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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #18796
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    Hallo,
    was passiert wenn mein TMS-Ergebnis schlechter als meine HZB ist (z.B. In Bochum) wird dann ganz normal Meine HZB-Note bewertet?



  2. #18797
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    Zitat Zitat von Yasuo Beitrag anzeigen
    Hallo,
    was passiert wenn mein TMS-Ergebnis schlechter als meine HZB ist (z.B. In Bochum) wird dann ganz normal Meine HZB-Note bewertet?
    Ja, in diesem Fall gilt nur die Abinote. Einzige mir bekannte Ausnahme ist Ulm.



  3. #18798
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    Und dann gibts natürlich noch viele Unis, die TMS-Boni vergeben, egal ob der TMS besser oder schlechter als das Abi war (Bayreuth, Erlangen, Freiburg, Kiel, Mainz, Marburg, München, Rostock, Tübingen) sowie einige Unis, an denen Punkte fürs Abitur und Punkte für den TMS addiert werden (Augsburg, Gießen, Heidelberg, Köln, Mannheim) - dort schadet einem ein TMS, der schlechter als das Abi ist, also auch nicht. Ganz im Gegenteil, er nützt einem.

    Aber in Bochum und an einigen anderen Unis ist das anders, dort werden Abiturnote und TMS-Note kombiniert, und eine Verschlechterung ist (bis auf Ulm) ausgeschlossen. Steht ja auch klipp und klar auf der Hochschulstart-Seite bei Studienangebot / Bochum: "Die verbesserte Durchschnittsnote, eine Verschlechterung ist ausgeschlossen, setzt sich zu 51 Prozent aus der Abiturdurchschnittsnote und zu 49 Prozent aus dem Testergebnis zusammen."



  4. #18799
    Registrierter Benutzer
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    Eine Frage zu den Teilstudienplätzen... hab das natürlich total übersehen und hab das nicht in der Wartezeit Quote angeben... ändern kann ich das nun auch nicht mehr, nicht wahr?



  5. #18800
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von nullachtf?nfzehn Beitrag anzeigen
    Gibt es hier zufällig Leute die Erfahrungen mit dem Studium in Bochum, Gießen oder Marburg haben? Ich bin mir da mit den Ortspräferenzen echt unsicher weil man natürlich von vielen Leuten auch viele unterschiedliche Sachen hört und und würde mich über ein paar Meinungen freuen
    Vorteile von Gießen: sehr gute Atmosphäre zwischen den Studenten sowie zwischen Dozenten und Studenten, sehr schöner Klinik-Neubau, inzwischen auch ganz guter Psychiatrie-Neubau, auch sonst viele Neubauten, von denen man als Medizinstudent regelmäßig profitiert (BFS, MLZ), kurze Wege (wörtlich und im übertragenen Sinne), gute Stundenpläne, trotz diverser Mängel insgesamt doch gute Organisation des Medizinstudiums, meist hervorragende Lehre in der Vorklinik (v.a. Anatomie und Physiologie - im Detail habe ich die ersten drei vorklinischen Semester auf https://www.medi-learn.de/foren/show...=1#post1820690 zusammengefasst), Wohnen noch erschwinglich (aber ca. 10% teurer als in Marburg), Studentenstadt-Atmosphäre, schöne Einkaufsstraße in der Innenstadt, gutes Kulturangebot, viele gute Restaurants und Lokale, sehr gute Verbindung nach Frankfurt (wenn nicht gerade wieder einmal Bauarbeiten sind oder es zu viele kranke Lokführer gibt).

    Nachteil von Gießen: Der klinische Studienabschnitt ist oft recht lieblos. Die Klausuren meist ein Sammelsurium von Altfragen, die "Praktika" oft nach dem Motto "schaut euch das halt mal an und stört mich nicht", die OSCEs zum Teil grottenschlecht durchgeführt, usw. Es gibt zwar Ausnahmen (z.B. waren die Praktika in Derma, Herzchirurgie, Klinischer Chemie, Mibi, Patho, Psychiatrie und Rechtsmedizin sehr gut, die Vorlesungen in Derma, Pharma, Rechtsmedizin und Uro sehr gut, das Gyn-Seminar sehr gut, usw.), aber oft war es dennoch ein eher enttäuschendes Gefühl. Das ist zwar leider an vielen Studienorten gang und gebe (siehe https://www.medi-learn.de/foren/show...t-entt%E4uscht wo es auch von mir einen Beitrag gibt), aber trotzdem ärgerlich. Es gibt in Gießen durchaus viele Veränderungen (wie z.B. diverse Repetitorien fürs M2), und mein Eindruck ist schon, dass man in den letzten fünf Jahren diverse Schwächen schrittweise angepackt hat (es haben sich auch organisatorisch diverse Dinge geändert, z.B. hat man in der Vorklinik nur noch vier Prüfungsantritte, es gibt strengere Regeln bzgl. der Anmeldung zu Wiederholungsprüfungen, usw. - man will es also schwerer machen, einfach so im Leerlauf durchs Medizinstudium durchzurollen) - inwieweit das dann wirklich einen Unterschied bzgl. Lerneffekt macht, kann ich nicht beurteilen.

    Wenn ich mich heute nochmal entscheiden müsste, würde ich also vielleicht eher eine meiner damaligen Alternativen (Aachen und Greifswald) auf OP 1 setzen. Schwer zu sagen.

    Eine paar Bekannte studieren in Marburg - mein Eindruck ist, dass dort die Atmosphäre bzgl. Klausuren usw. etwas studentenfeindlicher ist, dass der Umgang der Studenten miteinander etwas weniger freundschaftlich ist, usw. Außerdem gibt es dort ein Kohortensystem, während man in Gießen vom 1. bis zum 10. Semester immer wieder Lehrveranstaltungen hat, in denen man entweder "alle" anderen sieht, oder immer wieder neu zusammengemischt wird, was ich recht angenehm fand. Außerdem fände ich es in Marburg SEHR nervig, dass die Klinik auf dem Berg ist, während in Gießen alles bequem fußläufig erreichbar ist. Ich kann Gießen und Marburg natürlich nicht seriös miteinander vergleichen, da ich nie in Marburg studiert habe, aber ich hab immer wieder den Eindruck gewonnen, dass die Atmosphäre in Gießen besser ist. Außerdem ist Marburg zwar deutlich schöner, aber Gießen hat IMHO mehr zu bieten bzgl. Kultur, Shopping usw. In Gießen gibts auch deutlich mehr Studenten als in Marburg (was Vor- und Nachteile hat).

    Zu Bochum kann ich nix sagen.



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