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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    477
    Wenn man da schon so rangeht, würde ich's gleich bleiben lassen!



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  2. #7
    Katzenversteher Avatar von DocOliver
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    Zitat Zitat von Shakespeareslady
    ... Assis auf meiner Station, ... arbeiten teilw. weit über 60 Stunden pro Woche und gehen mit unter 2500€ Netto nach hause!
    Könntest Du teilweise bitte definieren? Arbeiten sie nun 60 h/Woche oder nicht? 2500 Euro netto verdient der Assi im 1. Jahr, ohne Dienste. Das finde ich eine Menge Geld, selbst bei 60 h/Woche. Ist natürlich nicht vergleichbar mit einem Beamtenjob - aber der ist ja auch nicht so prestigeträchtig wie der Arztberuf. Wenn es Dir in Deinem späteren Arbeitsleben nur allein um das Geld geht und eben nicht darum, Sinnvolles zu leisten, zu helfen, mit und für Menschen zu arbeiten, ja dann fange das Studium erst gar nicht an.
    "Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in 10 Jahren zurück sehnen werden."

    Sir Peter Ustinov



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  3. #8
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
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    Zitat Zitat von DocOliver
    2500 Euro netto verdient der Assi im 1. Jahr, ohne Dienste.
    Wo denn bitteschön das? Ich kenn keine Klinik hier im Ruhrgebiet, wo ein Assi im 1. Jahr ohne Dienste die 2000 netto erreicht, die liegen alle drunter.
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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  4. #9
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Shekespeareslady
    ..Ich habe Assis auf meiner Station, wo ich arbeite, gefragt: Die arbeiten teilw. weit über 60 Stunden pro Woche und gehen mit unter 2500€ Netto nach hause!
    Aus meinem Bekanntenkreis hauen viele ab, um Assi in der Schweiz zu sein.

    Wo sind da Errungenschaften des Marburger Bundes? Wie meint ihr, wird die Situation in der Zukunft aussehen? Werden soziale, kurative Berufe weiterhin so ******* bezahlt?
    Hört es auf, dass man Oberärzte mit zig Jahren Berufserfahrung plötzlich degradiert zu "Funktionsärzten", damit die offiziell nicht mehr als OA gelten und dementsprechend bezahlt werden müssen?

    Hat man als Arzt dann noch ein Privatleben? Und wenn man Freizeit in seiner ganzen Arbeit hat, muss man sich dann auch noch mit finanziellen Sorgen rumquälen?

    Und noch eine Frage zu meine Berufswunsch "Anästhesist":
    Mehrere Leute haben mir erzählt, dass in 10 Jahren ein Anä gar keine Narkosen mehr machen wird, sondern man sich mehr und mehr dem amerikanischen Prinzip angleichen will. Ein Arzt für 10 Sääle gleichzeitig!? Auch im RD, als Notarzt, wird das weiterhin eine ärztliche Tätigkeit bleiben, oder wird auch hier amerikanisiert? Paramedic? Keine NAs mehr?

    Ich hab immer weniger Lust zu studieren, die trüben, müden Gesichter, die mich jeden Tag anschauen, machen mir Angst! Ich will mich, wenn ich soweit bin, nicht auch so fühlen müssen! Trotzdem bleibt bestehen: Medizin war immer mein Traum und die Arbeit an sich, ist es immer noch...
    Nach dem Streik ist vor dem Streik.....



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  5. #10
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    Zitat Zitat von DocOliver
    Wenn es Dir in Deinem späteren Arbeitsleben nur allein um das Geld geht und eben nicht darum, Sinnvolles zu leisten, zu helfen, mit und für Menschen zu arbeiten, ja dann fange das Studium erst gar nicht an.

    Sorry, aber die Miete meiner Wohnung zahlt sich nicht vom Prestige des Arztdaseins allein!

    Sicherlich geht es mir primär auch darum, den Menschen zu helfen, aber mal ehrlich...der finanzielle Aspekte spielt durchaus eine sehr große Rolle, oder etwa nicht?!

    Wer nun NEIN sagt, der lügt!
    Was sagt Petrus, wenn ein Arzt an seine Pforte klopft?


    "Lieferanten bitte den Hintereingang benutzen!"



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