dafür war sie 6 Jahre auf der Putzfrauenakademie!
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Das ist echt völliger Unsinn. Nach welchen Qualifikationen willst Du die Leute denn Bezahlen. Nach Dienstjahren werden sie ja schon gestaffelt bezahlt.Nach Fortbildungskursen? Was ist dann mit denjenigen, die aus privaten Gründen, oder eben nur die 6 Tage im Jahr frei bekommen. Sollen die dann weniger gezahlt bekommen?Zitat von test
Sparsam muss nicht nur der 25jährige leben mit seiner Familie. Ich verdiene selbst 11,40 netto pro Stunde und habe Frau und Kind. Findest Du das richtig?
Natürlich bekomme ich ein besseres Nettogehalt, aber dafür habe ich ja auch die höheren Ausgaben. Es geht nicht um das verhungern, es geht um eine adäquate Bezahlung für die Leistung. Eine Pützfrau bekommt 10Euro netto pro Stunde. Ich bekomme 1,40 mehr. Lass Dir das doch mal durch den Kopf gehen!!!
"Ich bin nicht intelligent, sondern fleißig"
Mit Qualifikation meine ich einen Facharzt der Eigenverantwortlich arbeitet oder einen Oberarzt, der einen FUnktionsbereich leitet. In der Wirtschaft sind es doch auch solche DInge, die ausschlaggebend für die Bezahlung sind. Da verdient der Neueinsteiger auch nicht wirklich mehr als ein Assi.Zitat von Medimatze
Auf welcher Stufe befindest du dich denn, dass du 11,40 netto verdienst? Hast du schon mal den Gehaltszettel einer Putzfrau gesehen? Bist du dir sicher, dass sie auf 10 euro netto kommt, sofern sie nicht schwarz arbeitet?
Wie geht es denn Leuten, die in anderen Berufen arbeiten in deinem Bekanntenkreis, sind die so viel besser dran, sofern sie eine ähnliche Laufbahn durchlaufen haben?
"Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."
(Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)
Die Eltern meines Kumpels sind über 60 Jahre alt und beide berufstätig. Sie haben meinemKumpel das Studiumfinanziert und finanzieren es nun seinem jüngeren Bruder. Beide Eltenteile haben studiert, verdienen nicht schlecht, machen dafür aber auch viele unbezahlte Überstunden. Beiden geht es gesundheitlich nicht so gut wegen genetisch bedingter chronischer Erkrankungen und deshalb haben sie eine Putzhilfe für ihre Wohnung. Das ist eine Frau ohne Berufsausbildung,, die 10 Euro/h netto verlangt. Die Eltern meines Kumpels wollten sie offiziell als Minijobberin anmelden und pauschal Lohnsteuer für sie zahlen. Die Frau hätte dadurch keinen Cent weniger bekommen, nur die Eltern meines Kumpels hätten mehr Ausgaben gehabt. Diese Frau hat ihnen untersagt, sie als Minijobberin anzumelden, weil sie in mehrern Haushalten arbeitet und ihre Nettoeinnahmen deshalb wesentlich höher sind, als es steuer- und sozialabgabenfrei erlaubt ist.Zitat von Medimatze
Während mein Kumpel auf der DFG-Stelle an der Uni gearbeitet hat, hat er drei Jahre lang als 25 bis 28-jähriger Diplom-Ingenieur mit Einserexamen knapp 10 Euro/h netto bekommen, also nur knapp so viel wie die gleichaltrige Putzfrau ohne Berufsausbildung. Das sei ihr gegönnt - darum geht es nicht. Was ich aber an der Sache nicht richtig finde ist, dass mein Kumpel auf diese knapp 10 Euro/h netto gekommen ist, weil ihm von seinem Bruttogehalt ein sehr hoher Anteil für Steuern und Sozialversicherungsbeiträge abgezogen worden ist, während die Putzfrau beides nicht bezahlt hat, da sie über ihren Ehemann als Familienangehörige beitragsfrei krankenversichert ist. Mein Kumpel hat relativ hohe GKV-Beträge bezahlt und ist dadurch auf den gleichen Nettostundenlohn wie die Putzfrau gekommen, der er durch seine hohen GKV-Beiträge quasi die beitragsfreie Krankenversicherung mitfinanziert hat.
Da stimmen die Relationen nicht.
Geändert von habichnicht (01.07.2007 um 17:21 Uhr)
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Brisant, die Verhältnisse zu vergleichen, denn das eine ist legal, das andere nicht.