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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #18906
    Registrierter Benutzer
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    Und wie ist es dann im Studium?
    Nützen einem naturwissenschaftliche Fähigkeiten etwas wie zum Bsp. beim Lernen in Physik oder Biochemie ? Oder ist das irrelevant und es spielt keine Rolle ob man es in der Oberstufe gehabt hat/nicht und gut darin war ?



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  2. #18907
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    Dazu gibts seeehr viele alte Forenbeiträge. Meines Erachtens kann einem Vorwissen einen gewissen Startvorteil verschaffen, v.a. in Chemie und in Physik, aber es ist auch ohne Vorkenntnisse überhaupt kein Problem, die Vorklinik zu schaffen. Und Biochemie ist in der Regel ohnehin ein reines Auswendiglernfach. Wer das Studium ernst nimmt und sich ernsthaft auf die Klausuren vorbereitet, besteht diese in aller Regel auch.



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  3. #18908
    Registrierter Benutzer
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    @davo
    Gilt das auch für die anderen Fächer in Medizin, dass man, wenn man das Studium ernst nimmt und wie verrückt lernt, alles besteht?
    Mir macht es nämliche Sorgen, dass viele um das Bestehen ihres Physikums bangen (--> Forum der Vorklinik)
    Mich würde auch noch interessieren, woran Leute eig im Medizinstudium scheitern/durchfliegen (trotz der geringen Durchfallquote verglichen mit anderen Studiengängen) ?



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  4. #18909
    Diamanten Mitglied
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    Beiträge
    10.735
    Ja, natürlich. Fast jeder, der mit mir angefangen hat, hat bisher alles problemlos bestanden. Es gibt nur einzelne Ausnahmen. Die Abbrecherquote ist im Medizinstudium extrem gering - und diese Statistik spiegelt sich natürlich auch im Studienalltag wieder. (Vor allem wenn man berücksichtigt, dass die meisten Abbrecher ja nicht wegen Leistungsproblemen abbrechen, sondern weil sie draufkommen, dass Medizin doch nicht das Richtige für sie ist.) Von denen, die mit mir angefangen haben, haben so extrem wenige das Studium wegen Leistungsproblemen abgebrochen, dass es gar nichts bringt, diese Einzelfälle zu analysieren. Das sind viel zu wenige Fälle, um überhaupt analysierbar zu sein.

    Man muss auch überhaupt nicht "wie verrückt" lernen. Das ist dem Erfolg wahrscheinlich sogar abträglich. Wenn man in den intensiven Lernphasen konzentriert 6h/Tag lernt, ist das völlig ausreichend. Und während des Semesters habe ich oft überhaupt nichts gemacht, v.a. in der Klinik.

    In der Physikumshysterie bangen viele um das Bestehen - völlig ohne objektiven Grund. Das kann und darf man nicht ernstnehmen. Wenn du den Physikumsthread oder den HEX-Thread liest, bekommst du einen völlig falschen Eindruck davon, wie das Medizinstudium wirklich ist. Natürlich sind diese Phasen stressig - aber am Ende besteht ja trotzdem eine sehr große Mehrheit. Die IMPP-Statistiken sprechen eine ganz andere Sprache als die Hysterie, die diese Threads manchmal dominiert.

    Du machst dir anscheinend sehr viele Gedanken und Sorgen - lass es sein. Lern einfach normal mit, dann wirst du das Studium zu >90% auch schaffen. Mit einem Abi von 1,5 ist völlig klar, dass du kognitiv in der Lage bist, das Medizinstudium zu bestehen. Da muss man sich überhaupt keine Sorgen machen.



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  5. #18910
    Registrierter Benutzer
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    17.08.2019
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    @davo
    Erst einmal lieben Dank für deine Einschätzung!
    Ich mache mir tatsächlich immer zu viel Sorgen um alles, aber wenn man diese Beiträge zum Physikum liest bekommt man schon ein wenig Angst dass selbst aller Fleiß sich im Endeffekt doch nicht lohnen könnte. Wenn du sagst, während des Semesters hast du nichts gemacht, kann man davon ausgehen, dass es dir vielleicht schon immer ziemlich leicht gefallen ist ? (auch zu Schulzeiten 🤔)



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