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Mal eine andere Frage: Bringt es was, sich in Pädiatrie DEGUM zu zertifizieren ? Ich frage vor allem für den niedergelassenen Bereich. In der Klinik hat man ja immer noch einen Oberarzt oder Radiologen, der auf die Bilder schauen kann. In der Praxis ist das ja eher schwieriger. Macht ihr das "learning by doing" und Selbststudium oder nehmt ihr regelmäßig an Fortbildungen teil (sei es nun DEGUM oder nicht). Habt ihr vielleicht sogar die Möglichkeit unklare Befunde einem Kinderradiologen zukommen zu lassen, damit der oder die nochmal drüberschaut ? Und wie ist es mit Echos ? ... ich kenne vereinzelt niedergelassene Kinderärzte, die keine Kinderkardiologen sind, aber die trotzdem Echos machen. Fände das als Niedergelassener super praktisch, weil man beispielsweise bei kranken / septisch wirkenden Neugeborenen eine kardiale Genese ausschließen kann (sofern die nicht gleich in die Klinik kommen) oder bei einem Herzgeräusch die Patienten vielleicht doch nicht extra zum Kinderkardiologen schicken muss. Finde da den Spagat irgendwie schwierig zwischen "das trau ich mir zu" und "das überweise ich dann doch lieber zum Kardiologen". Gibt es hier niedergelassene Kinderärzte, die Echos machen und keine Kardiologen sind ... wie habt ihr euch das angeeignet und habt ihr Tips ?
Allgemein halte ich Ultraschall einfach für ein wahnsinnig tolles diagnostisches Instrument, besonders in der Pädiatrie. Aber wenn man nicht gerade ein paar Monate in der Kinderradiologie hospitiert hat, dann ist es einfach schwer, Erfahrung zu sammeln, vor allem bei nicht allzu häufigen Fragestellungen.
Danke
"...nichts, das sich zu haben lohnt, fällt einem in den Schoss!" (Dr. Bob Celso)
"Man investiert 6 Jahre und viele Tausend Euro in das Medizinstudium und das einzige, was man danach vorzuweisen hat, ist ein Diplom an der Wand und eine Zielscheibe auf dem Rücken" (Dr. Perry Cox) ;)