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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo Ihr!

    Schon seit längerem spiele ich mit dem Gedanken Pharmazie zu studieren. Allerdings weiß ich nicht, ob meine naturwissenschaftlichen Kenntnisse und Fähigkeiten dafür ausreichen. Dass man kontinuierlich lernen muss und dies nicht gerade wenig, ist mir schon bewusst. Meine Sorge ist nur, dass die ganze Lernerei irgenwann nicht mehr ausreicht bzw. sich erschöpft und man dann letztlich nur noch mit Logik und Verständnis weiterkommt. Oder mal anders ausgedrückt: Kann man ein Pharmaziestudium, wenn man fließig lernt, schaffen, auch wenn man nicht gerade eine Meister der Naturwissenschaften ist?
    Stimmt es eigentlich, dass manche Unis mehr den Schwerpunkt auf Chemie und andere eher auf Biologie legen?

    Danke schon einmal vorab für Eure Hilfe!

    Amelie



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    22.03.2007
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    Hey,
    ich spiele auch mit dem Gedanken, Pharmazie zu studieren, allerdings noch ganz vage. Schließ mich einfach mal mit ein paar Fragen an. Hab Chemie in der Obst abgewählt, allerdings nicht, weil ichs nicht mochte, sondern dachte, Franz. sei wichtiger...hab mich hinterher geärgert...könnte das ein Problem sein?
    Wie groß ist der Anteil an Biologie und Physik?
    Wie sind später die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt? Hab mehrere Beiträge gelesen, in denen stand, dass es schlecht aussieht, die waren aber auch älter (2003).



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  3. #3
    Platin Mitglied
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    Soweit ich weiss ist Chemie in Pharmazie schon mehr als bei Medizin, wenn du aber Biochemie und Chemie bei Medizin ohne größere Probleme geschafft hast, warum solltest du es dann bei Pharmazie nicht auch schaffen?
    Wegen Jobaussichten würde ich mich nicht festlegen, meist ist gerade das, wo laut Presse ein Mangel herrscht, Lehrermangel, Ingenieursmangel, usw..., nach ein paar Jahren ein Überangebot und alle Absolventen stehen ohne Arbeit da.
    Aber ob der Job so toll und anders ist wage ich zu bezweifeln, entweder halt Forschung oder man steht in der Apotheke und dreht den Kunden Medikamente an - ok, relaxter als Medizin ist das vielleicht schon, man ist halt ne Art gut bezahlter Verkäufer.
    Ein Versager ist nicht wer hinfällt, sondern wer liegenbleibt.



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  4. #4
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    Wann kann man denn bei Pharmazie einen Hochschulwechsel beantragen?



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  5. #5
    irgendwann Apotheker ??? Avatar von Homer S.
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    27.06.2005
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    Ok ... versuche mal die wichtigsten Fragen kurz und knapp zu beantworten:

    @Amelie12 : Wie würdest du denn deine naturwissenschaftlichen Kenntnisse einstufen ?? Sagen wir mal so : Wenn du alle Naturwissenschaften in der Oberstufe mit der Note 3 abschließt, sollte das schonmal ausreichen für die wichtigsten Kenntnisse. Das heisst natürlich nicht, dass man es sonst nicht schafft ! Wenn du gut lernen kannst und ehrgeizig bist und dir Naturwissenschaften, v.a. Chemie nicht zu abstrakt sind, kannst du es natürlich auch schaffen. Man kann dann halt auf nix aufbauen, wobei die schulischen Kenntnisse eh sehr schnell abgehakt sind. Wenn dir das Studium auch gefallen soll, solltest du auch einen gewissen Spaß an Naturwissenschaften (Bio und Chemie) haben. Du musst bedenken, dass du mehr als die Hälfte deines Studiums im Labor stehst oder Pflanzen aller Art mikroskopierst. Physik und Mathe sind eher unwichtiger. Das ist jeweils ein Schein, den man mit etwas Übung und Ehrgeiz auch Schaffen kann, die Abschlussklausur ist maximal so schwer wie eine Oberstufenklausur.
    Das die Unis andere Schwerpunkte haben dürfte mehr oder weniger Quatsch sein, denn es gibt eine Approbationsordnung für Apotheker und die schreibt vor wie viele Stunden in welchem Fach absolviert werden müssen und das ist in Deutschland überall gleich. Es kann schon mal Unterschiede in den Abschlussklausuren geben, kommt halt auf die Profs an. Aber das Staatsexamen ist überall identisch.
    @ tascha: siehe oben + Bio-Anteil ist eigentlich am zweitwichstigsten nach Chemie wobei das recht wenig mit dem Biounterricht aus der Schule zu tun hat. Jobchancen sind recht gut, wenn man bedenkt, dass es weniger arbeitslose Apotheker gibt als freie Stellen. Industriestellen sind natürlich schwerer zu bekommen, hängt von der Qualifikation ab (Doktortitel etc.). Als angestellter Apotheker in einer öffentlichen Apotheke bekommt man eigentlich immer was, wenn man flexibel ist. Und keine Angst : Man ist natürlich mehr als ein besserer Verkäufer. Warum sonst würde man uns ein solches Studium auferlegen ?? Man ist ein Fachmann / Fachfrau für Arzneimittel und weiß alles über Herstellung, Aufbewahrung, Qualitätsprüfung, Abgabe und Wirkungsweise von Arzneistoffen. Man hat schließlich die volle Verantwortung in der Apotheke. Macht ein Verkäufer einen Fehler, so beschwert sich vlt. der Kunde, macht ein Apotheker einen Fehler, so kann sich oft der Kunde nicht mehr beschweren, weil er Tod ist ... Naja usw usf ...
    Macht mal ein Praktikum in einer Apo oder geht mal an die Uni zum Tag der offenen Tür und hört euch mal an, was die Profs da zu sagen haben ...
    Weitere Fragen einfach hier rein schreiben )
    Gruß
    Homer
    Lieber nichts sagen und für einen Dummkopf gehalten werden, als den Mund aufmachen und alle Zweifel zu beseitigen



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