Es geht nicht nur um die Schweigepflicht -- Patientenakten sind digital. Da reicht es, einen Namen einzugeben und voila. Deshalb: Was wirklich geheim bleiben soll/muss, woanders tun.
Aber: Vielleicht könntest Du Dir auch vorstellen, zu Deiner Entscheidung "öffentlich" zu stehen, dh. falls es Tratsch gibt, einfach zu sagen "ja, es war die richtige Entscheidung in meinem Fall", "ja, ich vertraue/vertraute dieser Klinik", "ja, ungewollte Schwangerschaften passieren -- und damit muss man umgehen können -- war, ist und wird nicht einfacher".
Ganz wichtig, weiss der Mitverursacher davon? (Ich möchte das geladene Wort "Vater" hier NICHT verwenden.) Unterstützung (emotional)? Oder ist das wirklich ein Fall von "das ist einzig und allein meine Entscheidung?" Das letzte wäre, für mich, auf jeden Fall auch sehr wichtig.
Was auch immer Du tust: Auch wenn Du vielleicht nachher anders darüber denken solltest, Du hast zu DIESEM ZEITPUNKT die RICHTIGE Entscheidung getroffen. And that's all that matters.
All best!