch der erste Schritt kritisch werden, aber auch das halte ich für eher unwahrscheinlich.

    Wie du ganz richtig sagst, würdest du dir mit dem Antritt des Psychologiestudiums die Chance auf das Medizinstudium wahrscheinlich verbauen. (Selbst wenn es dann im neuen System irgendeinen anderen Test geben sollte, ist ausgehend von deinem TMS-Ergebnis die Erfolgschance ja nicht sehr hoch.) Es ist natürlich nicht garantiert, dass du nächstes Jahr einen Medizinstudienplatz bekommen wirst, aber ich glaube schon, dass deine Chancen bei ca. 90% liegen. Und es stimmt natürlich auch, dass es wahrscheinlich eine knappe Sache sein wird, im Fall des Falles erneut einen Psychologie-Studienplatz zu bekommen.

    Dennoch würde ich es in deiner Situation wirklich hauptsächlich vom konkreten Berufswunsch abhängig machen. Du hast sechs Jahre gewartet - jetzt wegen eines zusätzlichen Jahres das Medizinstudium an den Nagel zu hängen hielte ich für unklug. Wenn du die beiden Optionen hingegen gleich gut findest, dann sieht es natürlich ganz anders aus - dann würde ich den Psychologie-Studienplatz antreten.



  3. #18283
    Registrierter Benutzer
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    12
    Hallo Schnöli,

    Deine Situation, vor allem in Hinblick auf Das "Gefühlschaos", kommt mir sehr bekannt vor. Habe auch lange hin und her überlegt, ob ich noch Medizin studiere, oder ob ich einfach weiter in meinem Job arbeite. Der Job ist toll, super Arbeitsklima und so könnte ich damit auch ein schönes Leben haben. Allerdings fehlt mir die Herausforderung und ich habe das Gefühl, dass ich es bereue, wenn ich es nicht wenigstens versuche. Also habe ich meinen Job gekündigt und fange dieses Jahr an. Bisher sind die Gefühle immer noch gemischt... Aber je näher der Studienbeginn rückt, desto mehr freue ich mich. ;)
    Meiner Meinung nach weiß man immer erst hinterher, ob man sich richtig entschieden hat. Der Versuch sollte es wert sein - danach hört das quälende Gedankenkarrussel auf...
    Schönen Abend noch!



  4. #18284
    Registrierter Benutzer
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    1
    Hey ihr Lieben,

    ich wäre so froh wenn mir hier jemand helfen würde.
    Zum nächsten WS 19/20 möchte ich mich mit DN von 3,0 und dann 15 WS bewerben.

    Ich hab wirklich Panik dass sie auf 16 Wartesemester gehen haltet ihr das für unwahrscheinlich?

    Das ganze würde für mich nur in München funktionieren, also OP1 und ich denke SK3



  5. #18285
    Diamanten Mitglied
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    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
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    10.640
    Ich glaube nicht, dass du dir Sorgen machen musst.

    Möglich ist natürlich alles, aber ich glaube nicht, dass die Gefahr groß ist.



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