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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #511
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    Zitat Zitat von Christoph_A
    Was mein PJ angeht-ich hab versucht, mir soviel arztrelevantes rauszuziehen, wie ich konnte-und hab mich dem Stationskrempel ( verschlüsseln, Briefe schreiben, etc. ) verweigert. Das lernt ein Jungassis zügig und hat nix mit klinischer Studentenausbildung zu tun! Hat sich auch im Dritten ausgezahlt, jedenfalls wurde ich nicht unbedingt die Diagnose I47.1 gefragt, sondern, gottseidank, praxisrelevante Dinge.
    Genau meine Meinung!


    Zitat Zitat von Feuerblick
    ABER, wenn ich bis über beide Ohren in Arbeit stecke und der PJ hockt rum und macht sich nicht mal freundlicherweise nützlich, dann werde ich sauer. DAFÜR hat er dann auch kein Entgegenkommen von mir zu erwarten.
    Ich glaube Du verwechselst da was. DU wirst dafür bezahlt, dass DU diese Arbeit verrichtest. Ausserdem (falls Du an der Uniklinik oder an einem Lehrkrankenhause bist) wirst DU dafür bezahlt, dass Du den PJ Studenten etwas beibringst. Das hat nichts mit Entgegenkommen zu tun... Und wenn "Deine" PJler nichts lernen wollen, dann lass sie doch einfach in Frieden . Ist das dein Problem?



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  2. #512
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    Vorsicht, Kollegin Funkel, jetzt wird das Eis sehr dünn.
    Ich war, ob Dus glaubst oder nicht, ein sehr beliebter PJ gewesen, gerade weil ich meinen Assis die Arbeit gemacht habe, die aufhält-Blut abnehemn, aufnehmen, Viggos legen,etc. Ich bin nie in irgend eine Funktion gegangen, wenn die Hütte gebrannt hat, nur mal zuerst.
    Ich will jetzt nicht über unsere Qualitäten als Stationsarzt reden, aber glaub mir, ich kann Briefe schreiben und das nicht zu knapp, das ist keine Kunst, dauert vielleicht zwei Wochen, dann kann ich das jedem Legastheniker beibringen. Genauso sieht das mit dem Verschlüsseln aus-was soll das bitte der PJ lernen? Nur, weil Du Dir zu faul bist, sowas selbst zu machen?
    Nene, ich geb Dir recht,wenn mein PJ sich nen faulen lenz machen will, dann gibts Druck, keine Frage, aber für manche Arbeiten sollte man als Stationsarzt dann doch besser mal selbst zu den Tasten greifen.
    Was das nicht verstehen Deines Posts angeht-soweit ich mich erinnere, hast Du großspurig geschrieben, daß Du in Deiner 3. Famulatur Patienten entlassen hast. Wenn Du damit das Zurückbringen der Telefonkarte zum Ausgang gemeint hast, dann muß ich mich natürlich entschuldigen, das darf der Famulant gern
    "Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )



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  3. #513
    Ehemaliger User 20130505
    Guest
    Zitat Zitat von HorstHützel
    Dem muss man jedoch hinzufügen (siehe Zeitungsartikel unten), dass die jährlichen Studiengebühren (auch in Year 6), rund NZD 11,000 betragen. Nichtsdestotrotz bleiben rund NZD 15,000 übrig. Nicht wirklich viel (aber trotzdem weit mehr als 400 EUR/Monat), aber fair.
    Zitat Zitat von Chris06
    Das wären unter Berücksichtigung der Kaufkraft des Euro in NZ etwa 630 Euro pro Monat.
    Andererseits...hmm... wenn die in NZ pro Jahr 11 000 NZD (entspricht etwa 6000 Euro, bzw. kaufkraftbereinigt etwa 5 500 Euro) Studiengebühren zahlen,
    bekommt dieses Stipendium einen ganz anderen Stellenwert.

    Die NZ-PJs hätten dann in vor ihrem PJ 30 000 Euro Studiengebühren bezahlt. Bei unseren PJs wären das bei 500 €/Semester nur 5 000 Euro Studiengebühren gewesen.



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  4. #514
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    @Christoph_A: *seufz* Wenn du meine Postings ausnahmsweise mal lesen würdest, statt dich aufzuregen, dann wäre dir der Passus aufgefallen, in dem ich erläutert habe, dass ich als Famulantin unter Supervision eines erfahrenen Assistenzarztes die Entlassungsuntersuchung und das Entlassungsgespräch bei Wöchnerinnen durchgeführt und entsprechende Briefe geschrieben habe. Die Entscheidung, OB diese Patientinnen entlassen werden, war vorher vom Stationsarzt gefällt worden. Zwischen schwarz und weiß ist immer noch grau.

    Ob du ein beliebter PJ bist und ob und wann man Verschlüsseln und Briefe schreiben lernen sollte, mag im Ermessen der jeweils Betroffenen liegen, darüber habe ich keine Lust zu streiten. Und wenn du ansonsten doch hilfreich auf Station warst (was in deinem ersten Posting definitiv nach Verweigern von Hilfstätigkeiten wie Briefe schreiben, Blut abnehmen und Co klang), dann ist doch alles gut.

    Zu allen anderen Dingen habe ich mich erschöpfend geäußert und daher werde ich mich aus dieser fruchtlosen Diskussion, in der keines meiner Postings anscheinend vollständig gelesen wird, zurückziehen. Meine Meinung zur Sache ist für interessierte Leser, die vorurteilsfrei lesen können und wollen, in diversen Statements zu finden.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  5. #515
    DE-Systemprofiteur!
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    Erstens bin ich viel, aber kein PJ mehr, meine Liebe, zweitens, wenn Du Dich mißverständlich ausdrückst, kann ich nix dafür und drittens, wer mich angreift, den greif ich an, siehe frühere postings von mir, die Du dann offensichtlich nicht gelesen hast.
    Für mich ist die Diskussion hier beendet. Wenn jemand aus Angst um etwas Konkurrenzkampf ( der bekanntlich immer das Geschäft belebt ) und Umverteilungskämpfe ums Geld seinen Studis nicht den Rücken stärkt, dann kann und will ich ihm ( oder hier besser ihr ) auch nicht helfen. Soviel jedoch zur Solidarität unter Ärzten.......
    P.S.: Ja, ich habe keine Briefe geschrieben, und? Ist das eine Hilfstätigkeit, wohl kaum. Und daß ich kein Blut abgenommen hätte, das hast Du da rein interpretiert, ich hab Beispiele für sinnlose Tätigkeiten für einen PJ angeführt, da ist Blutabnehmen, das man später immer braucht, sicher nicht gemeint gewesen.
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