Also ich hab das Buch vor nem jahr oder so auch mal gelesen.
Zum realismus kann ich jetzt natürlich nichts sagen, aber Aufbau und auch Stilmäßig finde ich es eher... naja, so mittelgut. Bestenfalls.
Ich kann mich nciht mehr genau dran erinnern, aber so in der Mitte des buches findet der protagonist doch eine Tätigkeit, die ihm einigermaßen Spaß macht. ich glaub es war die Notaufnahme. Das sind dann etwa so 30 Seiten, da hab ich mir schon gedacht, na endlich gehts mal vorwärts mit dem Ding und dann ist das doch alles nciht so toll und es fängt alles wieder von vorne an. Da dachte ich mir schon, du meine Güte, jetzt geht das Gejammer schon wieder los. Also ich fands vorallem gegen Ende sehr unangenehm zu lesen, weil es nur noch Wiederhohlung war...
Außerdem denke ich, hätte man manche Szenen auch etwas weniger grafisch darstellen können. Da ist einem diese "heyoh, ich will die schocken, weil ich total eklig binund dich so zum nachdenken anregen"- Effekt geradezu ins Gesicht gesprungen.
Also ich denke, man kann drauf verzichten(oder bei der Mitte aufhören).