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Umfrageergebnis anzeigen: Soll man den beiden "Doping-Ärzten“ die Approbation entziehen?

Teilnehmer
24. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, sofort!

    14 58,33%
  • Nein, wieso?

    10 41,67%
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  1. #1
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    Ich habe den Eindruck bei den Dopingskandal des Teams Telekom fokussiert sich die Berichterstattung fast ausschliesslich auf die Sportler. Auf der Homepage des Uniklinikums finden sich lediglich zwei karge Pressemitteilungen zu Prof. Schmid und "Funktionsoberarzt" Heinrich.

    Wer hat den Sportlern denn eigentlich die ganzen Medikamente zugänglich gemacht? Soll hier etwas vertuscht werden? Spiegelt der Umgang mit diesem Fall die Mentalität eines ganzen Berufstandes wieder? Wird den Ärzten die Approbation entzogen werden oder werden sie lediglich "unehrenhaft" entlassen?

    Fragen über Fragen.
    Ich bin jedenfalls entsetzt ...



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  2. #2
    Flacharzt
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    Das ist ein Systemfehler. Da stecken alle mit drin.
    Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.



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  3. #3
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    Sowas, jetzt geht es anscheinend ums Geld... Freiburg startet eine neue Exzellenzinitiative:
    "Wir möchten die Uni Freiburg von solch unethischem Verhalten freihalten" , immer weiter so!

    Milz, was meinst du mit Systemfehler? Sind die beiden Opfer oder Täter?

    Die Art und Weise wie hier von den Verantwortlichen mit Menschenleben umgegangen wird ist schon ziemlich lax. Ja, wenn sich wenigstens jemand verantwortlich fühlen würde... Man muss sich mal vorstellen, was für ein Umfeld gegeben sein muss, damit solche Leute eine "wissenschaftliche" Karriere bis zum Professor hinlegen können. Das ist allerdings ein Systemfehler... und es ist ja auch kein Einzelfall...



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  4. #4
    *****
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    was soll der mist. typisch stern, das bildmagazin der weekly-newspaper.


    ein skandal ist etwas, was keiner weiß und dann plötzlich aufgedeckt wird.
    das im profisport und besonders im radsport ALLE dopen, weiß jeder.

    es herrscht ein "bedarf" exellente sportliche leistungen zu sehen
    und dieseer bedarf wird befriedigt. da man in vielen sportarten an der grenze angekommen ist, wird gedopt, um die grenzen weiter nach vorne zu schieben

    solange man geld mit sportlichen leistungen verdienen kann, wirds doping geben.


    und wenn die ärzte das nicht durchführen, machts halt der zeugwart
    des rennstalls oder der hausmeister. den ärzten kann man da gar keinen vorwurf machen. wenn schon doping (was zwangsläufig geschieht),
    dann bitte unter ärztlicher kontrolle, dass die körperlichen schäden möglichst klein gehalten werden.
    werden



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  5. #5
    Banned Avatar von Tombow
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    Ich glaube, die Ärzte, die sich auf die ganze Geschichte eingelassen haben, wußten sehr gut, was sie tun und welches Risiko sie eingehen. Die Idee, zu dopen, ist ungefähr so alt wie Leistungssport selbst. Man kann insofern denen, die jetzt unter Beschuß stehen, nicht unterstellen, sie wären sich den Konsequenzen nicht bewußt.

    Es bleibt wohl nur das zu klären, was nie ans Tageslicht kommen wird - wurden sie dazu unter Druck gesetzt, und falls ja, von welcher Seite. Aber hier hätten sowohl die Sponsoren als auch die Uniklinik Freiburg einfach zuviel Macht und Beziehungen, ihr Anteil an dem ganzen Schlamassel zu vertuschen und nur die zwei suspendierten Ärzte als Sündenböcke darzustellen. Ein Entzug der Approbation finde ich aber absolut übertrieben.



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