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Bei uns werden alle Eltern 1x/Woche mittels PCR abgestrichen - hat halt den Nachteil dass wir einen Tag auf das Ergebnis warten müssen. Bei uns auf der Neo ist es so geregelt dass Mütter (bzw 1 Elternteil, was aber in nahezu 100% die Mutter ist) ganztägig so oft sie wollen kommen dürfen; Väter dürfen 1h/Tag (außer wenn das Kind <34+0 ist, dann dürfen sie ganztags auch so oft sie wollen.)
Die Eltern die bei den NG bisher positiv waren haben das zum Glück auch gut aufgenommen bisher. Haben auch neuerdings ein Tablet mit dem wir sie dann zumindest von zu Hause aus „Baby gucken“ lassen; das wird gut angenommen.
Wir haben jetzt eine schwangere 23 Wochen mit drohender Geburt, die covid positiv ist. Da dürften dann die ersten zwei Wochen beide Eltern nicht auf Station. Ist echt ätzend.
Hallo zusammen,
ich komme nach knapp 2 Jahren Elternzeit (3.Kind) zurück und erstmals im Rahmen meiner WB auf die Neo in einem großen Haus. Hab natürlich schon ein bissel Herzklopfen. Versuche mich so weit mit 3 Kleinkindern möglich wenigstens ein bisschen einzulesen hätte aber unglaublich gerne noch Tipps zu guten online-Fortbildungen oder Vorlesungen mit dem man sich abends nach viel Theater auch mal passiv berieseln lassen kann und fachlich noch was mitnehmen kann.
Hat jemand speziell aus dem Bereich der Neonatologie tipps für mich?
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Zur Neo-Vorbereitung kann ich nichts mehr sagen, ich habe es vergessen. Ich meine, ich habe es alles dort gelernt und viel nachgelesen in den ersten Wochen.
Im ganzen komischen Corona-Theater mit seltsamer Ruhe in der Praxis habe ich jetzt mal wieder besondere Sachen gefunden. Also nicht bahnbrechend, aber halt neu und abwechslungbringend.
13 Jahre alter Junge mit Übergewicht, dabei jetzt stärker ansteigender BMI, quasi nur noch am Zocken, durch Homeschooling fast gar keine Bewegung mehr. Nüchternblutentnahme zur Diagnostik der Stoffwechsellage erbrachte eine fast 4fach erhöhte GPT, etwas erhöhte GOT, erhöhte GLDH, erhöhte Fette, LDL hoch, normaler Nüchtern-BZ, aber Insulin so hoch, dass es einen HOMA-Index von 10,7 erbrachte. Leber im Sono für mich schwierig, weil ich da keine Übung habe, durch so viel Bauchfett zu schallen, aber dass sie viel heller als sonst ist, konnte ich schon auch sehen, aber insgesamt homogen. oGTT o.p.B.
Eine Fettleber hatten schon einige Übergewichtige, aber eine Hepatitis dabei noch nie. Aber die Gastros aus der Uni,d ie ich heute kontaktiert habe, kennen das schon aus manchen Fällen, wollen ihn aber sehen. Mal sehen, was meine Aufklärung und Ansage heute gebracht hat. Beratung mache ich ja schon seit 3 Jahren...
Das zweite Kind ist Zweijähriges Kind, das seit Heiligabend komische Bewegungen macht. Es wischt sich dauernd im Gesicht, aber gezielt, als würde es wie durch einen Zwang, Stellen berühren müssen, es wirkt wie eine Abfolge, linkes Ohr, Nase, Mund, rechtes Ohr, Wange, usw. Sie spricht dabei, antwortet auf alles. Ich kenne das nicht von so kleinen Kindern und habe jetzt erstmal nur EEG veranlasst und denke weiter drüber nach. Was fällt euch dazu ein? Kennt ihr Tic-Störungen oder Zwangshandlungen bei so kleinen Kindern (aus meiner Meinung nach völlig normalem Elternhaus)? Ich hatte noch an PANDAS gedacht, aber da sind keinerlei Streptokokken verdächtige Infekte gewesen. Das Kind gehört in den atopischen Formenkreis mit atopischer Dermatitis, Haselnussallergie, fraglicher Kuhmilcheiweißallergie (früher nicht, sondern erst jetzt??), obstruktiven Bronchitiden und hat bisher nur dort seine Infekte auch gehabt.
Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.