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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    Banned Avatar von Aenima-constructa
    Registriert seit
    14.11.2006
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    Jena
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    4
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    153
    Hmm, aber eine Indikation ist meistens der Beweggrund für die Anordnung einer Dosis. Ansonsten wäre es eine Kontraindikation.



  2. #27
    OMTG
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    1.363
    Zitat Zitat von Aenima-constructa
    Vielleicht kurzfristig. Langfristig kenne ich nur Fälle der Unverträglichkeit!
    Es gibt Medikamente, die richten mehr Schaden als, als das sie im positiven Sinn wirken. Es gibt einfach keine positiven Rückmeldungen.
    Vor allem in der Medizin ist es ausgesprochen wichtig klar und eindeutige Stellung zu einem Thema zu beziehen. Vor allem Aussagen wie: immer und nie sind genau das was man braucht um später ausgewogen entscheiden zu können.
    Man sollte sich am besten immer auf hören-sagen beziehen und am besten auch immer eine mögliche "Göttliche" Kraft in allem suchen. Die meisten Studien sind sowieso immer falsch und von den Pharma-Konzernen gesteuert. Auch alternative Informationsquellen, wie etwas das Arzneimittel-Telegram sind dringend als Informatiosnquelle zu vermeiden. Wenn man doch mal Informationen über Krankheiten und UAWs braucht, so gebe man einfach den Namen bei google ein und die erste oder zweite Seite gibt mit sicherheit den objektiv richtigen weg der Therapie
    So stellst du sicher, dass du jedem Patienten die notwendige und immer beste Therapie anbieten kannst.
    Memento mori



  3. #28
    endlich fertig! Avatar von lala
    Registriert seit
    25.03.2002
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    1.338
    Zitat Zitat von milz
    Bei akuten Psychosen ist Haldol Gold wert.

    Seit ich täglich mit hochpsychotischen und zum Teil dadurch fremdaggressiven Patienten "arbeiten" muss weiß ich das genauso so zu schätzen. Es gibt kein anderes hochpotentes Neuroleptikum, dass du in der akuten Psychose i.m., i.v. oder oral geben kannst mit gleichem Erfolg. Und die Nebenwirkungen lassen sich meist gut behandeln bzw. durch raschen Wechsel auf Atypika (sobald der Patient behandlungswillig und compliant ist) vermeiden.



  4. #29
    Back on Stage Avatar von Rico
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    Zitat Zitat von Aenima-constructa
    Hmm, aber eine Indikation ist meistens der Beweggrund für die Anordnung einer Dosis. Ansonsten wäre es eine Kontraindikation.
    Nicht ganz. Das Gegenteil von "Indikation" ist nicht "Kontraindikation", sondern "keine Indikation".
    Eine Kontraindikation ist ein Grund, eine Therapie nicht zu machen, für die aber eine Indikation besteht.
    Beispiel:
    Wenn ich jetzt ohne Kopfschmerzen zu haben ein Aspirin nehmen würde, dann bestünde "keine Indikation", aber auch keine "Kontraindikation", d.h. es würde nix Schlimmes zu erwarten sein, wenn ich es doch nehme.
    Bei jemandem mit einer schweren Nierenschädigung, der einen Infekt hat hingegen könnte durchaus auf Grund des Antibiogramms eine Indikation für ein nephrotoxisches Antibiotikum bestehen, auf grund des Nierenleidens besteht aber auch eine Kontraindikation.
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



  5. #30
    LA Avatar von alex1
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    "Just treat!"
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    724
    Haldod ist sehr gut in der Tat.

    Bei psychotischen Patienten wirkt es exzellent, interessanterweise vor allem bei Patienten mit Hirnmetastasen besser als andere Neuroleptika oder Benzos.

    Darüber hinaus ist niedrig dosiertes Haldol auch bei Übelkeit hilfreich.



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