Und ich persönlich muss sagen: ist doch toll! Eine gewisse Intelligenz der Kinder vorausgesetzt lernen sie zumindest später, dass das Dialekt ist und es daneben noch dieses andere Konstrukt gibt auf das man sich irgendwann geeinigt hat. Dieses "hochdeutsch". Und während andere Eltern als Nicht-native-speaker mit ihren Kindergartenkindern englisch zu Hause reden (in unserem Umfeld gefühlt extrem) um denen gleich mal englisch beizubringen, mach ich das halt in meiner Muttersprache. Damit wachsen meine Kinder auch zweisprachig auf. Zu Hause Dialekt und in Kindergarten/Schule vornehmlich hochdeutsch. Des is nahad a "da Mama sei Radl" a wenn's do de Hoichdeitschn olle Fuasnegl aufdrahd. Grammatikalisch ist das definitiv korrekt, nur eben nicht im Hochdeutschen
Da sind wir dann zwar völlig vom Thema weg aber wenn Eltern die in Deutschland in einer Region mit Dialekt aufgewachsen sind mit ihren Kindern ausschließlich englisch sprechen, wo soll das denn enden? Die Dialekte sind eh schon fast tot, soll das Hochdeutsche auch noch vollständig durch englisch ersetzt werden?
Auf der anderen Seite bekommt man ja schon irgendwann auch ein Gefühl ob es noch um Medizin/Heilung geht oder nur noch um andere Dinge. Wenn ein Privatpatient alle 3 Monate kontrolliert wird mit immer dem gleichen Ergebnis (keine Verschlechterung) und man ganz genau weiß dass man dies bei einem Kassenpatient NIEMALS so machen würde... etc.