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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
    Back on Stage Avatar von Rico
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    Tübingen
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    6.701
    Zitat Zitat von Pauker
    Umgekehrt!! Wenn das Gehalt, das ihr jetzt 12 Monate lang bekommt, auf 24 Monate verteilt würde, müsstet ihr wegen der Steuerprogression insgesamt weniger Steuern zahlen.
    Man muß aber auch so Sachen wie Krankenversicherung (vorher evt. über die Eltern mitversichert gewesen), Berufsunfähigkeitsversicherung, Rentenversicherung, private Altersvorsorge zahlen.
    Dazu Wegfall oder Verminderungen von Vergünstigungen wie verbilligter Telefon- und Internetanschluss, GEZ-Befreiung, Bafög, Waisenrenten
    Zitat Zitat von Pauker
    Worüber?
    Darüber wie oft schon Leute großartig von qualitativ hochwertiger und strukturierter Lehre gesprochen haben.
    Und jetzt erklär mir mal bitte wie Du die bombastische Qualität auch garantieren willst. Ist ja nicht so, dass es PJ-Logbücher und Gegenstandskataloge, Lernzielsammlungen und dergleichen in massen Gäbe, die Umsetzung vor Ort war und ist seit jeher das Problem.

    Und teaching wird eher schlechter werden wenn derjenige Geld kriegt, schließlich ist dann die Argumentation, dass das Haus ja auch eine Gegenleistung in Form von Arbeit zu erwarten habe, wenn man denen schon ne halbe Arztstelle bezahlt.
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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  2. #32
    Registrierter Troll Avatar von Pauker
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    Zitat Zitat von Rico
    Is nur die Frage wie Du ein Gehalt in der Höhe rechtfertigst, wenn Du vorher feststellst, dass derjenige eigentlich gar nicht in der Lage ist zu arbeiten.
    Die Rechtfertigung wäre die gleiche wie bei den "Gehältern" der Lehramts- und Rechtsreferendare.

    Ihr vergleicht Euch doch immer mit den Lehramts- und Rechtsreferendaren. Mein Modell wäre die Umsetzung dieses Vergleichs.
    Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich's völlig ungeniert.



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  3. #33
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Pauker
    ...10 Semester an Uni
    Zwei Jahre praktische Ausbildung ('Referendariat' oder wie man es sonst nennen mag) an KH mit 1800 € brutto bzw. 1200 € netto/Monat
    Ach übrigens: ich bin zwar kein Experte, aber in England läuft das glaube ich so ähnlich wie du es schilderst: 10 Semester studieren > AiP > Facharztausbildung...

    Zitat Zitat von Lava
    Wir PJler sind nämlich leider in keinster Weise oragnisiert und ja jeder "nur" ein Jahr PJ macht, ist man auch irgendwann durch diese Zeit durch und kümmert sich nicht mehr drum.
    Das wird sich auch nicht ändern, solange es Mit-PJler gibt (meistens Frauen ), die bis abends um halb neun auf Station bleiben, um für die Assis Arztbriefe zu schreiben, nur damit Sie am Ende ein 'tolles' PJ Zeugnis bekommen. Und denen die nicht 'mitspielen' wird mit der Anwesenheitspflicht gedroht.

    Die einzige Lösung auf die Missstände aufmerksam zu machen wäre wirklich ein kollektives aussetzen aller PJler für 1 Semester.

    Mir ist der ganze Scheiss aber mittlerweile vollkommen wurscht. Sollen sich die PJler nach mir weiter damit herumärgern. Und genauso denken offenbar alle andere Mediziner mit dem Erhalt des Examens.

    homo homini lupus est...



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  4. #34
    Registrierter Troll Avatar von Pauker
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    10.08.2006
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    231
    Zitat Zitat von Rico
    Und jetzt erklär mir mal bitte wie Du die bombastische Qualität auch garantieren willst.
    Ich kann das nicht garantieren. dafür seid Ihr bzw. Eure Gewerkschaft zuständig. Wenn das wichtigste Ergebnis Eures Streiks in der Anerkennung des MB als eigenständiger Gewerkschaft besteht, soll er sich mal als echte Gewerkschaft erweisen und bessere Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen durchsetzen. Notfalls auch durch einen Streik .

    Zitat Zitat von Rico
    ...die Umsetzung vor Ort war und ist seit jeher das Problem.
    Auf geht's. Die Unterstützung der potentiellen Patienten wäre Euch gewiss.

    Und teaching wird eher schlechter werden wenn derjenige Geld kriegt, schließlich ist dann die Argumentation, dass das Haus ja auch eine Gegenleistung in Form von Arbeit zu erwarten habe, wenn man denen schon ne halbe Arztstelle bezahlt.
    Und wenn man dem WB-Assi 'ne ganze Arztstelle bezahlt, muss man ihm logischerweise gar nichts mehr beibringen, sondern kann vom ersten Tag an die volle Leistung erwarten?
    Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich's völlig ungeniert.



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  5. #35
    Banned Avatar von Sackbauer
    Mitglied seit
    06.07.2005
    Ort
    war Innsbruck
    Semester:
    Senior-Hausmeister
    Beiträge
    702
    "Referendariat"....

    Is ja schon grandios und unglaublich was hier in diesem Thread abgeht...... Ich kommentier das mal lieber net.

    Also hier in UK beginne ich direkt nach der Uni, ohne PJ, AiP, oder aehnlichem Krempel, als ARZT zu arbeiten. Im ersten Jahr noch mit guter Supervision, danach im 2. Jahr schon eigenstaendiger. 3.-9. Jahr ist dann die Facharztausbildung. Im ersten Jahr bekommt man, je nach Ueberstunden 1700-2000 Pfund netto (das sind 2200-3000 Euro netto), im 2. Jahr 3000-4000 EUR netto.

    <Kopfschuettel>



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