Naja, bezogen auf die Bestenquote macht es schon einen Unterschied, da man in Hessen mit Ergebnissen zwischen 799 Punkten (Mainz) und 805 (Berlin Charité) noch ein Abgebot erhalten hätte (SS20). Jetzt verschieben sich die Punktegrenzen wohl nach oben??? Wobei man natürlich nicht glauben darf, dass sich auch alle hessischen Absolventen im Jahr 2020 (mit 1,0 oder 1,1) für Humanmedizin bewerben. Da hinkt die Annahme natürlich und macht das Ganze nicht mehr wirklich repräsentativ. Von der Grundannahme ist es aber denke ich durchaus richtig, dass es in diesem SS im Vergleich zum vorigen durchaus schwieriger wird einen Platz in der Bestenquote zu ergattern, oder? LG
Wenn man sich die Prozentränge für dieses Vergabeverfahren ansieht, sind die guten Abiturnoten in vielen Bundesländern enorm gestiegen. Einige Länder haben sich sehr nach unten in den Prozenträngen verschlechtert. Im letzten SS waren es für ne 1,5 in NRW noch 80-83 % und jetzt sind es um die 70. Das ist natürlich für alle, die das betrifft, frustrierend. Gerade weil man darauf ja keinen Einfluss hat.
Liebe Grüße
Ich habe mein Abitur auch 2018 mit 1,3 gemacht dann den TMS mit 70% und wollte mich nach Abschluss des Bachelors für Medizin bewerben, was bisher auch ohne Probleme möglich gewesen wäre. Aber ich befürchte wirklich, dass die Abiturnoten dieses Jahr viel stärker ansteigen und viele derjenigen, die bisher ohne TMS waren sich mit einem guten TMS bewerben werden, sodass ich keinen Platz erhalten werde