teaser bild
Seite 493 von 593 ErsteErste ... 393443483489490491492493494495496497503543 ... LetzteLetzte
Ergebnis 2.461 bis 2.465 von 2962
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #2461
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    22.08.2017
    Beiträge
    1.464

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Gibt's eigentlich Altersgrenzen für bariatrische Chirurgie? Ich meine, bei dem Gewicht wäre das im Erwachsenenalter ja klar zu rechtfertigen.



  2. #2462
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
    Registriert seit
    26.10.2003
    Ort
    Mainz und Jena
    Semester:
    Sesshaft geworden in der Pädiatrie
    Beiträge
    3.327
    Zitat Zitat von jw Beitrag anzeigen
    Ihr habt aber in eurer Praxis schon auch immer mal wieder exotischere Sachen?!
    Alle Praxen haben exotische Sachen, weil die Kinder ja alle einen Kinderarzt brauchen. Aber die anderen haben halt andere seltene Sachen.

    Soweit ich weiß, ist bariatrische Chirurgie vor 18 extrem selten und nur totalen Ausnahmen vorbehalten.

    Mich macht das Übergewicht oft so traurig. Es fängt alles so früh an. Manchmal haben wir Erfolg mit der Beratung ab dem ersten Kontakt, manchmal sieht man schon bei der U3 den Beginn wieder.... wenn das Kind nicht hochgenommen und gekuschelt wird beim Weinen, sondern die Flasche gezückt wird und auf der Liege liegend gefüttert wird, ohne Nähe. Satt und ruhig. Das ist jetzt plakativ, aber leider bestätigt sich das im Verlauf ganz oft.
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



  3. #2463
    Gold Mitglied
    Registriert seit
    18.08.2011
    Semester:
    waren einmal
    Beiträge
    473
    Naja, unter 18 Jahren kenne ich ehrlich gesagt keine bariatrische Chirurgie. Ja, das mit dem Übergewicht ist ein super frustranes Thema.

    Aber es gibt auch viele Praxen, da ist die Kommunikation schwierig. Man hat das Gefühl die Patienten sind schlecht betreut und es wird sich gar nicht nach so komplexe Patienten gekümmert. Das hängt doch sehr vom persönlichen Engagement ab. Bei euch stimmt das.



  4. #2464
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
    Registriert seit
    26.10.2003
    Ort
    Mainz und Jena
    Semester:
    Sesshaft geworden in der Pädiatrie
    Beiträge
    3.327
    Ich erlebe unter den niedergelassenen Kollegen in unserer Umgebung meistens viel Engagement für die besonderen Kinder. Da man davon ja nicht so viele hat, kann man das ja gut machen und ist auch eine schöne Abwechslung zwischen dem Alltagsgeschäft.
    Aber es kommt auch immer drauf an, wie die Fachkollegen ansprechbar und konkret in der Kommunikation sind. Mein transplantiertes Kind zB wird durch UKE HH betreut. Da faxen wir die Werte der Blutentnahmen und bekommen zurück: "Bitte Tacrolimus erhöhen auf soundso, Kontrolle in 4 Wochen inkl. folgender Parameter." Das ist einfach und kann ich ohne wirklich eigenen Hirnschmalz einzubringen.
    Wenn ich aber allen Angaben für die medikamentöse Behandlung inkl. Krisen von Stoffwechselerkrankungen hinterherlaufen muss, kann ich das einfach nicht.
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



  5. #2465
    Gold Mitglied
    Registriert seit
    18.08.2011
    Semester:
    waren einmal
    Beiträge
    473
    Wir haben extra eine SEK Beauftragte, die sich um die Kommunikation mit den Praxen, anderen Zentren, Eltern kümmert. Wir versuchen auch immer alles klar und transparent zu formulieren. Und sind da auch immer ansprechbar. Das ist nicht in allen Zentren so. Das weiß ich, wenn mal versucht, wen zu erreichen. Es gibt aber auch viele, die sehr bemüht und engagiert sind.

    Viele Grüße aus Berlin.



MEDI-LEARN bei Facebook