Einige meinten gar, ich sei vollkommen verrückt, unverantwortlich, selbstverwirklichungssüchtig oder mit nichts zufrieden (bin weiblich, 34 und denke erstmal an einen neuen Beruf als an Kinder
)
Eigentlich müsste es den Leuten doch egal sein, womit man sein Leben so verdient od. verbringt. Aber da legen sich einige schon massiv ins Zeug (v.a. hinter so manchem Rücken).
Meine Theorie dazu: die eifrigen Kritiker sind wahrscheinlich selbst über ihr Leben und die Nichtverwirklichung od. NICHTEXISTENZ ihrer Ziele frustriert.
Und wollen deshalb keinesfalls, dass mal einer aus ihrer Reihe ausbricht und einen abenteuerlichen Neuanfang wagt. Denn sowas würden sie sich selbst NIE zutrauen...
In so mancher schlechten Phase denk ich mir aber auch, "verdammt, die haben doch recht".
Die meisten sind grad mit Kindern und/oder Karriere beschäftigt, bauen grad ein Haus od. kaufen eine Eigentumswohnung. Ich hab nix von alldem. Schön blöd, mit 34 nochmal Student sein zu wollen - zumindest vom wirtschaftlichen Standpunkt aus...
Eure Theorie?