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Das geht schon in der kurzen Zeit.
Man ist wirklich erstaunt, was alles schnell wiederkommt.
Natürlich kann man dann immer noch Fragen erwischen, die man nicht beantworten kann. ALLES kann man als Normalsterblicher eh nicht lernen. Aber auf kleinen topographischen Fitzeleien reitet auch kaum einer rum, weil die sich eher schlecht prüfen lassen("ein bisschen weiter lateral als der schräg ventral gelegene vordere Anteil des..." ) bzw. wenn tatsächlich was drankommt, dann ist das auch nicht gleich bestehensrelevant.
Was Interdiszipliniäres angeht: Das kommt wohl darauf an, was für ein Lerntyp man ist.
Wenn man zu den Leuten gehört, die lange, lange vorher anfangen, mit Lernplan, -gruppe, festen Zeiten usw., dann kann man sich interdisziplinäres Lernen ich sage mal "leisten". Sinnvoller ist es mit Sicherheit, weil man es dann besser versteht und gerade auf das Verständnis kommt es in der mündlichen Prüfung an.
Wenn man allerdings wie ich zu Leuten gehört, die nur unter Druck lernen können und bei denen es dann darauf hinausläuft, dass sie Niere und Atmung an jeweils einem Tag wiederholen und Auge morgens auf dem Weg zur Prüfung anschauen, dann ist es verständlich, dass interdisziplinär zu viel Zeit kostet.
EDIT: Und ja, auch innerhalb der Anatomie hab ich Makro, Histo und Embryo getrennt gelernt.
Aber bevor jetzt hier irgendwas falsch rüberkommt: Das muss wirklich jeder für sich entscheiden.
Nur weil irgendwer irgendwann irgendwas irgendwie lernt, sollte man sich von seinem Lernstil nicht abbringen lassen. Erst wenn man dauerhaft scheitert, sollte man überlegen, was da nicht optimal läuft.
Geändert von Gammaflyer (20.09.2007 um 22:55 Uhr)
si tacuissem, non etaim philosophus mansissem