las mal hören warum?Zitat von alley_cat75
las mal hören warum?Zitat von alley_cat75
ok, angenommen der kandidat hat festgestellt, dass die brücke nicht einsetzbar ist und der fehler nicht korrigierbar ist. im praxisalltag schickt er die arbeit ins labor zurück und lässt es nochmal anfertigen. wie soll er denn in einer prüfungssituation reagieren wenn die zeit knapp ist? arbeit aus dem fenster werfen?Zitat von jabba666
Never wrestle with a pig, because you both get dirty, but the pig likes it!
Mal was grundsätzliches:
Wer im Physikum sitzt, hat ja schon ein paar Semester hinter sich und auch praktische Arbeiten angefertigt. Dafür gibt es festgesetzte Regeln, die jedem bekannt sind. Und es gibt auch ein Zeitfenster, in dem man die Arbeiten fertig haben muss. Also geht man da nicht als tabula rasa rein, sondern sollte mit den Gepflogenheiten vertraut sein. Und eine dieser Regeln besagt nun mal: Eine Brücke mit insuffizientem Randverhalten ist nicht einsetzbar und wird mit der Note 5 bewertet. Ich kenne in Deutschland keine Uni, an der dies so viel anders gehandhabt wird (Um auch auf die Eingangsfrage einzugehen). Wobei mir persönlich immer noch schleierhaft ist, wie man einen zu langen Kronenrand nicht bemerken kann. Normalerweise sieht man das schon beim Aufwachsen und kann es leicht korrigieren. Der Einwand, dass es ein technisches Versagen ist und im späteren Praxisalltag für den Zahnarzt nicht relevant ist, trifft nicht ganz zu:
Es hat sich nämlich gezeigt, dass durchaus eine positive Korrelation zu sehen ist zwischen zahntechnischen Qualitäten während den vorklinischen Kursen und den zahnärztlichen Qualitäten später im Praxisalltag.
Die Entschuldigungen für das "Missgeschick" sind zwar nett gemeint, gehen aber meiner Meinung nach an der Sache vorbei. Diejenigen, die das jetzt nicht glauben wollen, werden es später im Beruf zwangsweise feststellen müssen.
Trotzdem viel Glück fürs nächste Mal
hennessy
moin,
ich geb da hennessy zu 100% recht. darüber hinaus lohnt es sich in meinen augen nicht, sich darüber mit den herren professoren und oberärzten im nachhinein zu streiten. die siehst du nämlich in mindestens zwei klinischen prothetik-semestern und im examen wieder, und spätestens dann können die sich an ALLE negativen vorfälle erinnern, die mit deinem namen verbunden sind.
hilft also nix, wie so oft im zahnmedizinstudium: arschbacken zusammenkneifen, augen zu und durch ;)
gruss, rainer