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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Guest
    Soviel zum Thema Objektivität! Mehr gibts dazu wohl kaum zu sagen, oder?

    Klaus



    PS: Sie das bitte nicht als persönlichen Angriff gegen Dich. Ich gönne jedem seine Punkte.



  2. #17
    Über-Mod und Trollator Avatar von airmaria
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    Ich glaube man sollte einfach mal darüber nachdenken, worüber hier teilweise ein riesen Wind gemacht wird: eine Frage von Fünfhundertachzig!!!

    Wieviele Fragen werden hier insgesamt diskutiert?
    Wieviele davon sind Altfragen!!!
    Man kann ca. 60 Fragen insgesamt in den Sand setzen und bekommt noch eine eins!!!
    Wollen wir denn so eine Spießige Note?
    Eine zwei bekommt man noch bei knapp 120!!!! falsch gelösten Aufgaben (Wenn daß mal die Patienten wüßten...)
    Wie gesagt, ich bin der letzte, der nicht Spaß daran hat, auf dem IMPP herumzuhacken aber es ist wie beim Fußball:
    Der Schiedsrichter hat immer Recht, hat auf jeden Fall immer Schuld, aber ohne ihn geht's auch nicht.



  3. #18
    Guest
    Eine Anmerkung:


    Warum soll es ein Qulitätsmerkmal sein, daß die Examina immer konstante Ergebnisse liefern? Das verstehe ich einfach nicht.
    Mein Argument: Es ist doch Fakt, daß den Stundenten immer bessere Bücher und Skripte zur Verfügung stehen. Zudem kommen jetzt immer mehr die "neuen Medien" zum zuge. Heißt: Als Student schafft man es heutzutage einfach die "Basics" schneller zu erlernen. Soll man aber dafür bestraft werden? Genau so handelt aber das IMPP. Immer abgefahrenere Fragen werden gestellt- gleichzeitig werden aber genug "Geschenke" gemacht. Ich sehe beim besten Willen nicht die "fantastische Leistung", die dahinter steckt!
    Und noch was zur "Validität": Ich bin mir zu hundert Prozent sicher, daß weniger als 5 Prozent aller deutschen Ärzte (ja, die, die Tag für Tag Patienten behandeln und auch mal "heilen") ein
    "2.Saatsexamen" bestehen auch nur ansatzweise bestehen würden. Also überspitzt formuliert: Was zum Teufel hat so ein Examen mit unserem späteren Job zu tun?!?!

    Happy Kreutzing,
    Paul



  4. #19
    Über-Mod und Trollator Avatar von airmaria
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    Ich habe das Gefühl, daß diese 5% alleine schon hier auf den Seiten posten.
    Zum Thema:
    Das ist halt der Lauf der Zeit (ich denke Weiterentwicklung und Fortschritt nennt man das!).
    Gerade in der Medizin haben sich die Dinge in den letzten Jahrzehnten rasch weiterentwickelt.
    Wir müsen mehr lernen, als die vor 20 Jahren, und in 20 Jahren sind wir wieder längst überholt (wenn man sich nicht ständig fortbildet).
    So kommt man irgenwann für einige Jahre in ein "Stady State", wo man den Nachteil gegenüber den Jüngeren (besser ausgebildeten) mit alltäglicher Routine und Erfahrung ausgleichen kann.

    Ich denke zum Beispiel, daß heute ein Grundschüler wesentlich mehr kann (die Grundschulen sind online (3Rechner je Klasse), einige I-Männchen haben schon Handys, ab der 3. Klasse Englisch...) als wir vor 20 Jahren!!! Trotzdem allen viel Spaß!!!



  5. #20
    Guest
    Original geschrieben von airmaria
    Ich denke zum Beispiel, daß heute ein Grundschüler wesentlich mehr kann (die Grundschulen sind online (3Rechner je Klasse), einige I-Männchen haben schon Handys, ab der 3. Klasse Englisch...) als wir vor 20 Jahren!!! Trotzdem allen viel Spaß!!!

    Dem muss ich aber heftigst widersprechen. An den Schulen (insbes. auch Gymnasium) findet ein permanenter Niveauverfall statt. Die Lehrer passen sich mit niedrigeren Anforderungen an die gesunkenen Leistungen der Schüler an. Diese Leistungen resultieren aus dem Versuch der Schüler mit so wenig Aufwand durch die Schule zu kommen wie möglich. Es ist schon erschreckend gewesen mit wie wenig Aufwand ein mittelmässiger Schüler ein ganz passables Abi schaffen konnte. Sicher beherrschen heute Schüler den Computer und das Handy besser als die meisten Erwachsenen. Das geschieht aber vor allem aus privater Motivation. Was den reinen Schwierigkeitsgrad von Aufgaben angeht kann heute einem Schüler viel weniger zugemutet werden als früher. Leider kommt unser Bildungssystem dem entgegen. Ein Lehrer muss sich nämlich für einen schlechten Schnitt rechtfertigen und da senkt er lieber das Niveau als dass er sich in Erklärungsnöte bringen würde. In einem meiner Leistungskurse (Physik) wurde das ganz deutlich. In der ersten Klausur waren einige Aufgaben drin bei denen man auch mal richtig überlegen musste. Die Klausur ist denkbar schlecht ausgefallen. Der Lehrer hat gemeint die Aufgaben wären aus einem relativ alten Buch und er hat dann gesagt dass das wohl doch zu schwer war. Die folgenden Klausuren waren alle viel leichter. Das ist für die Schüler sicherlich ein primärer Vorteil aber er entwertet letztlich unsere Schulabschlüsse.



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