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  1. #1
    Guest

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    Da hab' ich doch gerade meinen inneren Schweinehund überwunden und mich noch ein wenig ans Altfragen-"Klicken" gemacht, und was muss ich lesen...:

    Sie werden zu einer 23-jährigen Frau gerufen, die plötzlich über Atemnot und Kribbeln in den Fingern und um den Mund klagt, nachdem sie eine Auseinandersetzung mit ihrem Freund hatte. Der Untersuchungsbefund ist bis auf eine Tachypnoe unauffällig.
    Welche therapeutische Maßnahme sollte als Erstes erfolgen?

    A Phenytoin i.v.
    B Calcium i.v.
    C Sauerstoffbeatmung
    D Antihistaminikum
    E therapeutisches Gespräch

    Ist jetzt "Hey, Mädel...mach halblang" auch schon ein "therapeutisches Gespräch" oder muss ich zuerst meine aufblasbare rosa Couch aus dem Notfallkoffer nehmen?
    Welcher halbwegs normale Mensch fängt denn in einer solchen Situation mit einem "therapeutischen Gespräch" an???

    Unglaublich, welchen Dummfug sich der Mainzer Profilneurotiker-Zirkel immer wieder ausdenkt...



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  2. #2
    Premium Mitglied Avatar von antonella
    Mitglied seit
    19.08.2002
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    fertig!
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    Assi
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    137
    Tja, im Zweifel spritzen die Praktiker dann eh gleich einen Schuß Calcium oder halten ihr einen Beutel vor die Nase. Geht schneller und läßt sich besser anrechnen!!



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Göttingen
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    22
    Calcium funktioniert bei ner Hypervent. nicht, ist ne normokalziämische Tetanie, nur das ionisierte Ca is weniger.
    Ich hab nun satte >10 J. als "Krankenträger" auf dem Buckel und würde sagen, so falsch ist die Lösung nicht. Man muß nicht immer gleich die "Medikeule" auspacken.
    Therapiegespräch ist ja keine Sitzung sondern nur verbale Beruhigung. Das reicht meist völlig aus. Versuch mal ner aufgeregten jungen Frau einen Rückatmungsbeutel auf`s Gesicht zu halten. Also erst beruhigen, dann rückatmen, wenn alles nichts hilft, dann Diazepam.

    Na ja, ist ja im Augenblick auch wurscht.
    Euch allen viel Glück für morgen
    Und ne halbwegs ruhige Nacht



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  4. #4
    Guest
    Mir gings auch nur darum, dass das IMPP hier von "Therapiegesprächen" schwadroniert. Das ist sachlich und sprachlich ein paar Nummern zu groß. mE gibt's hier keine richtige Antwort, E ist höchstens weniger falsch als der Rest. Wie soll denn ein hyperventilierendes Weibchen ein Gespräch führen...?



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  5. #5
    Guest

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    In 6 Jahren Rettungsdienst hab ich in dem Fall noch Niemanden Calcium spritzen sehen (Wozu auch?). Und unter einem therapeuthischen Gespräch versteht man doch noch kein Psychoanalyse...
    Ihr Praktiker!



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