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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #18746
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    wird sie Wartezeit wie jeden Winter in den letzten Jahren bei 12 bleiben ?



  2. #18747
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    Die Frage ist ja einfach, ob sich jetzt mehr Leute mit mehr Semestern von den Humanis bei Zahn beworben haben



  3. #18748
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von laura-! Beitrag anzeigen
    Die Frage ist ja einfach, ob sich jetzt mehr Leute mit mehr Semestern von den Humanis bei Zahn beworben haben
    Hatte Doktor tittle ja schon festgestellt : Ja !



  4. #18749
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    Da es hier endlich mal um Zahnmed geht und ich ohnehin schon seit geraumer Zeit das Forum beobachte, hier meine Einschätzung der Situation.

    Grundsätzlich ist meinen Vorrednern zuzustimmen bezüglich der Tatsache, dass es generell schwieriger ist valide Vorhersagen zu den Auswahlgrenzen in Zahnmed zu treffen als bei Humanmed. Dennoch lässt sich festhalten, dass es in den letzten Jahren zwar ein paar mal etwas größere Sprünge gab, allerdings nichts völlig Verrücktes/Unwahrscheinliches passiert ist. Meiner Recherche nach gab es einen größeren Sprung in einem Jahr, in dem Doppeljahrgänge aus bevölkerungsreichen Bundesländern den heißen Bereich der Wartezeitquote erreicht hatten (Das ist nur eine Mutmaßung meinerseits, wenn auch eine Schlüssige).
    Ein bedenkenswerter Indikator dafür, dass es dieses Jahr trotz der Reform der Vergabe keine völlig exorbitanten Sprünge geben wird, ist die Tatsache, dass es im SoSe 2019 auch keine gab. Als Bewerber, der eigentlich gerne Humanmed studieren will, seine Chancen aufgrund der Reform allerdings schwinden sieht und daher lieber auf Zahnmed umsteigt, hätte man das auch bereits im Sommersemester schon tun können, denn zu diesem Zeitpunkt war es für Bewerber X der damals 13 Wartesemester und zB einen Schnitt von 2,3 hatte bereits absehbar, dass er auch ein halbes Jahr später mit 14 Ws und 2,3 wohl nicht in Humanmed reinkommen wird. Die Abschaffung der Wartezeitquote war damals schließlich schon bekannt und als Bewerber der tatsächlich auf Zahnmed umsteigt, hätte man sich dann wohl schon zum SoSe 19 beworben. Worauf hätte man warten sollen? Mit einer Regression der Wartezeit und der Hoffnung, dass es vielleicht dann noch noch im WiSe mit 14 Ws und 2,3/2,4/2,5/2,7 etc reichen kann rechnet wohl wirklich niemand. Fakt ist es gab lediglich einen Sprung um 0,2 und das obwohl es im SoSe nochmals deutlich weniger Plätze zu vergeben sind.

    Natürlich gibt es noch einen Haufen an Variablen die nicht wirklich vorhersehbar sind. Allerdings wäre ich mit 13Ws jetzt nicht hoffnungslos, auch wenn die Unsicherheit definitiv da ist und das Warten einen verrückt macht. Mit 13 Ws sticht man immerhin alle 12er schonmal aus.

    Ich selbst gehe mit 14Ws und 2,8 ins Rennen und bin selbst weit davon entfernt mich entspannt zurückzulehnen, dennoch denke ich, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit reichen wird.

    Viel Glück an euch und beste Grüße



  5. #18750
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    Zitat Zitat von Grillz Beitrag anzeigen
    Da es hier endlich mal um Zahnmed geht und ich ohnehin schon seit geraumer Zeit das Forum beobachte, hier meine Einschätzung der Situation.

    Grundsätzlich ist meinen Vorrednern zuzustimmen bezüglich der Tatsache, dass es generell schwieriger ist valide Vorhersagen zu den Auswahlgrenzen in Zahnmed zu treffen als bei Humanmed. Dennoch lässt sich festhalten, dass es in den letzten Jahren zwar ein paar mal etwas größere Sprünge gab, allerdings nichts völlig Verrücktes/Unwahrscheinliches passiert ist. Meiner Recherche nach gab es einen größeren Sprung in einem Jahr, in dem Doppeljahrgänge aus bevölkerungsreichen Bundesländern den heißen Bereich der Wartezeitquote erreicht hatten (Das ist nur eine Mutmaßung meinerseits, wenn auch eine Schlüssige).
    Ein bedenkenswerter Indikator dafür, dass es dieses Jahr trotz der Reform der Vergabe keine völlig exorbitanten Sprünge geben wird, ist die Tatsache, dass es im SoSe 2019 auch keine gab. Als Bewerber, der eigentlich gerne Humanmed studieren will, seine Chancen aufgrund der Reform allerdings schwinden sieht und daher lieber auf Zahnmed umsteigt, hätte man das auch bereits im Sommersemester schon tun können, denn zu diesem Zeitpunkt war es für Bewerber X der damals 13 Wartesemester und zB einen Schnitt von 2,3 hatte bereits absehbar, dass er auch ein halbes Jahr später mit 14 Ws und 2,3 wohl nicht in Humanmed reinkommen wird. Die Abschaffung der Wartezeitquote war damals schließlich schon bekannt und als Bewerber der tatsächlich auf Zahnmed umsteigt, hätte man sich dann wohl schon zum SoSe 19 beworben. Worauf hätte man warten sollen? Mit einer Regression der Wartezeit und der Hoffnung, dass es vielleicht dann noch noch im WiSe mit 14 Ws und 2,3/2,4/2,5/2,7 etc reichen kann rechnet wohl wirklich niemand. Fakt ist es gab lediglich einen Sprung um 0,2 und das obwohl es im SoSe nochmals deutlich weniger Plätze zu vergeben sind.

    Natürlich gibt es noch einen Haufen an Variablen die nicht wirklich vorhersehbar sind. Allerdings wäre ich mit 13Ws jetzt nicht hoffnungslos, auch wenn die Unsicherheit definitiv da ist und das Warten einen verrückt macht. Mit 13 Ws sticht man immerhin alle 12er schonmal aus.

    Ich selbst gehe mit 14Ws und 2,8 ins Rennen und bin selbst weit davon entfernt mich entspannt zurückzulehnen, dennoch denke ich, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit reichen wird.

    Viel Glück an euch und beste Grüße
    Hast du dich für Zahnmedizin oder Humanmedizin beworben? Das lese ich nicht ganz heraus

    Ein Grund warum es im Sommersemester 19 keine große Veränderungen im Bezug auf dem Wegfall der Wartezeitqoute gab, kann sein, dass schlichtweg viele Unis gar keine Bewerbung für das Sommersemester zulassen ( MHH zum Beispiel).

    MedBewerber die jetzt mit 13 Wartesemester knapp an dem Grenzrang für Humanmedizin vorbei rutschen, hatten zum SS19 12WS und somit auch für Zahnmedizin keinen Platz erhalten, weil der Grenzrang bei 13 WS im SS19 lag. Ich gehe fest davon aus, dass sich Bewerber mit jetzt 13 Wartesemester die eigentlich Humanmedizin studieren wollten, jetzt teilweise auf Zahnmedizin beworben hatten. Diese These wird dadurch bekräftigt, dass sich hier schon Bewerber diesbezüglich geäußert haben
    Nach dem Motto "lieber den Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach"



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