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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #2401
    Gold Mitglied
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    Nachts werden von uns zwei IMC Stationen und die Notaufnahme mit den päd.. Patienten betreut. Dazu Die Onkologie ist tagsüber abgekoppelt von uns und hat ihren eigenen Stellenschlüssel.
    Transplantatiert wird natürlich durch die chirurgischen Kollegen, allerdings ist immer ein OA von der Päd. mit dabei.
    Ansonsten ist unser Team zuständig für 19 IMC Betten, die eigene Ambulanz, die päd. Sonografie und die eigenen Patienten auf der Intensivstation.



  2. #2402
    Diamanten Mitglied
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    Ich vermute Klassifikation "Patientenzustand vs Unfallmechanismus"? Hat sich glaub in unterschiedlichen GoR niedergeschlagen und deswegen die Bezeichnung.



  3. #2403
    Registrierter Benutzer
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    12
    Ich habe mal eine Frage zu den Anrechnungsmöglichkeiten von Fremdabschnitten innerhalb der Facharztweiterbildung Pädiatrie:
    ich habe nach dem Examen damals zunächst knapp 1 Jahr in der Inneren gearbeitet, bevor ich in die Pädiatrie gewechselt bin. Davon kann ich mir laut Bayerischer WBO 6 Monate anrechnen lassen. Nun bin ich schon etwas über 2 Jahre in der Kinderkllinik und auch sehr zufrieden. Da ich aber noch fast 1,5 Jahre auf meine Neo-Zeit warte und sich innerhalb meines Hauses kurzfristig die Möglichkeit einer 6-monatigen Rotation in die Kinderchirurgie angeboten hat, habe ich das eigentlich geplant. Ich möchte auf jeden Fall in der Pädiatrie bleiben, aber gerade für die Praxis oder eine kleine Klinik, stelle ich es mir sinnvoll vor ein bisschen Kinderchirurgie-Erfahrung zu sammeln. Im Nachtdienst betreue ich die kinderchirurgische Station auch jetzt schon mit.

    Jedenfalls war ich mir eigentlich sicher, dass ich mir das für den Facharzt anrechnen lassen kann. Jetzt bin ich aber gestern in der WBO auf das kleine Wörtchen "oder" gestoßen.
    In dem betreffenden Absatz steht, man könne sich bis zu 12 Monate in der KJP und/oder Kinderchirurgie anrechnen lassen oder 6 Monate eines anderen Gebietes.
    Heißt das, dass ich tatsächlich nur Kinderchirurgie ODER Innere anrechnen lassen kann?
    Oder gehen auch jeweils 6 Monate, da ich damit ja immer noch nur 12 Monate außerhalb der Pädiatrie gemacht habe?

    Ich kann natürlich am Montag auch mal bei der BLÄK anrufen, aber vielleicht weiß es ja auch jemand aus eigener Erfahrung und ich muss nicht das ganze Wochenende darüber nachgrübeln

    Vermutlich würde ich die Rotation trotzdem machen, dann mach ich eben 6 Monate später den Facharzt...aber schön wäre es natürlich schon, wenn ich zumindest optional beides anrechnen lassen könnte.
    Danke für eure Hilfe!



  4. #2404
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von jw Beitrag anzeigen
    Vorerst mal letzter Nachtdienst, der es in sich hatte.
    Hatte einen 16 Jährigen übernommen Zuverlegung mit Hirntumor in der Pinealisregion. Bekannte Somnolenz, lichtstarre Pupillen, nachts zentrale Bradykardien bis 25/min. Finde es immer sehr schwierig solche Patienten einzuschätzen, wenn sie gerade erst gekommen sind und man sie nur im Nachtdienst betreut. Zumal die Übergabe das Ausmaß gar nicht erkennen ließ. Habe mich noch mit der NCH beraten. Nach Liquoraustau sah es im MRT nicht aus. Wurde zuvor noch etwas Liquor abgelassen über ein Rickham- Reservoir.
    Wohl alles vom Tumor kommend. Augenarzt sah auch keine Stauungspapillen. Montag wird das Staging noch komplettiert, es gibt ne Fenestrierung und dann Beginn mit Chemo. Die Prognose ist aber nicht gut.

    Später war noch ein A-Schockraum mit einer Jugendlichen, die aus Liebeskummer aus dem 2.Stock aus 8Meter Höhe gesprungen ist, sich beide OSG WeberC und die Calcanei gebrochen hat, zusätzlich noch ne Wirbelkörper Fraktur. Sie hat es auch im Schockraum so bereut und geweint. Eine Übersprungshandlung.

    Und ein Organangebot. Patienten in OP geschoben. Organ hat doch nicht gepasst. Patient ins Elternhaus zum Übernachten geschickt. Nächstes Angebot keine sechs Stunden später. Patient wieder auf Station. Organ hat wieder nicht gepasst. Das ist ja wirklich eine Achterbahn der Gefühle für die Patienten und ihre Eltern.

    Und der ganz normale Wahnsinn nebenher noch. Onkologische Patienten mit Chemo- und Blutproduktegaben, ZVK‘ s die nicht mehr laufen. Eltern die ihre Kinder bringen, obwohl sie nicht im Zelltief sind und nur ne Pharyngitis haben, partout bleiben wollen und man kein Zimmer hat. Diverse Anrufe von Eltern unsere chronisch kranken Patienten. Medikamente gegen Schmerzen, Übelkeit und Entzug und zum Schlafen verordnet.

    Habe meine Kollegin noch auf der Intensivstation ein bisschen ins sonografieren eingewiesen. Passende Kandidatin mit VP -Shuntneuanlage hatten wir auch.

    Immerhin gab es noch eine Stunde Schlaf. Morgens Blutentnahme Marathon mit 9 BEs. Übergabe an die Kollegen.
    Der ganz normale Wahnsinn.
    Bitte waaaas???

    Und ich mecker über zwei Not-OPs innerhalb eines Dienstes...



  5. #2405
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    feddich
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    Zitat Zitat von Nachtschrank Beitrag anzeigen
    Bitte waaaas???

    Und ich mecker über zwei Not-OPs innerhalb eines Dienstes...
    Jau, ich hab auch geschluckt. Da is ja unser ND meist Planschbecken gegen....
    Wo haste denn da ne Stunde Schlaf untergebracht, so rein zeitmäßig? Oder geht euer Dienst länger als 10/12 Stunden...



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