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Also ich habe auch nur ausreichend Punkte, bin jedoch der Ansicht, dass 60 % locker zu schaffen sind. Leider hatte ich nur drei Wochen zur Vorbereitung und habe diese auch nicht so ganz konsequent genutzt (maximal vier Stunden pro Tag), weil ich eigentlich gar keine Lust hatte, mich auf diese schwachsinnige Schwarze Reihe einzulassen. Letztendlich habe ich nur als Vorbereitung nur zwei Physika durchgekreuzt. Ähnlich engagiert bin ich dann in der Prüfung ans Werk gegangen.
Also ich finde diese ganze Aufregung ein bisschen überzogen. Dass die Fragen irgendwie zu speziell sind, halte ich für einen Trugschluss. Natürlich kommen die Aussagen, unter denen man die richtige eruieren muss, manchmal in sehr extravagantem Gewand daher; aber es erwartet ja auch niemand von uns, dass wir zu jeder dieser Auswahlmöglichkeiten gleich eine druckreife Dissertation vom Stapel lassen. Die meisten Fragen sind schon im Ausschlussverfahren ganz gut zu knacken. Es ist nur notwendig, dass man sich entsprechend vorprogrammiert und sorgfältig die Aufgabenstellung analysiert; insbesondere auf Adverbien, Attributergänzungen und Mengennangaben achten. Auch bei Pauschalaussagen nach dem Motto "ausschließlich, alle, immer" heißt es: "Holzauge, sei wachsam!" Im Falle eines totalen Blackouts sollte man sich selbst vielleicht auch einfach mal die Frage stellen. welchen in der Aufgabe abgehandelten Aspekt das IMPP wohl am ehesten für klinisch relevant halten würde. Das kann insbesondere bei topographischen Fragestellungen von Nutzen sein.
Wenn man denn die nötige Disziplin aufbringen kann, die Fächer anhand des Gegenstandskatalogs des IMPP (nicht die Schwarze Reihe!) abzuarbeiten, dürfte es - sofern man während der Klausuren so einigermaßen seinen Biorhythmus unter Kontrolle hat - an sich gar kein Problem sein, hier 90 % abzusahnen. Aber ich bin dafür auch zu faul