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  1. #1
    Stations-Blutsauger ;-) Avatar von Mescalera
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    Habe diesen Fall gedanklich durchgespielt und mir folgendes überlegt:

    für das Ehepaar besteht doch die Möglichkeit, daß sie entweder beide heterozygot, beide gesund oder jeweils nur einer von beiden Träger für das Gen ist.

    Aus diesen 4 Möglichkeiten für die Eltern lassen sich dann wieder je 4 Genkombinationsmöglichkeiten für das Kind ableiten, wobei aber nur in einem Fall ein homozygoter Krankheitsträger herauskommt.

    Das entspräche doch dem Ergebnis von 1/16, oder nicht??

    Wo liegt mein Fehler??


    Mescalera



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  2. #2
    Guest
    die whrscheinlichkeit für jeden von beiden, heterozygot zu sein, ist je 2/3.wenn beide heterozygot sind(nur so kann auch das kind krank sein), ist die wahrscheinlichkeit für ein homozygotes kind 1/4. also: 2/3x2/3x1/4=4/36=1/9



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  3. #3
    es ist ein herrlich Ding
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    du musst ja immer vom worst case ausgehen, dass heißt, dass beide eltern heterozygot sind. Erst dann gibt es eine möglichkeit, dass das kind auch krank sein kann..... und dann ist es tatsächlich 1/9.



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  4. #4
    Guest
    Tolle Frage des IMPP´s
    Denn meiner Meinung ist keine der Antwortmöglichkeiten richtig, weil:
    Jedes Elternteil ist zu 2/3 heterozygot und die wahrscheinlichkeit, dass das kranke Alleel vererbt wird ist dann nochmals 1/2 dazu kommt die wahrscheinlichkeit, dass das Kind zu 1/4 dann homozygot sein muß Folge: 2/3 * 1/2 für ein Elternteil ergibt 1/3 dieses mit 2 multiplizieren ergibt 2/3 und das noch mit 1/4 ergibt 1/6.
    Wo ist also mein Denkfehler?



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  5. #5
    es ist ein herrlich Ding
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    du multiplizierst aber in diesen fällen nicht mit der wahrscheinlichkeit, dass es vererbt wird, sondern "nur" mit der wahrscheinlichkeit, wie die Allele verteilt sind. also 2/3*2/3*1/4 und das ist 1/9



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