Dein Nachtrag macht zwar Sinn, aber ich habe so eine Blockade im Schädel, die einfach nicht rauswill. Und zwar kann ich mich nicht damit abfinden, wenn ich wiederhole, einfach nur zu kreuzen. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber wenn mir bspw 50 Fragen vorgelegt werden, zu denen ich keinen blassen Schimmer hab. Wegen mir Astrophysik oder so was chaotisches, bei dem man nicht rechnen muss sondern die klassische MC- Form hat. Dann möchte ich wetten, dass ich von diesen 50 Fragen auch wenn ich keine Ahnung habe, beim ersten mal zwar voll abkacken werde, mir dann die Lösungen anschaue und beim zweiten mal aber weit über 70% liegen werde. Das geht mir jetzt schon so mit Fragen, die ich nicht kenne. Beim zweiten Mal beantworten ist das sonnenklar. Aber der Lerneffekt ist zu gering. Ich lerne dabei nur die Lösung z.b. Antwort A (ich merke mir halt ein markantes Wort wie z.b. Ncl accumbens; vermutlich wirds hier wenige geben, die was damit anfangen können) hab aber keine Ahnung worum es geht. Und genau das ist das unbefriedigende an der Sache. Was bringt mir diese Information dann, wenn ich sie überhaupt nicht zuordnen kann, geschweige denn irgendwas damit anzufangen weiß. Dass ich keine Zeit habe, permanent den gelernten Stoff zu rekapitulieren, ist mir auch klar, aber eine Lösung hab ich derzeit noch nicht. Es macht doch auch kein Sinn, sich nur auf die oberflächlichen Sachen zu konzentrieren. Die werden in Anatomie doch schon lang nimmer abgefragt. Ist ja auch klar, nach 30Jahren Physika, sind die Makrofragen langsam ausgelutscht. Also muss man weiter ins Detail gehen. Das heißt aber auch für mich, dass ich schon die Kleinhirnschleife wissen muss.
Deine Note 2 im schriftlichen ist doch ziemlich gut. Das hat wohl weniger was mit Glück zu tun, nehm ich an. Wieviel Fragen hättest du mehr gebraucht um eine 1 zu bekommen und wieviel warst du von der 3 entfernt?