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  1. #2816
    Kliniknoob Avatar von sebi86
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    Mal eine andere Frage: Bringt es was, sich in Pädiatrie DEGUM zu zertifizieren ? Ich frage vor allem für den niedergelassenen Bereich. In der Klinik hat man ja immer noch einen Oberarzt oder Radiologen, der auf die Bilder schauen kann. In der Praxis ist das ja eher schwieriger. Macht ihr das "learning by doing" und Selbststudium oder nehmt ihr regelmäßig an Fortbildungen teil (sei es nun DEGUM oder nicht). Habt ihr vielleicht sogar die Möglichkeit unklare Befunde einem Kinderradiologen zukommen zu lassen, damit der oder die nochmal drüberschaut ? Und wie ist es mit Echos ? ... ich kenne vereinzelt niedergelassene Kinderärzte, die keine Kinderkardiologen sind, aber die trotzdem Echos machen. Fände das als Niedergelassener super praktisch, weil man beispielsweise bei kranken / septisch wirkenden Neugeborenen eine kardiale Genese ausschließen kann (sofern die nicht gleich in die Klinik kommen) oder bei einem Herzgeräusch die Patienten vielleicht doch nicht extra zum Kinderkardiologen schicken muss. Finde da den Spagat irgendwie schwierig zwischen "das trau ich mir zu" und "das überweise ich dann doch lieber zum Kardiologen". Gibt es hier niedergelassene Kinderärzte, die Echos machen und keine Kardiologen sind ... wie habt ihr euch das angeeignet und habt ihr Tips ?

    Allgemein halte ich Ultraschall einfach für ein wahnsinnig tolles diagnostisches Instrument, besonders in der Pädiatrie. Aber wenn man nicht gerade ein paar Monate in der Kinderradiologie hospitiert hat, dann ist es einfach schwer, Erfahrung zu sammeln, vor allem bei nicht allzu häufigen Fragestellungen.

    Danke
    "...nichts, das sich zu haben lohnt, fällt einem in den Schoss!" (Dr. Bob Celso)

    "Man investiert 6 Jahre und viele Tausend Euro in das Medizinstudium und das einzige, was man danach vorzuweisen hat, ist ein Diplom an der Wand und eine Zielscheibe auf dem Rücken" (Dr. Perry Cox) ;)



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  2. #2817
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    Hallo in die Runde,
    ich habe mal eine Frage als Mutter an Euch.
    In meiner näheren Umgebung hat man in der letzten Zeit sehr viel über Erkrankungen von jungen Kindern am RS-Virus gehört, u.a. mit Krankenhausaufenthalten. Wie man aber auch liest, könnte nächstes Jahr ein Zulassungsantrag für Nirsevimab erfolgen, bei dem Kinder durch eine passive Immunisierung 1 Jahr lang weitestgehend geschützt wären. Nun denke ich mal, dass der Zulassungsantrag wahrscheinlich eher für kleine Kinder mit besonderem Risiko erfolgen wird, u.a. neuromuskuläre Erkrankungen, Frühgeborene, etc.
    Gibt es diesbezüglich bereits schon Informationen, für welche jungen Patienten der Zulassungsantrag des Impfstoffs wahrscheinlich erfolgen wird? Meint ihr, falls der Impfstoff nächstes Jahr zur Verfügung stehen würde, würde ein Kinderarzt off-label ein Baby ohne Risikofaktoren dagegen impfen?
    Ich bin auf Eure Meinungen gespannt.



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  3. #2818
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
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    Danke für die Frage, die mich darüber erst informiert, dass es sowas geben soll. ich gebe zu, dass ich nicht gerade zu denen gehöre, die ohne Zulassung und Erfahrung einfach mal schnell was anwenden. Für off label use sollte zumindest irgendwer von Belang schon mal festgestellt haben, dass der Nutzen das Risiko überwiegen wird. Aber schön, dass es sowas geben soll, damit wir nicht mehr monatlich zu den anderen Impfungen dazu die Zwerge stechen müssen.
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



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  4. #2819
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    Ich wette dass die Kosten für Nirsevimab so hoch sein werden, dass sich die Frage nicht stellen wird. Synagis kostet ca. 1000€/Monat für je 4-6 Monate. Konnte keine konkreten Daten finden, denke aber dass die Kosten für die eine Impfung deutlich höher als die äquivalente Jahresmenge Synagis sein werden. Off-label = selbst zahlen.



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  5. #2820
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
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    Zitat Zitat von aschenputtel1977 Beitrag anzeigen
    Ich gebe meistens die Rotaviren als 1. singulär, quasi als sanfter Impfeinstieg Dann gibts in der 2. Rutsche Rota + 6fach + Pneumokokken mit 8-10 Wochen. Ich suche noch nach einer Möglichkeit, den Abstand U5 bis U6 zu "unterbrechen" mit einer Impfung, es sind in mir in den letzen 2 Jahren einfach zu viele motorisch retardierte Kinder zu U6 vorgestellt worden....
    Ich ziehe es mal hier hin.
    Macht ihr zur Terminvereinbarung zur U3 dann gleich auch 2 Wo später den Termin aus? Ich habe da nie Termine frei 2 Wochen im Voraus. 4 geht, aber 2 ist alles voll.
    Ich mache bei der U5 einen Zwischentermin aus (EU mit Impfaufklärung 2. LJ heißt der bei uns), wenn die Kinder sich zur U5 noch nicht auf den Bauch drehen. Das müssen sie ja mit 5 Monaten auch noch nicht. Aber wenn sie es können, spare ich mir den Termin. Zeitlich lege ich ihn auf 7-8 Monate.
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



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