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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #41
    Ehemaliger User 20130505
    Guest
    Zitat Zitat von Sackbauer
    Nicht ganz, PJ entspricht so irgendwie dem alten (Pre-Registration) House Officer, nun dem Foundation-Year 1. Der alte SHO ist nun Foundation Year 2.
    Ups, da hab ich mich vertan; ich meinte PrHO Hab' wohl SHO geschrieben, weil ich an den Senior Hausmeister gedacht hatte. ;)

    Aber - soweit ich weiß- hat man doch eigentlich den Deutschen, die hier das PJ und das Exmaen gemacht und bereits die Approbation hatten, trotzdem geraten, in GB mit dem PrHO zu beginnen, weil sie noch zu wenig klinische Erfahrung für eine SHO-Stelle hätten. Oder nicht?


    das heisst jetzt StR, Specialty Registrar. Ab August, wo genau weiss ich noch nicht, das entscheidet sich in den naechsten Wochen. Entweder London, Cambridge oder Plymouth.
    Dann viel Glück. Ich drück Dir die Daumen.

    Ich bin übrigens gerade dabei, Kommentare britischer Ärzte zu den Umstellungen im britischen Gesundheitswesen zu lesen. Die scheinen noch mehr über den NHS zu jammern als unsere über Ulla und Kalle.

    Edit:
    Who would be an NHS doctor?
    Don't worry about the NHS, or doctors.
    Another few years of Blair and his incompetent fools, and the NHS will be like Monty Pythons Parrot.
    Stone Dead. A fitting memorial to Mr Blair and his "New Labour" achievments.
    http://www.telegraph.co.uk/news/main.../ublview07.xml
    Geändert von Ehemaliger User 20130505 (04.04.2007 um 17:36 Uhr)



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  2. #42
    PJler-Ausbeuterin Avatar von alley_cat75
    Mitglied seit
    25.03.2003
    Ort
    Berlin
    Semester:
    3. WBJ
    Beiträge
    2.823
    Zitat Zitat von Flowrocka
    ... Tagtäglich stehen wir PJs 8-12h im Krankenhaus und leisten wertvolle unbezahlte Arbeit. Sowohl der Praxisbetrieb in großen Unikliniken als auch in kleineren angegliederten Lehrkrankenhäusern würde de facto von heute auf morgen in sich zusammenbrechen - gäbe es die PJler nicht.
    Moment, ich muss mal eben ganz laut lachen!

    PJler sind in der Tat eine große Hilfe, aber der Stationsbetrieb würde sicher nicht zusammenbrechen. In der Zeit, in der ich PJler etwas erkläre oder zeige, könnte ich meine Briefe auch schnell allein diktieren oder mal eben allen Patienten ein BB bestimmen. Blutentnahmen und Flexülen? Meine beiden PJler kommen nach jedem 3. Patienten angerannt und brauchen Hilfe. Normal, denn sie lernen und genau hier liegt der Schwerpunkt - Lernen! Ich bin in meinem PJ spätestens nach 8 Stunden gegangen, meistens eher. Ausbeuten lassen muss man sich; wenn ja, Schuld eigen. Ich wünsche allen, die jetzt aufschreien und Geld wollen, dass sie nach dem Studium möglichst schnell eine Stelle bekommen. Dann werdet ihr begreifen, wie easy und unbeschwert man als PJler gearbeitet hat. Jederzeit gehen können, Null Verantwortung, tausend Fragen stellen können, ganz viel ausprobieren - nein, das sollte nicht bezahlt werden.
    ICD-10: F18.2 Abhängigkeit von Flugzeugkleber.



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  3. #43
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    25.04.2006
    Ort
    Göttingen
    Semester:
    Dottore
    Beiträge
    477
    Doch das sollte bezahlt werden

    Blut abnehmen, Zugänge legen, Patienten aufnehmen, alle möglichen Anforderungen machen, etc. ist Arbeit(!) und sollte zumindest als Aushilfarbeit, also ich denke da so an 500-600 Euro, vergütet werden.



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  4. #44
    einschläfernd... Avatar von ramirez
    Mitglied seit
    10.03.2005
    Ort
    mittelhessische Pampa/fränkisches Weinland...
    Semester:
    zählen Sie doch mal von 100 rückwärts...
    Beiträge
    434
    Zitat Zitat von alley_cat75
    Moment, ich muss mal eben ganz laut lachen!

    PJler sind in der Tat eine große Hilfe, aber der Stationsbetrieb würde sicher nicht zusammenbrechen. In der Zeit, in der ich PJler etwas erkläre oder zeige, könnte ich meine Briefe auch schnell allein diktieren oder mal eben allen Patienten ein BB bestimmen. Blutentnahmen und Flexülen? Meine beiden PJler kommen nach jedem 3. Patienten angerannt und brauchen Hilfe. Normal, denn sie lernen und genau hier liegt der Schwerpunkt - Lernen! Ich bin in meinem PJ spätestens nach 8 Stunden gegangen, meistens eher. Ausbeuten lassen muss man sich; wenn ja, Schuld eigen. Ich wünsche allen, die jetzt aufschreien und Geld wollen, dass sie nach dem Studium möglichst schnell eine Stelle bekommen. Dann werdet ihr begreifen, wie easy und unbeschwert man als PJler gearbeitet hat. Jederzeit gehen können, Null Verantwortung, tausend Fragen stellen können, ganz viel ausprobieren - nein, das sollte nicht bezahlt werden.
    War ja klar dass aus deiner Ecke wieder so'n Spruch kommt. Unsere PJs (Anästhesie) arbeiten sich sicher auch nicht kaputt, aber das liegt in der Natur der Sache. Aber frag mal die Chirurgen, ohne PJs könnten die ihre Stationen dicht machen. Entweder sind die PJs nämlich auf Station und machen da die ganze Drecksarbeit oder sie sind im OP und übernehmen setzen dort einen Chirurgen frei der sich in der Zeit um Staion kümmern kann. Lernen tut man dabei eher wenig glaube ich... also mach mal halblang... jede Stationshilfe die den ganzen Tag Briefe von A nach B trägt wird besser bezahlt als die PJs die mancherorts noch nicht mal ein Essen umsonst bekommen. Ich denke also dass eine kleine Aufwandsentschädigung schon drin sein sollte.
    Thorax hart - Abdomen weich. Variationen machen Arbeit.



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  5. #45
    Ehemaliger User 20130505
    Guest
    Zitat Zitat von ramirez
    ........Lernen tut man dabei eher wenig glaube ich... also mach mal halblang... jede Stationshilfe die den ganzen Tag Briefe von A nach B trägt wird besser bezahlt als die PJs die mancherorts noch nicht mal ein Essen umsonst bekommen. Ich denke also dass eine kleine Aufwandsentschädigung schon drin sein sollte.
    Ich finde, Ihr solltet Euch lieber darüber beschweren, dass man im PJ "eher wenig lernt" als eine Aufwandsentschädigung für dieses "Nichtslernen" zu fordern.



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