Vorteil....so ne Einzelniere kann nicht untergehen, wie in dem Beispiel von annekii...man schaut sich ganz anders Infekte von einem Kind an, wenn man weiß, das solche Fehlbildungen existieren...und viele solcher Befunde werden in den pränatalen Sonographien der Gynäkologen nicht erfasst oder werden an die Kinderärzte nicht übermittelt...und wenn ich nicht weiß (als Kinderarzt), daß der Gynäkologe eine Hydronephrose gesehen hat, warum sollte ich ein Kind zur U2 schallen???Zitat von hiddl
Vorteil - zu wissen, das alles an Ort und Stelle ist und normal für das Alter aussieht...es gibt weniger Kontrollbedürftige Befunde als man denkt...von den 300 Geburten in diesem Jahr hier...waren maximal 5 Kontrollbedürftig...
Vorteil - es beruhigt die Eltern in 99% der Fälle
Vorteil - die Eltern fühlen sich mit einem solchen Fahrplan, wie ihn annekii erwähnt gut aufgehoben...a la da kümmert sich jemand um mich...auch wenn es nur eine Kontrolle ist...
Und bis jetzt ist hier keine Mutter beunruhigt hinaus gegangen. wenn man etwas findet sind sie froh, daß solche Sonographien heute gemacht werden.
Nierenbeckenkelchsystemdilatationen (das häufigste was man sieht) sind kontrollbedürftig bis zum Verschwinden oder zur endgültigen operativen Therapie der Ureterabgangsstenose, oder des vesikoureteralen Refluxes. Sie haben ein erhöhtes Risiko für Harntraktinfektionen, welche schon beim ersten Mal einen Nierenparenchymschaden hinterlassen. Somit sollte man obere HWIs verhindern.
PS.:Ich hatte die Vorteilsliste eigentlich um die Vorteile für die Eltern erweitert.