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  1. #6
    Guest

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    Hi,
    super, was Du da alles schon zusamengetragen hast:


    Zu Frage 159, Tag 2:
    In den Prüfungsheften steht ausdrücklich "Als richtige Lösung wird die Bestantwort anerkannt. Bestantwort ist entweder die am meisten zutreffende Antwort oder die allein zutreffende Antwort."
    Alle anderen Antworten sind definitiv falsch, d.h. E ist die Bestantwort.

    Bei Frage 19 (Tag 2) muss ich Dir aber absolut recht geben, je nachdem, ob man unter höchstem Rang höchste Priorität oder höchstes (erreichbares) Ziel versteht, muss diese Frage anders beantwortet werden.

    Viele Grüße,
    Michelle



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    22.08.2002
    Ort
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    4.Semester
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    Ich denke auch, dass diese Frage so nicht gewertet werden kann. Wenn man die Darstellung der Hirarchie in diversen Lehrbüchern im Kopf hat, wo sie als Pyramide mit der Basis physiologische Grundbedürfnisse und der Spitze Selbstverwirklichung dargestellt wird, kann man die höchste Rangstelle für das Obenstehende halten, sprich Selbstverwirklung.
    Wenn man aber parrallel sich den normalen Sprachgebrauch anschaut, dann bedeutet die höchste Rangstelle erste Priorität und die haben nunmal die physiologischen Grundbedürfnisse.
    Das werde ich dem IMPP auch schreiben, Masse hilft schließlich mehr.



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  3. #8
    Guest
    Insgesamt schlüssig argumentiert, im Detail müsste ich jetzt doch noch Fachliteratur konsultieren. SChick es aber auf jeden Fall hin, hier und da vielleicht noch überarbeiten. Und vor allem die Argumentation immer darauf hinaus laufen lassen, dass mehrere Möglichkeiten richtig sind, und nicht so sehr auf der Grundlage der von medi-learn.de publizierten Lösungen argumentieren, da diese ja ohnehin inoffiziell sind.

    WICHTIG WICHTIG WICHTIG WICHTIG

    An alle User:

    Es ist ganz wichtig, dass möglichst viele Studenten mit den Mainzelmännchen korrespondieren. Schreibt euch also die hier angeführten Aufgaben raus und erstellt daraus eine ähnliche Mängelliste, die ihr ans IMPP expediert. Quantität ist hier ein Maßstab für Qualität! Nur wenn eine Phalanx zahlreicher Medizinstudenten stichhaltig gegen lax formulierte Aufgaben Widerspruch einlegt, kann diese in der Beliebtheitsskala wahrscheinlich gleich hinter der ZVS rangierende Institution in die Knie gezwungen werden. Und das ist der einzige Weg, der erstens eine Herabsetzung der Bestehensgrenze in diesem Examen und zweitens eine wissenskompatiblere Prüfung für spätere Studentengenerationen ermöglichen kann.

    "Tag2. Aufgabe 19.
    Die höchstwertige Motivation ist sicherlich Selbstverwirklichung. Die wichtigsten sind dagegen die primären physiologischen Bedürfnisse. Da aufgrund der Fragestellung nicht klar ist, was gemeint ist, müssen beide Lösungen gelten."


    Na ja, es wird ja nicht nach der physiologischen Priorität, sondern nach der "Rangstelle" des jeweiligen Motivs auf der Folie des genannten Modells. Insofern weist die Fragestellung (wie viele andere auch) eklatante Formulierungsdefizite auf, lässt aber an sich nur Antwort B zu.

    "Tag2. Aufgabe 35.
    Prädikative Validität ist definiert als die Vorhersagefähigkeit des Test. Dementsprechend ist es richtig, wenn die Ergebnisse mit den Kriterien übereinstimmt, die es vorhersagen soll als auch, wenn der Test ein Kriterium vorhersagt, an das man ursprünglich nicht gedacht hat, dass aber zu den Eigenschaften des gewünschten Merkmals (z.B. Intelligenz) zählt. Lösung D konkretisiert nicht, ob das Außenkriterium sich auch auf Intelligenz bezieht oder nicht. Folglich muss sie neben A auch als Lösung zugelassen werden."

    Weiß nicht recht Die prädiktive Validität beschreibt die VorhersageGÜLTIGKEIT eines TestERGEBNISses, d. h., das tatsächliche Ergebnis einer Messung, das im Nachhinein vorliegt und mit dem erwarteten Ergebnis verglichen werden kann, muss dem vorhergesagten Ergebnis entsprechen. Wenn der Test zu Mess-Ergebnissen führt, die nicht vorgesehen waren, dann mag das noch nicht unbedingt eine Kriterium für mangelhafte Validität des Tests sein. In jedem Falle lässt sich das Ergebnis dann aber nicht als Indiz für Vorhersagegültigkeit eines Tests bewerten, da ja keine Hypothese (vorhergesagtes Ergebnis) vorliegt, auf die evaluativ Bezug genommen werden kann hinsichtlich des Mess-Ergebnisses, so dass also kein Vergleich möglich ist unter Berücksichtigung der Fragestellung, ob ein gemessenes Ergebnis dem erwarteten Ergebnis entspricht.

    "Tag2. Aufgabe 38+39.
    Zuerst zu 39. Die Auswahl soll unter Berücksichtigung untersuchungsrelevanter Merkmale geschehen. Dies heisst anders formuliert, dass bestimmte Merkmale, die für die Untersuchung wichtig sind, darüber entscheiden, welche Personen ausgewählt werden. Diese Merkmale beziehen sich also auf den Inhalt der Untersuchung und damit wäre die Repräsentativität in der Gesamtbevölkerung nicht mehr erhalten. (z.B. befrage ich nur eine bestimmte Risikogruppe). Folglich weder Lösung D noch E in Frage (B und C sowieso nicht), dagegen erfüllt A dieses Kriterium."

    cave: Die Repräsentativität für die Gesamtbevölkerung wird in Aufgabe 39 ja nicht exlizit vorausgesetzt; wahrscheinlich hält das IMPP nur Stichproben für repräsentativ und "Untersuchungsgruppen" nicht. Wer weiß das schon Dann wäre Lösung D allerdings tatsächlich falsch, weil die Quote ja der der Grundgesamtheit entsprechen soll. Ob du mit der Differenzierung zwischen Inhalt und Methode punkten kannst, weiß ich nicht. Eigentlich sind sie ja beide "untersuchungsrelevant". Diese Aufgabe wurde im übrigen schon mal ganz ähnlich im Physikum Herbst 2000 oder so gestellt.

    "Die Aufgabe scheint aber uneindeutig zu sein. So haben andere die Quotastichprobe als richtige Lösung bezeichnet (anfangs tat ich desgleichen). Dies wäre dann richtig, wenn die Formulierung hiesse: „unter Berücksichtigung untersuchungsmethodisch relevanter Merkmale“, z.B. dass die Untersuchung möglichst mit Bewohnern der umliegenden Stadtvierteln unternommen wird, nicht aber mit denen des gegenüberliegenden Stadtteils."

    Das wäre doch eher eine Klumpenstichprobe, oder ?

    "Diese Art der Auswahl hat zwar das Potential eine Untersuchung zu verfälschen, ist aber nicht derart gedacht, die Auswahl bezieht explizit auf Merkmale, die für die Untersuchung NICHT relevant sind. Folglich müsste bei logischem Schlussfolgern, allein Antwort A über bleiben.
    Gegeben, dass Sie untersuchungsrelevant auch als methodisch relevant interpretieren, müssten sie beide Antworten zulassen."

    Das entscheidende Kriterium ist wohl der Relativsatz, der die "Verteilung in der Grundgesamtheit" als bekannt voraussetzt. Das heißt ja nichts anderes, als dass aus dem Teilnehmerpool so viele Teilnehmer ausgewählt werden, bis die Quote erfüllt ist; die Quote nämlich, die der Quote in der Grundgesamtheit entsprechen soll.

    "Im Rahmen der obrigen Diskussion sind bei Aufgabe 38 sowohl D als auch E zulässig. Bei beiden wird nicht derart ausgewählt, dass für die Untersuchung relevante Merkmale berücksichtigt werden."

    Wenn die "Berücksichtigung der Verteilung untersuchungsrelevanter Merkmale" bei der Auswahl keine Rolle spielen soll, dann kann Lösung D ja nicht zutreffen, weil in diesem Falle ja eine Quote erfüllt werden muss, die vorher bekannt und dementsprechend berücksichtigt werden muss.



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  4. #9
    Guest
    Danke für Deinen Einsatz. Kann ich nur unterstützen.
    Aber die Aufgabe mit der Clearance ist wirklich nicht falsch gestellt!!

    Gruß



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  5. #10
    Boomerang-Mitglied Avatar von HagenvonTronje
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    Original geschrieben von Unregistered

    Tag2. Aufgabe 50.
    Der Patient greift auf Problemösungsprozesse zurück, die sich früher bewährt haben, für die Lösung akuter Probleme aber häufig ungeeignet sind.
    Das Anwenden falscher Strategien aufgrund füherer Erfahrungen entspricht zuerst dem Tatbestand eines negativen Transfers. Bei „Festhalten“ an dem negativem Transfer kann dann auch von Rigidität (Perseveration) gesprochen werden. Dies impliziert allerdings nicht, dass hier kein negativer Transfer mehr vorliegt.
    Bede Lösungen B und E müssen zugelassen werden.

    In der neusten Auflage der Schwarzen Reihe ist diese Aufgabe im fast identischen Wortlaut vorhanden, und da ist Rigidität als korrekte Antwort angegeben, also schon mal so von IMPP gestellt und dieses als richtige Antwort ausgegeben worden.

    Gruß, Tronje



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