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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #2101
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
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    Viel Subspezialisierung erleben wir hier auch nicht, die auch tatsächlich ausgiebig ambulant möglich ist. In unserem größeren Umkreis gibt es vereinzelt Kardiologen und Endokrinologen (1 eher Adipositas, 1 eher Typ 1-Diabetes als Schwerpunkt). Ich denke, es ist finanziell gar nicht so einfach. Viele Sachen kosten Zeit und gehen halt in einer Ziffer auf. Neuropädiatrie fehlt hier auch, aber dafür arbeiten ja auch viele Disziplinen in dem Bereich, die man ambulant vielleicht schwierig zusammen und bezahlt bekommt. Unsre Patienten gehen im SPZ je nach Bedarf zu KG, Ergo, Logo, Psychologen, Heilpädagogen, Ganglabor, usw.
    Allerdings kann man halt vieles selbst in der Niederlassung nutzen, ohne fertige Subspezialisierung. Richtig gut finde ich dafür Allergologie und Pneumologie. Denn das kann man ganz oft nutzen.
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



  2. #2102
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    Eine Freundin von mir macht jetzt einen Teil ihrer Weiterbildung beim Niedergelassenen der auch meinte, dass sich eine Spezialisierung als Niedergelassener finanziell nicht wirklich lohnt und man das ganze nur aus fachlichem und nicht finanziellen Interesse machen sollte...



  3. #2103
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    Danke für die Rückmeldungen.

    Niederlassen wahrscheinlich in NRW In der Ecke von Krefeld...
    Hab heute auch mal auf der Arbeit bissl rumgefragt- und hab auch häufiger erzählt gekriegt, dass die hiesigen niedergelassenen Endokrionologen allein mit den Diabetikern so ausgelastet sind, dass für die „normaln Patienten“ wohl die Zeit knappen ausfallen wrde und man als niedergelassener dann wirklich gut überlegen sollte ob eine Weiterbildung (finanziell gesehen) generell sinnvoll ist.

    Allergo und Pulmo ist sicherlich auch cool...aber hat man da auch nicht die Anschafungskosten (denke da an vernünftige Lufu...)

    Hm wenn ich das so lese und heute die Kommentare auf der Arbeit so überblicke bin ich etwas verwundert....dachte immer mit „nur“ einem Facharzt würde man später nicht weitkommen...aber dem scheint ja gar nicht so?! Dann sich die Zeit sparen und lieber grosszügig breit Fobis besuchen und ein guter Tausendsasser werden ?!
    Kenne auch paar niedergelassene Kollegen ohne Weiterbildung, die on top sind....



  4. #2104
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
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    Wir haben eine LuFu, die mit USB an den PC angeschlossen ist und dann über Software das Programm startet. https://www.ndd.ch/de/produkte/easy-on-pc.html Das reicht für unseren Gebrauch. Wir machen dann gerne auch eine Kombination mit Terminen in der Uni und Verlauf bei uns oder bei ungewöhnlichem Verlauf dann halt in der Uni.

    Als niedergelassener Pädiater bist du halt alles, ein bisschen Dermatologe, ein bisschen Augenarzt, ein bisschen HNO-Arzt, ein bisschen Neuropädiater, vieeeel Sozialpädiater, bisschen Endo, viel Pulmo und Allergologie. Wir haben gerade eine Famulantin und ich merke beim Erklären oft, welche vielschichtigen Dinge wir da machen müssen.

    Heute war ich auch wieder ein bisschen stolz, weil ich angeleiert habe, dass ein Kind zur Genetik geht, weil ich soo viele Sachen an dem Kind auffällig fand + Aussehen, dass ich einfach dachte, da finden die was. Und heute kam das Ergebnis. Nicht dass ich die Krankheit jemals vorher schon gehört hätte, aber nun kann mit 8 Monaten eben genauer der passende Weg eingeschlagen werden. Wenn sie im SPZ ankommt, wo sie erst bald einen Termin hat, kommt sie mit Diagnose, laufende Physiotherapie, Frühförderung, beantragtem I-Platz im KiGa, laufende augenärztliche und orthopädische Mitbetreuung.
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



  5. #2105
    Diamanten Mitglied Avatar von vanilleeis
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    Anneki, wenn ich in der Nähe wohnen würde, würde ich sofort zu Dir kommen. Ich finde Dich aus Deinen Erzählungen so liebevoll und aufmerksam, wie ich mir eine KiÄ wünschen würde. Die Realität sieht ja leider oft anders aus, wobei ich die ganzen äußeren Zwänge und Bedingungen auch verstehe.



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