Der "Wie stehen meine Chancen?" Thread

[LaCorr]

Wie schätzt ihr meine Chancen in der ZEQ und im ADH in Köln bei einem Abi von 1,9 einer abgeschlossenen Berufsausbildung, 10 Semester Wartezeit und einem TMS Standardwert von 109 jetzt zum Sommer ein ?

Denke wenn dann ADH>ZEQ

[SubOmniCanone]

So, ich konnte jetzt doch der Versuchung nicht widerstehen und hab meine Berechnungen verfeinert. Hab jetzt vom 1. bis zum 99. Perzentil alle Perzentile berechnet, nicht nur wie vorher die Dezile. Dadurch erfasst man die mit sehr gutem TMS aber weniger als 15 Wartesemestern besser, bzw. erfasst allgemein den Anteil derer mit sehr gutem TMS präziser.

Das 96,875te Perzentil ist in Mainz 72,4 Punkte ohne und 80,4 Punkte mit Ausbildung und Berufserfahrung, in Berlin 62,4 Punkte ohne und 87,4 Punkte mit Ausbildung und Berufserfahrung, und in Köln 79,3 Punkte ohne und mit Ausbildung und Berufserfahrung.

Denkst du, das lässt sich so (in der Richtung) auch für Zahnmedizin annehmen? Einerseits brauchte man ja bisher weniger Wartesemester, andererseits sind ja jetzt Mehrfachbewerbungen möglich und es gibt nur sehr wenige Plätze pro Uni (insgesamt glaub ich um die 80 in der ZEQ - also schlecht vorhersehbar, oder?

Daher frag ich mich ob es Sinn macht mich auch bei den Unis zu bewerben die den Job mit 30 pkt honorieren oder ob das wegen dem schlechten TMS ohnehin zwecklos ist bzw. ob eine Bewerbung in HH/Magdeburg in Anbetracht der irrsinnigen Platz/Bewerber Relation auch bei z.b. sehr gutem HamNat auch nur Ansatzweise gut ausgehen kann.

Es macht mE eher keinen Sinn, sich nicht zu bewerben, da dir ja kein Nachteil dadurch entsteht. Im Sommersemester fehlt einigen Langzeitwartern vielleicht sogar noch der TMS, sodass du denen gegenüber selbst mit "schlechtem" TMS noch einen Vorteil hast. Wenn dann Ausbildung und Berufserfahrung stark und der TMS eher weniger stark gewertet werden, stehst du doch insgesamt gar nicht mal sooo schlecht da.

[Neurologica]

Es macht mE eher keinen Sinn, sich nicht zu bewerben, da dir ja kein Nachteil dadurch entsteht. Im Sommersemester fehlt einigen Langzeitwartern vielleicht sogar noch der TMS, sodass du denen gegenüber selbst mit "schlechtem" TMS noch einen Vorteil hast. Wenn dann Ausbildung und Berufserfahrung stark und der TMS eher weniger stark gewertet werden, stehst du doch insgesamt gar nicht mal sooo schlecht da.

Danke für die Rückmeldung
Ja, natürlich. Werde auch beides machen(zum WS 20/21 mit 15WS) aber ich wollte eine Einschätzung inwiefern das realistisch ist.
Wie kommt ihr eigentlich auf die Punktwerte beim TMS? Also wieviele Punkte es von welcher Uni für welches Ergebnis es gibt? Hab mir mal alle rausgeschrieben die 30 bzw 20 pkt für den Job geben aber habe auf keiner Seite der jeweiligen Unis Infos gefunden.

[davo]

Wie kommt ihr eigentlich auf die Punktwerte beim TMS? Also wieviele Punkte es von welcher Uni für welches Ergebnis es gibt? Hab mir mal alle rausgeschrieben die 30 bzw 20 pkt für den Job geben aber habe auf keiner Seite der jeweiligen Unis Infos gefunden.

(Standardwert - 70)/60 x maximal mögliche TMS-Punkte.

In komplizierterer Form findest du diese Formel auf S. 8 von https://hochschulstart.de/fileadmin/...-bewerbung.pdf

Und die maximal möglichen TMS-Punkte im AdH findest du für jede Uni auf https://hochschulstart.de/fileadmin/...terien_adh.pdf

Wenn dein Standardwert 85 ist, bekommst du also ein Viertel der maximal möglichen TMS-Punkte, mit einem Standardwert von 100 die Hälfte, mit einem Standardwert von 115 drei Viertel.

[Neurologica]

danke
die broschüre hatte ich schon, wusste nur nicht wie ich meinen pers. score ermitteln kann